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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Essen vom 19. Oktober 2007:

Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen


Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
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Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen
Semesterauftakt-Gottesdienst in Essen

 Zum zweiten Mal hatte Bezirksältester Günter Törner alle Studenten des Ruhrgebiets zu einem Gottesdienst zum Beginn des Universitäts-Wintersemesters eingeladen. Knapp 40 Jugendliche fanden sich am Donnerstag, 18. Oktober, im „Hörsaal“ der Kirche Essen-Altenessen ein – für eine „Vorlesung“ in ungewohnt festlicher Kleidung. Die zentrale Botschaft von Prof. Dr. Törner, tätig am Institut für Mathematik an der Ruhr-Uni Duisburg-Essen, an die Jugendlichen: Der Herr bedarf eurer!

Seiner Predigt legte Bezirksältester Günter Törner mehrere Verse aus dem Markus-Evangelium zugrunde: „Und als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien an den Ölberg, sandte er zwei seiner Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und sobald ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und führt es her! Und wenn jemand zu euch sagen wird: Warum tut ihr das?, so sprecht: Der Herr bedarf seiner, und er sendet es alsbald wieder her“ (Markus 11,1-3).

Nicht zweifeln


Zu Beginn des Gottesdienstes stellte der Bezirksälteste den Jugendlichen einige Überlegungen vor, was die beiden Jünger auf dem Weg nach Jerusalem wohl gedacht haben. Waren sie stolz, dass sie geschickt wurden? Zweifelten sie an den Worten Jesu: „Wie soll das gehen?“.

Die Botschaft an die Jugendlichen: Diskussionen sind gut, aber es gelte der Ratschlag: Wenn ein göttliches Wort steht, dann zweifle nicht daran.

„Dich braucht der Herr“

Als übertragene Zielbotschaft aus dem Textwort formulierte der Bezirksälteste: „Der Herr bedarf eurer …, aber er verlangt nichts Unmögliches.“ Klar sei: Gott habe einen Plan. „Und wir sind ein Teil dessen“, so der Bezirksälteste. Nun könne man jedoch das Lied 227, Vers 2, anführen, in dem es heißt „… der Gott, der meiner nicht bedarf.“ Und im Evangelium des Lukas heißt es: „So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren“ (Lukas 17,10).

Doch dies gelte es recht zu verstehen. Er verstehe das Wort in dem Kontext, in dem Stammapostel Leber es einmal erklärte:“Vergiß nicht, dass du ersetzbar bist, aber willst du ersetzt werden? Das ein anderer diese Aufgabe übernimmt?“

Glaubwürdig und kreativ


Klar sei: Gottes Werk benötige Mitarbeiter, so der Bezirksälteste weiter. Treue Mitarbeiter (vgl. Matthäus 20). Talentierte und kreative Mitarbeiter, die „Pfunde“ besitzen, die man sich auch erarbeiten könne. Und: Gott benötige glaubwürdige Vorbilder. „Wenn wir dem Herrn in diesem Sinne dienen wollen, dann müssen wir seinen Terminplan akzeptieren“, stellte Bezirksältester Törner fest. Er verlange nie zu viel. „Fühlt euch heute Abend eingestellt, sonst schickt mir euren Vorsteher!“, schmunzelte der Bezirksälteste.

Zum Abschluss gab der Bezirksvorsteher von Essen den Jugendlichen noch mit auf den Weg, dass Gott auch früher oft junge Menschen gerufen habe. Als Beispiel nannte er Samuel und David. Mit auf den Weg gab er das Wort: „Ich bin jung gewesen und alt geworden und habe noch nie den Gerechten verlassen gesehen und seine Kinder um Brot betteln“ (Psalm 37,25).

Munterer Gedankenaustausch


Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und dem Schlusssegen erkundigte sich Professor Törner nach den Studienfächern und den Universitäten der Teilnehmer. Dann ging es zum Gedankenaustausch bei Getränken und Keksen in den „Keller“ der Kirche. Anschließend hieß es Abschied nehmen – bis zum nächsten Auftakt-Gottesdienst zum Sommersemester 2008.



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