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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Nordrhein-Westfalen vom 1. August 2009:

Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer


Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Dienstag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Montag
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Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Dienstag
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Dienstag
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Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch
Mit Jugend Online auf dem Wattenmeer - Mittwoch

Fünf Tage Wind und Wellen erlebten 28 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen beim vierten von Jugend Online veranstalteten Segeltörn. Mit dem Zweimast-Klipper „Frans Horjus“ ging es auf das niederländische Wattenmeer und das Ijsselmeer. Am Mittwoch besuchten die Segler den Gottesdienst in Den Helder. Dort überraschte sie Bezirksapostel Theodoor De Bruijn mit seinem Besuch.

Der JO-Segeltörn hat inzwischen Tradition: Jährlich bringt die Veranstaltung Jugendliche aus ganz Nordrhein-Westfalen zusammen. Gemeinsam wird an Bord gesegelt, gegessen und auf engem Raum der Tag verbracht. Insgesamt nahmen bisher knapp 150 Teilnehmer an den Veranstaltungen teil.

Sonntag, 26. Juli 2009: Anreisetag

Um 18 Uhr erreichen die ersten Jugendlichen die nordniederländische Stadt Harlingen, wo die „Frans Horjus“ auf ihre neue Besatzung wartet. Per Bahn und Pkw reisen die Jugendlichen an und beziehen an Bord angekommen zunächst die Vierer- und Zweier-Kabinen.

Die Begrüßung fällt herzlich aus: 20 der Teilnehmer waren bereits beim letzten Segeltörn 2008 mit dabei. Nach der ersten Einweisung durch die Skipper Frank und Marlike startet der erste Abend an Bord, der für die meisten erst nach Mitternacht endet – und das obwohl es morgens früh weiter geht.

Montag, 27. Juli 2009: Vlieland

Um 7.15 Uhr schallt der Ruf durchs Schiff: Frühstück – alles Aufstehen! Das Programm für den Tag ist lang. Nach dem Frühstück geht es zum Einkaufen: Im lokalen Supermarkt werden ein Dutzend Einkaufswagen mit Wasser, Salat, Gemüse, Getränken, Vanille-Vla, Käse, Salami und Schinken gefüllt.

Zurück an Bord muss dann noch alles verstaut werden. Per Menschenkette kommen die Lebensmittel unter Deck, denn das Schiff liegt angesichts der Ebbe ziemlich tief im Wasser. Den ein oder anderen kostet der Schritt über den „Abgrund“ Überwindung.

Um 10 Uhr wartet dann Marlike, um die Segler in die Funktion der vielen Seile, Fender, Segel und Klampen einzuweisen. Dann geht’s per Motorkraft bis vor den Hafen, wo das Erlernte sofort umgesetzt wird: Bei strahlendem Sonnenschein hisst die Besatzung alle Segel. Das Ziel: Die Insel Vlieland mit ihrem Sandstrand.

Außerdem steht noch ein traditionelles Ritual auf dem Programm: Gemeinsam wird die Flagge mit Logo und Schriftzug „Neuapostolische Kirche“ im Mast gehisst. Angesichts der Flaute können sich anschließend alle bei einem Sonnenband erholen.

Doch Skipper Frank hat schon vorgewarnt: am Nachmittag soll eine Regenfront aufziehen. Und die kommt dann auch und bringt den notwendigen Wind für die restliche Wegstrecke. Und Vlieland erwartet die Segler am Abend schließlich nochmal mit Sonnenschein, der beim abendlichen Völkerball am Strand voll ausgekostet wird.

Dienstag, 28. Juli 2009: Terschelling

Zurück auf dem Wattenmeer beginnt der Tag mit gemeinsamen „Kriegsrat“ der Besatzung: Für Donnerstag hat Skipper Frank Sturm angekündigt, so dass das geplante Auslaufen aus Den Helder nach dem Gottesdienst wegen der hohen Wellen unmöglich geworden wäre.

Die Alternative für den Mittwoch: Der südlich von Den Helder liegende Hafen von Den Oever. Nachdem das JO-Team die Transportmöglichkeit per Bus mit dem Gemeindevorsteher von Den Helder geklärt hat, kann der zweite Segeltag so richtig starten.

Unter vollen Segeln geht die Fahrt in Richtung Terschelling. Bei gutem Wind genießen die Jugendlichen die Sonne an Oberdeck aus – ab und zu unterbrochen von den Rufen Marlikes, die ein neues Segelmanöver vorbereitet.

Für den Nachmittag ist eine besondere Aktion geplant: Skipper Frank hat angeboten, mit dem Schiff auf einer Sandbank vor Terschelling „trocken zu fallen“. In Sichtweite des Hafens besteht zunächst die Möglichkeit, im ablaufenden Wasser zu schwimmen und zwei Stunden später eine Wattwanderung zu machen. Zum Abschluss des Abends wird dann auf dem Watt gegrillt. Um 1 Uhr nachts erreicht die „Frans Horjus“ dann mit der aufkommenden Flut den Hafen der Insel Terschelling.

Mittwoch, 29. Juli 2009: Den Oever

Mit vollen Segeln und der Unterstützung des Motors segeln die Teilnehmer des JO-Segeltörns dann in Richtung Westen. Auch wenn ab und zu durch die hohen Wellen Wasser an Bord spritzt, lassen sich die meisten das erneute Sonnenbad nicht verderben. Ein kurzer Schauer am Nachmittag tut der guten Stimmung keinen Abbruch und pünktlich kurz nach 17 Uhr erreicht das Schiff den Hafen von Den Oever.

Nach dem Abendessen holt Willem Scherpenzeel, Gemeindevorsteher von Den Helder, die Gruppe am Hafen ab. Ein Kleinbus bringt die Truppe dann nach Den Helder zur nächstgelegenen neuapostolischen Gemeinde, wo die Jugendlichen gemeinsam mit den niederländischen Glaubensgeschwistern und vielen Urlaubern den Gottesdienst mit Bezirksapostel Theodoor De Bruijn erleben (siehe dazu auch den Bericht bei www.nak-nrw.de).

Mit dem Besuch von Willem Scherpenzeel auf der „Frans Horjus“ klingt der Abend gemütlich aus. Der engagierte und eifrige Gemeindevorsteher erhält als Dankeschön für seine Unterstützung ein druckfrisches Magazin vom Europa-Jugendtag.

Donnerstag, 30. Juli 2009: Makkum

Bereits in der Nacht zieht der Sturm über das Wattenmeer hinweg und auch am nächsten Morgen sind noch starke Böen zu spüren. Skipper Frank wartet eine leichte Wetterberuhigung ab, ehe er die Schleuse zum Windstilleren Ijsselmeer ansteuert. Nur mit dem Foksegel geht es dann am Abschlussdeich entlang in Richtung Osten nach Makkum, welches in drei Stunden erreicht ist.

Beim Kibbelingessen und warmen Duschen vergeht der Rest des Nachmittags sehr schnell. Abends gibt es dann das beste Abendessen der Fahrt: Selbstgemachte Minipizza als Vorspeise, Nudeln, serviert mit Spinat-Käsesoße sowie paniertem Fischfilet. Als Nachspeise reicht die vierköpfige Kochgruppe Joghurt mit frisch-kandierten Äpfeln und einem Hauch Zimt.

Anschließend kürt die Besatzung beim Abschlussabend mit Bernd Stürmer den besten Segler und mit Kerstin Rollwagen den „Neuling des Jahres“ – ein Dankeschön für die engagierte Mitarbeit an Bord. Beide erhalten – ebenso wie die beste Kochgruppe – eine Segeltasse als Erinnerung.

Freitag, 31. Juli 2009: Harlingen

Am Freitag genehmigt Skipper Frank nochmal einen Badetag. Kurz vor der Schleuse ist eine Stunde lang Zeit, in die kalten Fluten zu springen. Ein gutes Dutzend Schwimmer stürzen sich mutig ins Ijsselmeer.

Anschließend beginnt an Unterdeck schon „Rein Schiff“, während die „Frans Horjus“ die Schleuse passiert und unter vollen Segeln Kurs auf den Heimathafen Harlingen nimmt. Die Besatzung muss zum letzten Mal an die Seile und kann dann auf den letzten Seemeilen nochmal die Sonne an Oberdeck genießen.

Zurück in Harlingen startet das „Rein Schiff“ an Oberdeck. Maat Marlike kommandiert die Truppe herum. Dann räumt die Besatzung die Kabinen, die fünf Tage lang ihr Zuhause gewesen waren. Unter großem Jubel wird das traditionelle Gruppenfoto geschossen, ehe die Truppe die Heimreise antritt – im Gepäck übrig gebliebenen Vla und Käse.

Das restliche Geld aus der Segelkasse in Höhe von 157,91 Euro spendet die Crew an die Aktion "Jugend hilft Jugend".

Segeltörn 2010

Für den Segeltörn 2010 wollen sich die meisten wieder anmelden. Er findet vom 25.-30. Juli 2010 statt – dann wieder mit 40 Seglern auf der Noorderlicht. Über die Anmeldemöglichkeit wird in den kommenden Wochen auf Jugend Online informiert.



Bisherige Besucherkommentare:

1: Lars Fischbach (17) aus Ruhr-Emscher
vom 2. August 2009, 13.23 Uhr
Der Segeltörn war einfach wieder der HAMMER nächstes jahr gern wieder !
Norderlicht ich komme !!!
:)
2: Simon Mracsek (22) aus Ruhr-Emscher
vom 23. August 2009, 22.00 Uhr
War auf jeden fall voll geil ... und man konnte sich soviel in den HalZ werfen wie man wollte und für 198 euro bekommt man nirgendwo nen besseren Urlaub ...und man lernt richtig kernige Nette Leute kennen H3H3
 

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