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Aktualisiert: 24. September 2008, 22.30 Uhr

Inhalt

24. Juni 2006:

#077: JT Nürnberg 2006: WM-Freude am Samstag


AudiJO 77 - Jugendtag Nürnberg
JT Nürnberg 02 - Samstag Proben II
AudiJO 77 - Jugendtag Nürnberg

Was macht die Jugend am Probensamstag, wenn um 17 Uhr Deutschland gegen Schweden spielt?  Ganz einfach: Die Probe wird abgekürzt, Fan-Gesänge geprobt und dann gehts gemeinsam zur nahegelegenen Fan-Meile.

In dieser Sendung liefert das AudiJO-Team erste Eindrücke aus der Nürnberger Frankenhalle, wo an diesem Wochenende Bezirksapostel Michael Ehrich seinen ersten Jugendtag als Kirchenpräsident der Gebietskirche Süddeutschland hält. Gastapostel ist Rüdiger Krause aus Norddeutschland, der gemeinsam mit dem regionalen Gastgeber, Apostel Dieter Prause, Tipps für das WM-Spiel am Nachmittag abgibt. So viel sei verraten: Apostel Krause hat Recht behalten ...



Bisherige Besucherkommentare:

1: Manuel
vom 25. Juni 2006, 19.33 Uhr
Der diesjährige Jugendtag war einfach überwältigend!
2: Benni (19)
vom 26. Juni 2006, 00.58 Uhr
Das kann man nicht kommentieren, das war einfach ach was versuchs ich überhaupt, es war schlicht und einfach der absolute TOP Jugendtag den ich je erlebt habe

gute nacht :)
3: E.H. (50) aus Kein Gotteskind mehr
vom 26. Juni 2006, 18.33 Uhr
Erstaunlich, zu welcher Kehrtwendung die neuapostolische Kirche fähig ist. Uns erzählte man, der König Fußball gefährde unseren Glauben und wir sollten ihm entsagen (im Konfirmandenunterricht war das ein Beispiel beim "dem Teufel entsagen"). Ich habe mich bemüht und wäre trotzdem furchtbar gerne auf den Fußballplatz gegangen oder hätte gerne selbst gespielt. Es wurde mir mit Segensverlust gedroht.

Hat die Kirche damals gelogen? Oder lügt sie heute? Ich dachte immer Gott wandle sich nicht. Wie kann heute etwas nicht nur erlaubt, sondern sogar von der Kirche vorangetrieben werden (Fan-Gesänge in der Kirche - wir wären dafür exkommuniziert worden!).

Traurig über eine von der neuapostolischen Kirche total bestimmte Jugend, in der nichts, was Spass machte erlaubt war.

E.H.

Antwort vom JO-Team:
Kurzer Hinweis: Die Fan-Gesänge gab es nicht in der Kirche, sondern am Jugendtagssamstag in der Frankenhalle.
4: Manuel U. (20) aus Augsburg Ost/Ingolstadt
vom 26. Juni 2006, 19.41 Uhr
Ein gigantischer Jugendtag. Kaum zu beschreiben.
5: Petra L. (48 J) aus Augsburg Ost
vom 27. Juni 2006, 08.31 Uhr
Lieber Bruder E.H.!
Ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen, schließlich sind wir fast der gleiche Jahrgang.
Ich gebe dir recht, daß alles was Spaß gemacht hätte, verboten war. Aber die hat Zeit hat sich gewandelt und Gott sei Dank auch unsere Kirche. Raus aus dem "verstaubten, konservativen Denken, rein in die Moderne". Blicken wir nicht "neidig" auf unsere Jugend sondern tun wir's ihnen gleich. Warum trifft sich der Jahrgang 1950 - 1965 nicht mal zu einem "verspäteten Jugendtag", an dem wir so sein dürfen, wie auch wir es uns gewünscht hätten.
Ich wäre sofort dabei, du auch???
6: klaus L (56)
vom 5. Juli 2006, 12.45 Uhr
Warum hat die Kirche uns damals so belogen und unsere Jugendfreuden so geschmälert. Ich weis nicht ob sie das jmals wieder gut machen kann.
bei einem so verspäteten Jugendtag wäre ich auch dabei

Antwort vom JO-Team:
Hallo Klaus L.,

zu allererst: Deine Eindrücke und dein Empfinden können wir dir nicht nehmen. Das ist auch nicht der Sinn unserer Antwort. Das, was du erlebt hast, das hast du erlebt und kann dir keiner nehmen.

Wir sind aber überzeugt, dass es niemals Aufforderung der Kirche(nleitung) war, dass Mitglieder belogen oder um Jugendfreuden betrogen werden sollten. Wenn zu irgendwelchen Zeiten aus menschlichem Unvermögen etwas nicht im Sinn von Eigenverantwortung und Nächstenliebe abgelaufen ist, bedauern wir das sehr.

Sicherlich sind die Entwicklungen in den letzten Jahren in unserer Gesellschaft und auch in unserer und in anderen Kirchen zu begrüßen.

Die Motivation zu Äußerungen und Verhalten in anderen Zeiten muss aber nicht immer negativ gewesen sein. Es gibt sicherlich viele Gründe, wieso das eine und andere in anderen Zeiten, an anderen Orten so und nicht anders abgelaufen ist.

Ein solcher Prozeß der Veränderung bietet sicherlich auch Möglichkeit Altes und Neues mit einander zu vergleichen. Vielleicht gelingt es uns aber, den Schwerpunkt unserer Gedanken nicht auf "das Fehlende in früherer Zeit" sondern auf "die Chancen im Heute" zu legen.

Auch wenn manches Erlebte vielleicht für dich selbst dagegen spricht: Freu dich mit den Jugendlichen von Heute über Chancen, Möglichkeiten und Entwicklungen.

Viele Grüße vom JO-Team
 

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