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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Nordrhein-Westfalen vom 24. August 2010:

JO-Törn 2010: Der erste Tag


JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag
JO-Törn 2010: Der erste Tag

28 Jugendliche für fünf Tage auf dem niederländischen Wattenmeer: Das ist der fünfte Jugend Online-Segeltörn, der vom 22. bis 27. August 2010 stattfand. Im Logbuch veröffentlicht die Crew die Ereignisse auf See.

Die Anreise zum JO-Törn erfolgt in jedem Jahr am Sonntag. Und diesmal waren wirklich alle pünktlich: Um kurz vor acht Uhr abends trafen drei Crewmitglieder aus dem weit entfernten Bielefeld ein – pünktlich zur Einweisung durch den Skipper Frank und Maat Henk. Anschließend war zunächst Kennenlernabend angesagt.

Montag, 23. August 2010


Am Montagmorgen wurden die angehenden Segler pünktlich um 7.15 Uhr von der Nachtwache aus den Betten gescheucht: Im Aufenthaltsraum wartete der frisch gekochte Kaffee mit warmen Brötchen auf die doch leicht übermüdete Crew. Zum Glück war es innen trocken: Draußen hatte es die ganze Nacht geregnet.

Nach der Grundeinweisung durch die Organisatoren ging es zum Großeinkauf in den nahegelegenen Discounter: Jedes Jahr eine neue Herausforderung: Wie viele Eier benötigen wir? Wie viel Wasser? Eine oder zwei Kisten mit Gouda. Parallel kauften die Kochgruppen der ersten beiden Abende für die geplanten Gerichte ein. Insgesamt standen schließlich sieben übervolle Einkaufswagen an der Kasse – und ein Drittel der Segelkasse war ausgegeben. Für einige Segler ging es dann noch in zwei weitere Supermärkte: Auf der Suche nach lactosefreier Milch, Sellerieknollen, Zimt und einigen anderen Dingen. Derweil bemühte sich der Rest, die Lebensmittel einigermaßen trocken zügig unter Deck zu verstauen.

Zu viel Wind

Zurück an Bord hatte Skipper Frank eine schlechte Nachricht: Wegen des aufkommenden starken Windes werde es bis zum Nachmittag nichts mit dem Auslaufen. Die Wetterberichte prognostizierten Windstärke 6-7, in Böen bis 8. Zu riskant für die schwerfällige Frans Horjus und die teils unerfahrenen Segler.

Und so verging der Nachmittag bei Gesellschaftsspielen und einer ersten Chorprobe unter Deck: Am frühen Nachmittag ließ zunächst der Regen nach, dann kam die Sonne raus. Doch der Wind wurde immer stärker. Die beste Zeit für einen Ausflug zur Spitze des Deiches, um den Wind am eigenen Leib zu erfahren. Und schließlich dort war allen klar: Das ist wirklich zu viel Wind.

Pfannkuchen-Cannelloni


Somit war klar: Auch am Abend ging es nicht mehr aus Harlingen raus. Stattdessen wurden die Segler durch die Kochgruppe von Jonathan (21) beköstigt: Schnitzel Wiener Art vom Schweinerücken an gebratenen Kartoffeln unter einer Soße aus Rotwein oder Champignon-Rahmsoße. Als Nachtisch wurden den Seglern Pfannkuchen-Cannelloni mit Milchreis an karamellisierten Früchten der Saison gereicht. Da war selbst die Deckscrew beeindruckt. Und damit ist die Messlatte hoch gelegt für die Kochgruppen der kommenden Tage. Die Crew ist gespannt …



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