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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Gelsenkirchen vom 19. September 2007:

Ein perfektes Jugenddinner


Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner
Ein perfektes Jugenddinner

Was können die Jugendlichen einer Gemeinde für andere Jugendliche tun? Diese Frage stellte sich der Jugendkreis Gelsenkirchen-Horst während der Jugendaktivstunde, denn sie wollten ihrem Bezirksältesten zum Abschied ein wenig Unterstützung für lettische Jugendliche mitgeben, wenn er das nächste und letzte Mal dorthin fährt.

Kuchen oder Plätzen backen ist ganz nett – und wenn man dazu Kaffee austeilt … Da könnte doch etwas zusammenkommen. Aber dann kam die Idee! Die Geschwister der Gemeinde sollten mit einem ganzen Mittagessen verwöhnt werden – mit dem perfekten Jugenddinner!

Am Platz serviert

Das Essen würden sie natürlich von den Jugendlichen an ihren Platz serviert bekommen. Schnell war das Menü festgelegt: Vorspeise: Kräftige Rindfleischbrühe, Hauptgericht: Sauerbraten mit Klößen, Rotkohl und Apfelmus, Nachtisch: Vanillepudding mit Früchten und Sahne.

Sofort war klar, dafür benötigt man doch ein klein wenig Hilfe, denn das Essen muss ja zuerst frisch zubereitet werden. Und dabei ist ja noch gar nicht an die Berge von Geschirr gedacht, die dabei anfallen könnten …

Werbetrommel rühren

Zum Glück gibt es hilfsbereite Hände, welche bereitwillig mit anpacken. Und so rückte der Tag näher, eifrig wird die Werbetrommel gerührt, bis der 8. September 2007 bevorsteht. Und das heißt: Kirche vorbereiten, denn bei etwa 60 angemeldeten Gästen kann das perfekte Jugenddinner (wenn auch eher als Lunch um 12 Uhr) nur im Kirchenschiff stattfinden – in der Kirche Gelsenkirchen-Horst gibt es keine anderen Räumlichkeiten, um alle aufzunehmen.

Also: Kirchenbänke rücken, drehen, schleppen, die Getränke werden gebracht und letzte Vorbereitungen in der Dekoration gemacht. Das Fleisch ist schon heiß, der Rotkohl wird mangels genügend Kochmöglichkeiten im Haus des Jugendleiters gekocht und der Vanillepudding frisch mit heißer Milch zubereitet.

Spülhände

Schon sind die ersten Gäste da und die Oberkellner Michael und Tobias nehmen die Getränkewünsche entgegen. Derweil füllen die anderen die Suppe in die Teller, vorm Jugendraum kühlt der Vanillepudding ab. Als die Früchte auf den Pudding verteilt werden, rollte bereits die erste Fuhre an benutztem Geschirr an – von nun an ist die Spüle ständig besetzt. Es ist leicht vorstellbar, dass einige der Jugendlichen am Abend genug vom Spülen für die nächsten drei Wochen haben.

Das spielt sich jedoch für die Gäste des Jugenddinners im Verborgenen ab. Ihnen schmeckt es sichtlich. Schließlich können die Jugendlichen stolz 70 Teilnehmer zählen (einschließlich sich selbst – sie hatten ja nach der vielen Arbeit auch Hunger) Und während außerhalb der Kirche ein Glücksrad für die Kleinen (und Großen) läuft, wird drinnen noch eifrig geredet und gelobt.

456 Euro für Lettland


Schließlich stellen alle Helfern die Kirche wieder in ihren alltäglichen Zustand für den Gottesdienst am nächsten Morgen her. Auch an jenem Sonntag wurde für Nachzügler der Spendenkasten aufgestellt, und nach dem Abzug von 205 Euro Unkosten übergab der Jugendkreis dem Bezirksältesten 456 Euro für die Jugendlichen in Lettland.



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