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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Köln vom 30. Dezember 2006:

Youth-Exchange - Deutsche Geschichte in Bonn erleben


Youth-Exchange - Deutsche Geschichte in Bonn erleben
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Seit dem 27. Dezember sind 47 Jugendliche aus dem Mittleren Westen der USA zu Gast im Rheinland. Am vierten Tag ihres Besuches standen das Haus der Geschichte sowie die Innenstadt von Bonn auf dem Besichtigungs-Programm.

Elf Uhr am Samstag, 30. Dezember. Die Gruppe, die im Foyer des Hauses der Geschichte an der Bonner Museumsmeile wartet, wächst an. Einige Jugendliche sind mit ihren deutschen Gastgebern per Pkw angereist. Dann ertönt lautes Hallo, als der Rest der Gruppe vom U-Bahnhof per Rolltreppe eintrifft.

Überraschung für den Neujahres-Morgen

Daniel Polzin (26), der Hauptorganisator, stellt den Gästen aus Amerika Apostel Franz-Wilhelm Otten vor, der die Gruppe durch das Museum begleiten will. Danach wird er im Hotel erwartet, wo der Stammapostel im Nachmittag eintrifft. Dieser hält Silvester und Neujahr die Gottesdienste in Köln.

„Welcome to Bonn“, begrüßt Apostel Otten die Gruppe und hat direkt noch eine Überraschung: Am Neujahrsmorgen wird Stammapostel Wilhelm Leber die Gäste aus Amerika im Foyer der Messe begrüßen. Für die US-Jugendlichen etwas ganz besonderes: Im Gegensatz zur Jugend aus NRW kennen die meisten das Kirchenoberhaupt nur von Bilder oder Videos. „Da freue ich mich ganz besonders drauf“, sagt Danielle (21).

Das Haus der Geschichte


Dann geht’s ins Museum. Zwei Führer erläutern den Amerikanern die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte der Bundesrepublik. Derweil nutzt Apostel Otten die Zeit für Gespräche. „Ich finde das klasse, dass die Jugend solche Events selber organisiert“, bekennt er. „Das hat viel Begeisterung im Bezirk Köln ausgelöst.“ Und er versteht auch, dass die Jugendlichen sich sehr auf den Stammapostel freuen. „Wir haben das Glück, ihn häufiger zu sehen.“

In den letzten Tagen haben die amerikanischen Jugendlichen zunächst ihre Gastfamilien und schließlich auch Köln kennen gelernt. Nach der Ankunft am Flughafen ging es zunächst zum Kennen lernen der Gastfamilien in die Kirche Köln-Ehrenfeld, dann in die Übernachtungsquartiere. Am Donnerstag stand ein Crash-Kurs in „basic german“ auf dem Programm, gefolgt vom Besuch des Kölner Doms und der Innenstadt. Abends gings ins Brauhaus. „Da hatten wir noch viel Chaos, da einige noch ihre Dollar in Euro tauschen mussten“, grinst André (19) aus der Gemeinde Horrem.

Sportlicher Freitag

Am Freitag stand Sport auf dem Plan. Die Jugendlichen konnten zwischen Hallensport und Eislaufen wählen. In einer gemieteten Turnhalle kamen die Amerikaner mit Kölnern zusammen, um Volleyball und Basketball zu spielen.

Sprachschwierigkeiten gibt es keine. „Am Anfang habe ich noch nach Vokabeln gesucht, aber jetzt geht’s ohne Probleme“, berichtete André. Selbst sein zwölfjähriger Bruder, der erst seit zwei Jahren englisch in der Schule lerne, unterhalte sich problemlos mit den Gästen. „Man wird dann doch recht selbstbewusst, wenn man viel spricht“, ergänzt der 19-jährige Azubi.

Oriental Pizza & Currywurst Pommes

Nach dem Museumsbesuch geht es zum Mittagessen in die Bonner Innenstadt. Die meisten Kölner wollen ihren Gästen „Currywurst Pommes“ näher bringen, andere wählen jedoch „Oriental Pizza“ (auf Deutsch: Döner) am Uni-Grill. Danielle schmeckts. Aber sie findet auch generell alles Deutsche toll. „Meine Urgroßeltern sind aus Deutschland ausgewandert“, berichtet die 21-Jährige, die zum ersten Mal außerhalb der Vereinigten Staaten auf Reisen ist. „Wir sind begeistert von der Jugend hier. Ihr seid offen, freundlich und sehr nett“, erzählt sie weiter. Und finanziell? „Ich habe in den letzten Monaten viele Überstunden gemacht, damit kann ich das finanzieren“, ergänzt sie.

Zurück am Treffpunkt „Beethovensäule“ geht es los zur Stadttour: Bonner Münster, Universität, Alter Zoll, Beethoven-Geburtshaus. Unentwegt blitzen die Foto-Apparate. Vor allem Danielle fotografiert alles, was ihr vor die Linse kommt. „Ich bin so froh, dass dieser Traum wahr geworden ist. Da will ich möglichst viel festhalten“, grinst sie. Um fünf Uhr geht es schließlich wieder Richtung Bahnhof. Den Silvesterabend verbringen die Gäste individuell mit ihren Gastfamilien, am Montagmorgen geht es dann zum Stammapostel-Gottesdienst in die Kölner Messe.



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