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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Köln-West vom 18. Februar 2010:

Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"


Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"
Rosensonntag: "Gestaltet euer Leben weise"

Köln. Etwa 200 Jugendliche aus Nordrhein-Westfalen folgten am Rosenmontag, 15. Februar 2010, der Einladung von Apostel Franz-Wilhelm Otten nach Köln-Ehrenfeld. Im 54. Jahr fand dort der Gottesdienst am sogenannten „Rosensonntag“ statt – eine Alternative zum närrischen Treiben in der Rheinmetropole.

Grundlage der Predigt von Apostel Franz-Wilhelm Otten (Bereich NRW-Süd) war das Wort aus Matthäus 6,33: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“

Sorgfalt und Ordnung

„Gestaltet euer Leben selber“, rief Apostel Otten die Jugendlichen auf. Es gebe immer wieder Dritte, die das eigene Leben mitgestalten wollten. „Führt euer Leben auf sorgfältige Weise und in weiser Sorgfalt“, so sein Ratschlag.

Zur Sorgfalt gehöre auch die Ordnung, führte der Apostel weiter aus. „Hab Ordnung in deinen Dingen“, gab er den Jugendlichen mit. Es sei vielfach sinnvoll, bestimmten Dingen einen festen Platz einzuräumen. Das führe dazu, dass sich Dinge einfacher umsetzen ließen. Als Beispiele stellte er den Jugendlichen einige Fragen, unter anderem: „Hat das Gebet einen festen Platz in deinem Tagesablauf? Hat das Opfer einen festen Platz in deiner Finanzplanung?“

Umgang mit Gesundheit und Freunden

Es gelte außerdem, sorgfältig und weise mit den Dingen umzugehen, die belasten. „Geht auch weise mit eurer Gesundheit um“, riet der Apostel im Hinblick auf den Umgang mit Drogen oder Alkohol. Nicht alle Angebote seien hilfreich für den sorgfältigen Umgang mit der eigenen Seele. Und auch bei der Zeitplanung gelte der Ratschlag Jesu: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes.

Als letzten Punkt nannte Apostel Otten „die sorgfältige Auswahl derer, die uns umgeben“. „Seid weise bei der Auswahl eurer Freunde, Begleiter und Berater“, so sein abschließender Ratschlag an die Jugendlichen.

Apostel Klaus Zeidlewicz (Bereich NRW-Südwest) erinnerte im Predigt-Beitrag an einen Hinweis von Bezirksapostel Armin Brinkmann aus dem Gottesdienst zum Jahresauftakt. Er hatte den Zuhörern geraten: „Bittet Gott nicht: Segne meine Wege. Sondern: Zeige mir die Wege, auf denen du mich segnen kannst.“

Das Grundlagenwerk „Der neuapostolische Glaube“

Nach der Mittagspause hielt Apostel Zeidlewicz einen Vortrag über das in Arbeit befindliche Grundlagenwerk "Der neuapostolische Glaube" - auch Katechismus genannt. Dabei ging er auch auf den aktuellen Stand der Arbeiten ein.

Inzwischen seien nahezu alle Artikel fertiggestellt. Nun stehe noch eine Überarbeitung der einzelnen Artikel an, damit sie in das Gesamtwerk passten. Eine große Herausforderung werden auch noch die Übersetzungen sein, so dass ein Veröffentlichungstermin noch nicht genannt werden könne. Das Grundlagenwerk wird im Format DIN-A5 etwa 600 Seiten umfassen.

Tradition seit mehr als 50 Jahren

Die Rosenmontagsveranstaltungen in Köln haben eine lange Tradition. Der erste derartige Gottesdienst fand 1956 mit Bezirksältester Gustav Mankel statt. Er sollte für die Jugendlichen eine Alternative zum „jeckischen Treiben“ bieten. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Gottesdienst am "Rosensonntag" zu einem beliebten Ziel für Jugendliche aus der ganzen Region.



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