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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk NRW vom 22. April 2006:

Erlebnisbericht: Palmsonntag in Rom, Teil II


Panoramaaufnahme vom Petersplatz
Palmsonntag: Prozession mit Palmzweigen
Palmsonntag: Messe mit Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Palmsonntag: Messe mit Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz
Palmsonntag: Messe mit Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz

Jessica Krämer, eine Jugendliche aus Frankfurt (Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) erlebte die Papst-Messe am Palmsonntag im Vatikan hautnah mit – als Trägerin eines Palmzweigs stand sie direkt am Altar. Für Jugend Online schildert sie ihre Eindrücke (Fortsetzung).

Langsam wird es hektisch, wir sollen uns aufstellen. Ein Sprachendurcheinander von Englisch, Italienisch und Deutsch brachte aber niemanden wirklich aus dem Konzept. Da ich am Tag zuvor von Monsignore Marini eine Karte für die Prozession erhalten hatte, stehe ich auch hier. Allerdings recht planlos. Wo genau soll ich hin? Mit wem soll ich laufen?

Ratlos bleibe ich einfach bei den Jugendlichen aus Deutschland stehen. Schließlich haben wir uns am Samstag schon angefreundet und ich fühle mich dort auch ganz gut aufgehoben.

Programm und Palmzweig

Ruckzuck sind wir in zwei Reihen eingeteilt und bekommen ein Programm in die Hand gedrückt. Darin abgedruckt sind die Lieder, Gebete und Lesungen, die während der Messe stattfinden. Ein Gesangbuch benötigt man also nicht. Jeder bekommt einen Palmzweig in die Hand gedrückt. Wunderschöne, menschengroße Palmzweige, gestiftet aus der römischen Diözese Apulien. Priester, die sich hinter uns aufstellen, bekommen Ölzweige in die Hand. So entsteht nach und nach ein schönes Bild.

Nun treffen auch die ersten Kardinäle und Bischöfe ein. Sie begutachten neugierig unsere Aufstellung und grüßen freundlich. Sie erhalten geflochtene Palmzweige, die wie richtige Kunstwerke aussehen. 20 Minuten vor Beginn sind wir bereit. Ich befinde mich mittlerweile direkt an zweiter Stelle neben dem Weltjugendtagskreuz.

So langsam wird mir bewusst, wo ich da rein geraten bin. Ich werde mit dem Weltjugendtagskreuz in einer Prozession vor dem Papst über den gesamten Petersplatz laufen. Begleitet von freudigen Gesängen und tausenden jubelnden Menschen. Ich freue mich sehr, dass ich so nah dabei sein und das miterleben kann.

Die Prozession

Punkt 9.30 Uhr setzt sich der Prozessionszug in Bewegung. Die Zeremonie soll an den umjubelten Einzug des Jesus von Nazareth in Jerusalem erinnern. Die Menschen schwenkten damals zur Begrüßung ebenfalls Palmenwedel. Schon als die ersten Teilnehmer unserer Prozession um die Ecke biegen, entflammt großer Jubel auf dem Petersplatz. Hunderte Kameras blitzten auf. Menschen winken und jubeln.

Im Hintergrund hatte der Chor mit dem Begleitgesang zur Prozession begonnen. Jetzt nahm alles seinen Lauf. Die Zeremonienmeister koordinierten den Zug und wachten darüber, dass alles ordnungsgemäß abläuft. Im Nu bekam ich eine Gänsehaut. Denn ich stand ja mitten drin und konnte alles aus nächster Nähe erleben. Die Stimmung war einfach ansteckend! Eine ehrfürchtige, aber auch sehr fröhliche Stimmung.

Nachdem wir mit der Prozession einmal um den Obelisken gezogen waren, stellten wir uns im Kreis um ihn auf. Ich war beeindruckt wie genau es von der Menge der Leute passt, damit alle um den Obelisken stehen können und zuletzt nur ein schmaler Gang bleibt, durch den Papst Benedikt XVI. das Podest vor dem Obelisken erreicht.

Papst stellt das Wirken Jesu in den Mittelpunkt

In seiner Ansprache zur Segnung der Palmzweige, stellt Benedikt XIV. das Wirken Jesu in seinen letzten Tagen vor der Kreuzigung in den Mittelpunkt. Mit dem Palmsonntag wird die bevorstehende Karwoche eingeleitet. Um die Passion – das Leiden und Sterben von Jesus Christus – nachzuempfinden und sich daran zu erinnern, was Christus damit für uns Menschen bewirkt hat.

Nach einem Gebet segnet Papst Benedikt die Palm- und Ölzweige auf dem Platz. Danach verkündet ein Diakon singend aus dem Markusevangelium die Begebenheit als Jesus seine Jünger bittet, ihm einen Esel zu bringen, auf dem er später in Jerusalem einziehen wird. Der Diakon fordert auf, es den Jüngern gleich zu tun, Jesus zuzujubeln und uns in Frieden auf den Weg zu machen.

Damit setzt sich die Prozession vom Obelisken zum Altar fort. Je näher wir dem Altar kommen, umso mehr wird mir klar, dass ich einen sehr guten Sitzplatz erhalten würde. Da ich mit der Weltjugendtags-Delegation laufe, darf ich auf die linke Seitentribüne vor dem Altar in die erste Reihe – zu meiner großen Überraschung. Von da aus hab ich einen wunderbaren Blick über den ganzen Platz und den Altarbereich.

Die Messe

Die Messe wird von Gesängen des Chores und der Gemeinde umrahmt. Nach dem Eingangsgebet durch den Papst finden zwei Lesungen statt. Vorgetragen von Jugendlichen aus Deutschland und Australien als Bezug zum Weltjugendtag. Danach wird die Passion – die Leidensgeschichte Jesu – von drei Diakonen und dem Chor im Wechselgesang aufgezeigt: Die Stationen von Jesu vom Einzug in Jerusalem bis zum Sterben am Kreuz.

Im Mittelpunkt der Predigt von Benedikt XVI. steht die Tradition der katholischen Weltjugendtage, die von seinem Vorgänger Johannes Paul II. vor 20 Jahren an Palmsonntag ins Leben gerufen wurden. Benedikt XVI. nimmt direkten Bezug auf das Kreuz und stellt die verschiedenen Formen des Kreuzes heraus.

“Eine Welt in Frieden“

Auch unterstreicht Benedikt XVI., dass die Jugend Christus wieder neu in den Mittelpunkt des Lebens stellen soll. Für eine Welt in Frieden. Er appelliert an das Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Mitmenschen. Zugleich warnt er davor, Ungerechtigkeit mit Ungerechtigkeit und Gewalt mit Gewalt zu beantworten. “Das Böse kann nur durch das Gute besiegt werden und nie, indem wir Böses mit Bösem vergelten.“

Nach den vorgetragenen Fürbitten in verschiedenen Sprachen geht es zum Höhepunkt der Messe, der Eucharistiefeier. Einige Jugendliche aus Deutschland, Australien und Rom dürfen dem Papst die Gaben an den Altar bringen. Sie haben die Gelegenheit einen kurzen Moment mit ihm zu sprechen.

Nach dem Hochgebet, welches diesmal unter anderem mit den Kardinälen Meisner, Pell und Ruini, gesprochen wird, ziehen die vielen Priester vom Altar hinunter in die Reihen, um die Kommunion auszuteilen. Einige ausgewählte Gläubige empfangen durch den Papst persönlich die Heilige Kommunion.

Weltjugendtagskreuz

Im Anschluss an die Eucharistiefeier wird das Weltjugendtagskreuz an die australischen Jugendlichen übergeben. In seiner Rede grüßt Papst Benedikt XVI. die Jugendlichen aus Deutschland und Australien. Er würdigt nochmals seinen Vorgänger Papst Johannes Paul II. für dessen Engagement für die Jugendlichen und die Schaffung des Weltjugendtagskreuzes.

Der Papst unterstreicht dabei nochmals, dass Johannes Paul II. damit eine wunderbare Einrichtung geschaffen hat und sich Menschen aus allen Teilen der Erde versammeln und ihren Glauben leben. Das Kreuz symbolisiert die Liebe Gottes.

Wehende Landesflaggen auf dem Petersplatz

Wie zuvor in Köln, wird das Kreuz nun seine Reise quer durch alle Länder der Welt beginnen; für die nächsten zwei Jahre, bis zum Weltjugendtag in Sydney. Die Übergabe des Kreuzes wird von den etwa 60.000 vorwiegend jugendlichen Teilnehmern auf dem Petersplatz mit Applaus begleitet. Mittlerweile ist der ganze Petersplatz bis in die „Via della Conciliazione“ hinein mit Menschen gefüllt. An den vielen Fahnen kann man gut sehen, welche Länder heute alle vertreten sind.

Papst Benedikt XIV. spendet jetzt traditionell im Anschluss an die Messe den Angelus-Segen. Kurz danach verabschiedet er sich durch das Hauptportal des Petersdoms von den Gläubigen. Auf dem Petersplatz ist jetzt eine Art Volksfest-Stimmung zu spüren. Immer noch winken die vielen Menschen mit ihren Palm- und Ölzweigen. Scheinbar will niemand gehen.

Papst-Visite am Sonntag

Wer den Papst einmal sehen möchte, kommt am besten zum sonntäglichen Angelusgebet auf den Petersplatz oder besucht eine Generalaudienz, die fast jeden Mittwoch, ebenfalls auf dem Petersplatz, stattfindet. Für manch einen Pilger wohl eine angenehme Alternative, statt eine Messe zu besuchen ...

Der katholische Bischof Renato Boccardo, der für den Papstbesuch in Köln zuständig war, gesellt sich noch kurz zu unserer Gruppe und begrüßt die Verantwortlichen aus Köln. Monsignore Boccardo hatte unter anderem im Vorfeld des Weltjugendtags in Köln das „Okay“ für das Gelände der Abschlussmesse gegeben. Erst nach seiner Begutachtung konnte die Umgestaltung des ehemaligen Tagebaus zum „Marienfeld“ beginnen. Da der Vatikan recht strenge Vorgaben hat, waren nicht immer alle Dinge einfach umzusetzen.

Foto zum Abschluss

Jetzt fehlt nur noch ein abschließendes Gruppenfoto. Schnell haben sich die Jugendlichen postiert. Ich bekomme zwei Kameras in die Hand gedrückt und komme der Bitte ein paar Fotos zu machen gerne nach.

Mit einem bleibenden Eindruck und viel Erlebtem verabschiede ich mich von den deutschen Jugendlichen. Ich tausche noch schnell einige E-Mail-Adressen aus, bevor ich mich mit meinem Palmzweig auf den Weg nach Hause mache. Den ganzen Zweig konnte ich leider nicht im Flugzeug mitnehmen, aber die Spitze habe ich abgeschnitten und bei mir zu Hause hingestellt. Ich hoffe noch darauf, dass sie vielleicht Wurzeln zieht ...



Bisherige Besucherkommentare:

1: R.P. aus NRW
vom 22. April 2006, 14.40 Uhr
Warum müssen Palmen- und Ölzweige gesegnet werden??
2: 42
vom 22. April 2006, 19.07 Uhr
Bin aus dem glaubenskultur Forum auf Deinen Bericht aufmerksam geworden. Danke!
3: anon. aus NRW
vom 23. April 2006, 12.39 Uhr
Hallo Jessica,
danke für den begeisternden Bericht! Ich kann deine Empfindungen gut nachvollziehen, da ich selbst vor einiger Zeit an einer Generalaudienz von Benedikt XVI. auf dem Petersplatz teilgenommen habe. Die Stimmung ist einzigartig, ganz vergleichbar der auf NRW-Jugendtagen. Außerdem merkt man, dass die wichtigen Inhalte des Evangeliums für alle Christen die gleichen sind - das kann man sich nicht oft genug vor Augen halten. Dieses Gemeinsame, Verbindende gibt eine Kraft, die wir uns nicht durch Abgrenzung zerstören lassen sollten.
4: oklaf aus nrw
vom 23. April 2006, 16.20 Uhr
super Fotos und schönes Wetter, danke für die Eindrücke, interessant zu lesen.
5: R. aus NRW
vom 23. April 2006, 18.08 Uhr
Hallo Jessica,
du erwähnst in deinem Bericht, dass der Papst gesagt hat, dass das Böse nur mit dem Guten besiegt werden kann. Das ist auch der Bibelspruch, den die diesjährigen NAK-Konfirmanden vom Stammapostel mit auf ihren Weg bekommen haben. Ich stimme anon zu, dass wir Christen den Gemeinsamkeiten mehr Beachtung schenken sollten als dem Trennenden.
6: jodie aus NRW
vom 24. April 2006, 07.51 Uhr
Warum werden die kritischen Kommentare gelöscht ? Finde ich nicht in Ordnung !!
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Hallo Jodie,
hier werden nicht generell die kritischen Kommentare gelöscht. Allerdings gibt es Einträge, die den Bereich des guten Geschmacks verlassen, vom Inhalt nicht auf eine Jugendseite passen oder einfach nur so peinlich sind, dass sie überflüssige und unsinnige Diskussionen auslösen würden. Generell entfernen wir auch Einträge mit beleidigenden Inhalten oder persönlichen Angriffen auf andere Schreiber. Dies behalten wir uns ausdrücklich in den Nutzerbedingungen vor (siehe Impressum).
Falsch ist also dein Hinweis, dass generell kritische Kommentare gelöscht werden. Meist hinterlassen aber gerade solche Schreiber keine gültige Mailadresse für Rückfragen oder eine inhaltliche Auseinandersetzung, so dass gerade diese Einträge schnell wieder von der Website verschwinden. Wenn man bestimmte Meinungen verbreiten will, dann sollte man auch dazu stehen. Nichts gegen konstruktive Kritik, aber anonyme Meinungsmache hat hier keinen Platz.
Wer diese Nutzungsbedingungen nicht akzeptieren kann, dem steht es frei, dieses Angebot nicht mehr zu nutzen. Gerne steht die Redaktion unter der bekannten Mailadresse für Anmerkungen zur Verfügung.
7: Jonas Meyer aus nicht-na
vom 24. April 2006, 16.33 Uhr
Tja, so ist das nun mal. Allerdings ist das hier die einzige Seite im ganzen Netz auf der ausdrücklich darauf hingewiesen wird, das Zensur betrieben wird.

Aber wenn man Jugendliche vor den Erwachsenen schützen muss, weil ihr Glaube so schwach, weil noch so jung ist, dann hat die NAK ja schon verloren.

Antwort vom JO-Team:
Im Nachgang zu den persönlichen Mails zwischen uns und Jonas nochmals Hinweise zur generellen "Zensur" durch JO.

Verunglimpfungen, Beleidigungen, Streitereien fliegen direkt raus. Wir wollen auch keine Grundsatzdiskussionen über den neuapostolischen Glauben auf unserer Seite führen. Ist uns keine Mailadresse des Verfassers bekannt, passiert dies logischerweise auch ohne eine Benachrichtigung an den Schreiberling. Der Vorwurf, dass wir kritischen Kommentare löschen würden, können wir so nicht gelten lassen. Gegen konstruktive Kritik - auch gegenüber der NAK - haben wir nichts und werden solche Äußerungen auch nicht löschen. Aber: Der Ton macht die Musik!

Darüber hinaus: Es ist allseits bekannt, dass Seitenbetreiber für die Inhalte von Foren, Gästebücher und Kommentarfunktionen verantwortlich sind. Alleine deshalb müssen wir - ob wir wollen oder nicht - eine "Zensur" vornehmen und alle Kommentare und Einträge prüfen. Wenn sich alle an die Spielregeln halten, haben wir übrigens ünberhaupt nichts zu tun :-)

Letztlich bedeutet das ständige Lesen eines jeden einzelnen Kommentars, das Absprechen innerhalb des Redaktionsteams ob ein Kommentar so stehen bleiben kann oder nicht, einen nicht unerheblichen zeitlichen Mehraufwand ... wir können uns gut vorstellen, wie wir diese Zeit produktiver einsetzen können.
8: Nadine aus NS
vom 26. April 2006, 10.03 Uhr
Hallo Jessica,
vielen Dank für den schönen Bericht und die beeindruckenden Bilder. War sehr schön zu lesen!
9: Thommy27 aus dem Westen
vom 27. April 2006, 07.37 Uhr
..schade das es sich die Redaktion dieser Seite immer mehr zur Gewohnheit macht,manche Kommentare.zu löschen.
Dieses geschieht nach meinen Empfinden in letzter Zeit ungerechfertigt.Es ist ok,wenn beleidigende Kommentare geöscht werden,aber es wurden nach meiner Beobachtung auch Kommentare gelöscht,die vieleicht kritisch waren,aber nicht gegen den guten Geschmack verstoßen haben.
Meiner Meinung ist das ein Vorgehen seitens der Redaktion, welches nicht in die heutige Zeit passt.
Bin der Meinung ,das man über alles venünftig diskutieren kann,aber anscheinend glit dieses explizit nicht für diese Seiten.
Das ist ein Verhalten,welches ich in dieser Form noch nicht kennengelernt habe.
Das ist umso trauriger,weil diese Seite eine umfangreiche(manchmal auch sehr schnelle)Berichterstattung über diverse NAK-Themen bietet,innovatives mit auf den Weg gebracht hat(AudiJo,JGT-Web-TV).
Aber auf der anderen Seite hat man dann das Gefühl,das in der Jo-Redaktion Betonköpfe sitzen,die negative Kommentare fürchten,wie der Teufel das Weihwasser.
Wieso nicht mal (vermeintliche?) Kritik stehen lassen,und eine konstruktive Diskussion wagen.Wäre das nicht mal ein Weg für die Zukunft?????
In anderen Foren funktioniert das ja auch

Viele Grüße Thommy 27

PS: Gibt es euch nicht zu denken,das sich drei Kommentare mit dieser Thematik befassen,oder ist euch all dieses egal,diesen einduck habe ich.....

Antwort vom JO-Team:
Hallo Thommy.

Selbstverständlich können wir vernünftig diskutieren. Aber nicht an dieser Stelle. Die Kommentarmöglichkeit ist explizit für Kommentare zu den JO-Beiträgen (Berichte, Galerien, Audijo ...) eingerichtet worden. Nicht für irgendwelche Grundsatzdiskussionen was das Verhalten der NAK oder Lehraussagen der NAK betrifft. Dafür gibt es - du hast es selbst geschrieben - "andere Foren", in denen die Diskussion auch hervorragend gelingt. Wenn du diese Diskussion erwartest und suchst, dann bemühe dich bitte in diesen dir bekannten Foren.

Danke für dein Kompliment zu unserer "umfangreichen und manchmal auch sehr schnellen Berichterstattung" - das nehmen wir gerne an. Dein Vorwurf "Betonköpfe in der JO-Redaktion" lassen wir mal unkommentiert ... nicht das, wir unsere Antwort hinterher direkt löschen müssen :-)

Viele sonnige Grüße vom JO-Team
10: Thommy27 aus dem Westen
vom 27. April 2006, 15.46 Uhr
ja,ja ....so seit ihr...immer schön um den Brei herumreden.
Ich denke mal,es liegt auf der Hand,das wenn man eine Kommentarfunktion zu den einzelnen Berichten einrichtet,es zwangsläufig halt zu kritischen Kommentaren kommt.
Aber es ist meiner Meinung nach,noch lange kein Grund deswegen zu kürzen ,zensieren,u.s.w.
Dieser Umgang mit Kritik ist nicht mehr zeitgemäß.
Den kenne ich in dieser Weise,noch nicht mal aus meiner stockkonservativen Gemeinde.
Es ist und bleibt für mich halt ein peinliches Verhalten der Jo-Redaktion.
Nun ja,nun will euch aber trotzdem nochmal zu der umfangreichen Berichterstattung gratulieren,und ebenfalls zu der schnellen Reaktion auf Gästekommentare.Denn ich sehe ja auf dieser Seite nicht alles so negativ..

Einen schönen Abend wünscht Thommy27
11: GerGuest001
vom 30. April 2006, 20.56 Uhr
Danke fuer den Beitrag! Die Geschwister in den USA freuen sich sicher auch. http://p072.ezboard.com/fnacboardfrm22.showMessageRange?topicID=32.topic&index=112
12: gerguest001
vom 1. Mai 2006, 10.56 Uhr
Ist Jessica Katholikin oder neuapostolisch? Das ist dem Artikel leider nicht zu entnehmen.
13: Jessica Krämer aus Rüsselsheim
vom 1. Mai 2006, 19.29 Uhr
Ich bin neuapostolisch - das schließt ein umfangreiches Wissen über den katholischen Glauben aber nicht aus... :-)
14: GerGuest001
vom 3. Mai 2006, 00.15 Uhr
Nicht dass wir uns missverstehen: ob eine Katholikin oder eine Glaubensschwester den Artikel geschrieben hat, ist zweitrangig. Ich moechte den Sachverhalt aber trotzdem korrekt wiedergeben.

Dass Du den katholischen Glauben kennst, nehme ich Dir unbesehen ab :-) Dein Artikel ist auf jeden Fall beeindruckend. Schoen, dass er hier "abgedruckt" worden ist.
15: Jessica Krämer aus Rüsselsheim
vom 3. Mai 2006, 11.52 Uhr
Nein, nein, das habe ich schon richtig verstanden. Wollte es aber für die Allgemeinheit noch mal gesagt haben :-))
16: jodie aus NRW
vom 7. Mai 2006, 11.53 Uhr
Hi Thommy27, du sprichst mir voll aus der Seele. Hoffentlich hat dein Kommentar die JO-Redaktion bewogen, auch mal konstruktive Kritik stehen zu lassen und nicht gleich zu löschen.
Liebes JO-Team, weiter so!
 

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