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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk NRW vom 28. Mai 2006:

Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen


Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen
Stammapostel Leber in Dortmund: Die Reife erlangen

Stammapostel Wilhelm Leber hielt am heutigen Sonntag einen Gottesdienst für die Bezirke Hagen und Herne in der Westfalenhalle 4. Es ist der erste Besuch des Kirchenoberhaupts in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2006. Der Gottesdienst wurde per Satellit in alle Gemeinden der Gebietskirche übertragen.

Stammapostel Wilhelm Leber diente den Glaubensgeschwistern mit dem Bibelwort „Und ein andrer Engel kam aus dem Tempel und rief dem, der auf der Wolke saß, mit großer Stimme zu: Setze deine Sichel an und ernte; denn die Zeit zu ernten ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist reif geworden.“ (Offenbarung 14, Vers 15)

Grußwort zu Beginn

Der Stammapostel begann den Gottesdienst mit einem Grußwort an die Zuhörer aus seinem ehemaligen Zuständigkeitsbereich. Als Bezirksapostel war er zweieinhalb Jahre bis Juni 2005 neben seiner Leitung der Gebietskirche Norddeutschland auch für NRW verantwortlich. „Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, daß durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi“, las der Stammapostel zum Einstieg den 6. Vers aus 2. Korinther 4.

Dazu führte er aus, dass die Schaffung des Lichts ein zentraler Schöpfungsakt gewesen sei. Gott hat das Licht geschaffen. Der helle Schein in der heutigen Zeit sei das Evangelium Jesu Christi, hinein gegeben in die Herzen der Gläubigen. Dies bedeute Klarheit, Licht und Wärme.

Das göttliche Licht muss strahlen

„Wir müssen immer dafür sorgen, dass es hell bleibt“, so sein Appell an die Gottesdienst-Teilnehmer. Das Licht dürfe durch Sorgen und Lasten nicht zugedeckt sein. „Das göttliche Licht muss in uns strahlen“, so der Stammapostel weiter. Als Beispiel nannte er den hellen Schein des Friedens.

Das Textwort des Gottesdienstes aus der Offenbarung verwendete Stammapostel Walter Schmidt oft in seinem Dienen. Er bezog es auf den Tag des Herrn, die Wiederkunft Jesu Christi. Er sei oft gefragt worden, ob er das beweisen könne“, berichtete der Stammapostel in seiner Predigt. Dies könne man jedoch nicht, es gebe viele unterschiedliche Meinungen, welcher Moment in dieser Bibelstelle gemeint sei. Aber, so der Stammapostel: „Dieses Bild kann man hervorragend auf die Wiederkunft Jesu beziehen.“

Notreife reicht nicht

Im Folgenden erläuterte das Kirchenoberhaupt die Bedeutung des Wortes, wie er es verstehe. Ausschlaggebend sei für ihn die Stelle, dass die Ernte der Erde reif geworden ist. „Dies ist die ganz kurze Antwort auf die Frage, wann der Herr kommt“, so Wilhelm Leber. Ausschlaggebend sei also die innere Reife der Braut Christi. „Eine Notreife reicht nicht, Gott erwartet den Zustand der wahrhaftigen Reife“, sagte der Stammapostel sinngemäß weiter. Die Reife sei das Ende einer Entwicklung und bedeute nicht Vollkommenheit, erklärte er die Bedeutung des Worts.

Im Folgenden nannte der Stammapostel einige Beispiele:

- Reife des Glaubens: Stehe ich Hundertprozentig hinter meinem Glauben oder lassen ich mich noch durch das eine oder andere bewegen?
- Reife des Glaubensgehorsams/der Nachfolge: Petrus sagte: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.
- Reife in der Liebe zu Gott: Liebe ich Gott über alles?
- Reife in der Opferbereitschaft
- Reife in der Liebe zum Nächsten: Stehe ich jedem in Freundlichkeit gegenüber? „Für mich zählt hier, dass man zwischen Bruder und Schwester keine Unterschiede macht und absolut vergebensbereit ist“, so der Stammapostel. Wichtig sei die Bereitschaft zu dienen, wie es Jesu vorgelebt habe, als er seinen Jüngern die Füße wusch.
- Reife in der Hoffnung: Trage ich immer den hellen Schein im Herzen, auch wenn ich manchmal niedergeschlagen bin? Wichtig sei die Hoffnung, dass es nicht so bleibe. „Gott wird helfen“, versprach Stammapostel Leber.
- Reife in der Demut: Beispielhaft nannte der Stammapostel Hiob, der das Gute, aber auch das Böse aus der Hand Gottes angenommen habe, wenn dieser es zuließ.

Abschließend betonte Stammapostel Leber, dass diese Reife nicht einfach zu erlangen sei. „Aber wir wollen darum kämpfen“, so seine Aufforderung. „Möge es bald soweit sein, dass dieser Satz aus der Offenbarung bald gesagt werden kann“, so seine Schlussworte.

Im weiteren Verlauf bat der Stammapostel noch die Apostel Wolfgang Zenker, Achim Burchard, Dewan Chowdhury und Wolfgang Schug zum Mitdienen an den Altar.



Bisherige Besucherkommentare:

1: Ingo Tetzlaff (29) aus ursprüngllich Iserlohn, jetzt Ravensburg
vom 28. Mai 2006, 18.20 Uhr
Herzlichen Dank für den schönen Bericht und die Bilder!! Bin beruflich seit 4 Wochen am Bodensee
2: Ingo Tetzlaff (29) aus ursprünglich Iserlohn, jetzt Ravensburg
vom 28. Mai 2006, 18.23 Uhr
...und konnte die Übertragung "aus der alten Heimat" leider nicht miterleben. Liebe Grüße aus dem (veregneten) Süden!!
3: Peter Kühnel (49) aus Hamm/W
vom 29. Mai 2006, 00.31 Uhr
Es war ein ergreifender Gottesdienst unseres Stammapostels. Es lag viel Freude darin.
Die Gedanken vom Licht und von der Erntezeit, habe ich mich heute ´noch auf der Arbeitsstätte mit befasst,
Wo Licht ist , ist Helligkeit, Helligkeit strahlt Freude und Wärme aus.

Liebe Grüße von Peter ais Hamm
4: Jürgen Winkels (44) aus Duisburg
vom 29. Mai 2006, 10.39 Uhr
Fast schneller als der Schall seid Ihr, dazu so knapp wie möglich und ausführlich wie nötig. super!
5: sell ulrich (80,05) aus koeln-west
vom 29. Mai 2006, 16.35 Uhr
Ich danke unserem St.-Ap. für den unendlichen Segen an unseren Seelen. Keine Notreife,dafür stetiges Streben nach der Himl.Heimat. Wir wollen nicht umsonst gelebt haben. St.Ap.Schmidt:: Ich bin kein Schwarzseher, aber ich sehe das Schwarze!! Immer wachsam bleiben!!!
6: Dietemann
vom 30. Mai 2006, 08.57 Uhr
Ich sehe allerdings das Schwarze innerhalb der NAK immer mehr!
7: frinj
vom 30. Mai 2006, 15.24 Uhr
aber Dietemann, nicht hier auch noch!
8: Paul Möller (61) aus Dortmund
vom 30. Mai 2006, 18.17 Uhr
Großer Gottesdienst unseres Stammapostels.
Ja, so sollte das Wort Gottes verkündet werden.
Begeisternd predigen, Schwerpunkte setzen, das Herz berühren. Einfach schön!

Apostel Wolfgang Zenker - KLASSE!
Apostel Wolfgang Schug - KLASSE!

Die Erinnerungen an Stammapostel Walter Schmidt waren präsent. Große Ausstrahlung, ernste Gottesdienste in einer ganz schwierigen Zeit.

Die Freude auf Gottesdienste dieser Art macht Mut und gibt Hoffnung.

Herzlicher Gruß an Jugend - Online.

9: Christiane Emde (41) aus Ennepe-Ruhr
vom 30. Mai 2006, 22.27 Uhr
Ich durfte diesen besonderen Gottesdienst als Chorsängerin ganz nah beim St.Ap. erleben. Das war ein ganz großes Erlebnis live dabei zu sein, und ich hatte mich schon lange darauf gefreut.
Besonders groß war aber die Enttäuschung, das ich durch die schlechte Akkustik in der Halle den Gottesdienst kaum verstehen konnte. Schade!
10: Jonas (20)
vom 1. Juni 2006, 17.07 Uhr
Scheinbar sind die Gtd. doch vorbereitet. Das Schema ist mal wieder dasselbe, wie am JT06. Man tausche nur das Wort Reife mit dem Wort Standhaft aus - und voila ;)
11: Robin (23) aus Hamm
vom 1. Juni 2006, 18.33 Uhr
@10
...dann hätte ich aber das Gelübde vermisst!

Jonas, der "Rote Faden" zog sich in Dortmund aber durch den gesamten Gottesdienst.

 

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