29. März 2007, 12.00 Uhr:
Gesellschaft für den Europa-Jugendtag gegründet
Am Montag, 26. März, wurde in Dortmund der rechtliche Grundstein für den Europa-Jugendtag im Jahr 2009 gelegt: Die Gründung der "EJT2009 Düsseldorf gGmbH". Über die neue Gesellschaft wird die komplette Abwicklung des Großereignisses laufen, zu dem über 40.000 Teilnehmer aus ganz Europa erwartet werden.
„Nun ist auch der rechtliche Startschuss für den Europa-Jugendtag 2009 gefallen“, beschrieb Bezirksapostel Armin Brinkmann, Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, am Ende des Gründungsakts in der Verwaltung der Gebietskirche in Dortmund die aktuelle Situation. Zuvor hatte er seine Unterschrift unter das Gründungsdokument gesetzt, die Satzung der „EJT2009 Düsseldorf gGmbH“.
„Unter dem Dach der neuen gemeinnützigen Projektgesellschaft wird die komplette Organisation des Europa-Jugendtags abgewickelt“, erklärt Prof. Dr. Frank Zisowski (41), der gemeinsam mit Dr. Franz-Wilhelm Otten (45) die Geschäftsführung übernimmt. Beide sind auch als Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche tätig – als Bezirksevangelist und Apostel. Die neue Gesellschaft vertritt die deutschen Gebietskirchen auch bei allen Vertragsabschlüssen und finanziellen Dingen rund um den EJT.
Gemeinsam mit Bezirksapostel Armin Brinkmann unterzeichneten die beiden Geschäftsführer im Beisein von Notar Thomas Funcke die notwendigen Unterlagen. Kirchenpräsident Armin Brinkmann vertrat dabei die Gesellschafter. „Nun bauen wir unter dem neuen Dach das Haus“, formulierte der Bezirksapostel das weitere Vorgehen.
Mit den verschiedenen Arbeitsgruppen, die bereits seit Monaten an der Organisation und dem Programm des Europa-Jugendtags arbeiten, steht auch das Gerüst für das Großereignis, welches vom 20. bis 24. Mai 2009 in Düsseldorf stattfinden wird.
Weitere Eckpunkte legt derzeit der Planungsstab fest, der am Donnerstag und Freitag, 29. und 30. März 2007, in Dortmund und Düsseldorf tagt. Dabei geht es unter anderem auch um die Auswahl eines EJT-Logos. Für den zweiten Tag steht eine Besichtigung des Veranstaltungsgeländes, der Düsseldorfer Messe sowie der benachbarten LTU-Arena, auf dem Programm. Es ist die dritte Sitzung des Planungsstabes, dem Vertreter aller europäischen Gebietskirchen angehören.
Über die bisherigen Sitzungen und Planungen hat Jugend Online wiederholt berichtet (siehe Rubrik "Hintergrund" in der rechten Spalte).
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