Aus dem Bezirk Norddeutschland vom 17. September 2007:
Jugendtag Hamburg 2007 – Der Nachmittag
Nach dem Gottesdienst eilten die Jugendlichen zum Mittagessen und anschließend in die Sonne. Zwei Jugendliche schildern die Erlebnisse und Eindrücke.
Nach dem Gottesdienst betritt nach alter Tradition der Chefkoch die Bühne und stellt den Menüplan für das heutige Mittagessen vor. Den in Aussicht gestellten Hummer gibt es zwar nicht, aber die aufgetragene italienische Küche trifft trotzdem unseren Geschmack. Zu Penne an Blattspinat wird Hähnchenbrustfilet gereicht. Zusätzlich zum Früchtequark, den es zum Nachtisch gibt, bekommen die Teilnehmer zur Feier des Tages, dem 30. Jugendtag in Hamburg, noch ein von der Küche gesponserte Eis am Stiel.
Hinaus in die Sonne
Damit geht es hinaus in die Sonne. Schnell ist der direkt am CCH befindliche Park Planten un Blomen mit Jugendlichen gefüllt, die die Mittagspause bei vielen Gesprächen und einem Spaziergang verbringen.
Viel zu schnell ist die Zeit auch schon wieder vorbei und man muss sich beeilen, dass man noch den Stand mit den Merchandising Produkten für den Europäischen Jugendtag 2009 und die Kennenlern-Aktion besichtigen kann, wo es wieder eine Menge Angebot gibt.
15 Uhr: Jugendstunde
Dann heißt es aber auch schon Plätze einnehmen, da pünktlich um 15 Uhr die Jugendstunde mit einem gemeinsamen Lied beginnt. Anschließend stellt Apostel Rüdiger Krause die aktuellen Planungen für den Europäischen Jugendtag 2009 vor, welche auch Auswirkungen für den nächsten Hamburger Jugendtag am 7. September 2008 haben. Denn für den Europa-Jugendtag werden jugendliche Sängerinnen und Sänger der Gebietskirche Norddeutschland für einen „Ansingechor“ gesucht, der in 2009 den Sonntagsgottesdienst mit gestalten und alle mitreißen soll.
Dann übergibt Apostel Rüdiger Krause das Mikrofon an die beiden Moderatoren Jenny Bender (21) aus dem Bezirk Wilhelmshaven und Johannes Stöhr (23) aus dem Bezirk Emden, die die Jugend mit einem erfrischenden „Moin moin“ begrüßen und durch die Nachmittagsstunde begleiten.
Film-Trailer zur Eröffnung
Im folgenden Eröffnungstrailer werden Bilder vom 1. Hamburger Jugendtag in Hamburg gezeigt. Das Fazit: „Eine andere Zeit, aber derselbe Glaube“. Damit wird die Überleitung zum heutigen Jugendtagsmotto gezogen. Thema dieses Jugendnachmittags ist die Frage „Was ist mir heilig?“
Diese Frage wird durch einen Beitrag der Jugend aus dem Bezirk Wilhelmshaven erörtert, die einen Filmbeitrag mit Interviews präsentiert, die sie in der Innenstadt gesammelt haben. Die Antworten auf die Frage „Was ist Ihnen heilig?“ verdeutlichen, dass jeder andere Vorstellungen von dem Begriff „heilig“ hat. Um ein besseres Verständnis für das „Heilige“ zu bekommen, begeben sich die Jugendlichen im nächsten Beitrag auf die Suche nach einer Definition.
Themen-Shows
In den folgenden Beiträgen „BREMEN’S NEXT SCHÖNHEILIGE“ und einer nachgestellten Gerichtsshow, präsentieren Jugendlich der Bezirke Bremen und Oldenburg den Umgang mit den Themen Scheinheiligkeit und die Heiligung des Feiertages.
Im Mittelpunkt steht dabei auch ein Gespräch mit Bezirksapostel Karlheinz Schumacher und Gastapostel Bernd Koberstein, die ihre Ansicht zum Gebot „Du sollst den Feiertag heiligen“ darstellen. Zudem berichten sie über Erlebnisse ihrer Missionsarbeit.
Wodurch geht Heiligkeit verloren?
Der abschließende Beitrag der Jugend aus Delmenhorst geht der Frage nach „Warum und wodurch geht Heiligkeit verloren?“.
Musikalische und mitreißende Punkte setzten die Tönenden Söhne aus Wilhelmshaven mit dem bekannten Lied „Wochenend‘ und Sonnenschein“ und die Band „Burkhardt und die Sieben Zwerge“ aus Wilhelmshaven mit „Was ist dir heilig?“.
Sowohl Bezirksapostel Karlheinz Schumacher als auch Apostel Bernd Koberstein betonen zum Abschied noch einmal, dass sie sich im Kreis der Hamburger Jugend sehr wohl fühlen und sich schon auf die nächste Begegnung freuen.
Wiedersehen im September 2008
Nach dem gemeinsamen Abschlussgebet machen sich die Jugendlichen wieder auf den Heimweg und freuen sich schon auf den 7. September 2008, wenn es wieder heißt „Moin moin, Hamburg“.
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