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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Deutschland vom 15. Mai 2005:

Pfingsten 2005 - Doppelte Sendeleistung


Pfingsten 2005 in Fellbach

Weder Gewitter noch Regenwolken sollen dieses Mal die Übertragung stören, zumal der Gottesdienst in einigen Ländern im Radio und öffentlichem Fernsehen ausgestrahlt wird. Deswegen wird das Übertragungsignal aus Sicherheitsgründen über zwei Wege geleitet: Einmal direkt per Satellit und dann über Richtfunk und stärkere Antennen über einen zweiten Kanal. Damit wird die Sendekapazität gegenüber den bisherigen Übertragungen verdoppelt.

Die Testsendung am späten Samstagabend hatte geklappt, nur in Bangladesh gab es kleine Probleme. Das Team des Verlags war bis gegen drei Uhr nachts auf den Beinen. Durchgehend wurde das Kirchengelände von einem kommerzieller Sicherheitsdienst bewacht, dessen Mitarbeiter auch während des Gottesdienstes vor Ort waren.

Durchgangsverkehr umgeleitet

Auf dem Weg zum Gottesdienst nach Fellbach stoppt eine Baustellenampel 100 Meter vor der Kirche den Durchgangsverkehr. Bereits um halb acht Uhr morgens herrscht Hochbetrieb. Brüder in orangen Warnwesten mit der Aufschrift: „Verkehrsdienst NAK“ regeln mit Kellen in der Hand den Verkehr. Die zweispurige Straße im Wohngebiet wurde vorrübergehend neu aufgeteilt: Eine Spur ist für die Einfahrt in die kircheneigene Tiefgarage und die Busse mit den Aposteln reserviert, über die andere Spur wird wechselseitig der Ortsdurchgangsverkehr geleitet.

Der erste Bus mit Aposteln soll kurz vor neun aus Stuttgart eintreffen. Danach wird es Schlag auf Schlag gehen. Insgesamt neun Busse sind angemietet. Der Stammapostel und die Bezirksapostel werden als Letzte für 9.40 Uhr erwartet.

Vor der Halle steht der weiß-blaue Übertragungswagen vom Verlag Friedrich-Bischoff aus Frankfurt – daneben zwei Wagen der Deutschen Telekom. Der Übertragungswagen war am Samstag erst gegen 22 Uhr an der Fellbacher Kirche eingetroffen, denn zuvor wurde während des Konzertes in der Liederhalle gefilmt.

Den richtigen Platz finden

Um 8.55 Uhr trifft der Bus mit den ersten Aposteln ein. Die Sänger sitzen schon, auch die meisten Geschwister sind schon da. In kleinen Gruppen legen die Apostel den kurzen Weg von der Strasse zur Kirche zurück. Nach und nach füllt sich nun das Kirchenschiff. Dabei wird darauf geachtet, dass die Apostel den richtigen Platz finden: Englischschprachige Apostel sollen natürlich nicht aus dem spanischen Liedheft singen müssen.

9.25 Uhr: Die Übertragung startet mit einem Kurzfilm über die Amtszeit des Stammapostels Richard Fehr. Vor dem Kirchenportal bilden Jugendliche mit langstieligen Rosen zur Begrüßung eine Gasse von der Tür in Richtung Busankunftsplatz und warten.

"Schön das ihr treu geblieben seid"

Um 9.40 Uhr trifft der letzte Bus mit dem Stammapostel und den Bezirksapostel ein. „Guten Morgen allerseits“ begrüßt ein sichtlich gutgelaunter Richard Fehr die Wartenden. „Wie vor 17 Jahren“, schmunzelt er. Damals hielt er in Fellbach seinen ersten Gottesdienst als Stammapostel. „Schön, dass ihr treu geblieben seid“, freut sich der noch amtierende Stammapostel, bevor er die Kirche betritt. Unmittelbar hinter ihm der Gastgeber Bezirksapostel Klaus Saur und der designierte Nachfolger des Stammapostels: Bezirksapostel Wilhelm Leber.

Pünktlich zum Gottesdienstbeginn werden die Baustellenampeln abgeschaltet, die Strasse ist wieder frei.

Nach dem Gottesdienst leitet keine Rosengasse den neuen Stammapostel Leber von der Kirche zum Bus, da es in Fellbach inzwischen heftig regnet. Schnell wurden Schirme in NAK-blau herbeigeholt und eine Regenschirmgasse gebildet, damit der Weg zum Bus trockenen Fußes passiert werden kann.

Lambrusco zum Abschluß

Sonntagmittag, als alles vorbei ist, strahlt ein zufriedener Jörg Idler, Abteilungsleiter Neue Medien im Bischoff-Verlag und verantwortlich für die Übertragung: „Von 1.600 europäischen Empfangsstationen hatte nur eine Gemeinde kurfzfristig Störung der Übertragung. Gut, dass wir den zweiten Kanal hatten, sonst wäre die Bilanz wohl nicht so positiv.“

Bei schwäbischen Spätzle und einem guten Glas Lambrucso beschließen die Helfer in der Vorhalle der Fellbacher Kirche am späten Mittag das „Projekt Pfingsten 2005“.



Bisherige Besucherkommentare:

1: Jutta Jahn aus Hamm
vom 15. Mai 2005, 18.20 Uhr
Ich bin dankbar für diesen grandiosen Gottesdienst. Es dauert einige Zeit noch, bis ich diese vielen Eindrücke verarbeitet habe. Schade für alle, die es nicht miterlebt haben. Jutta
2: jan aus Eberbach (Süddeutschland)
vom 15. Mai 2005, 18.22 Uhr
Ich bin einfach nur begeistert - von unserem Stammapostel Fehr wie von unserem Stammapostel Leber!
3: Steffen H. aus Mannheim
vom 15. Mai 2005, 19.10 Uhr
Es war ein Gottesdienst, der unvergesslich bleiben wird. Danke, geliebter Stammapostel Richard Fehr für Deine Liebe!
Alle Guten Wünsche dem neuen Stammapostel, der ein schweres Amt angenommen hat.
Herzliche Grüße an alle (neupostolischen) Christen.
4: Ricarda aus Iserlohn
vom 15. Mai 2005, 20.22 Uhr
Auch wenn ich den GD unter etwas stressigen Begeleiterscheinungen erleben musste, bin ich sehr dankbar, dass mir die Möglichkeit geschaffen wurde daran teilzunehmen.
Es war ein absolut bewegender GD, der sich nicht in Worte fassen lässt!!!
Danke unsrem "Ex-StAP" und ganz viel Kraft meinem BezAP und STAP!!
Liebe Grüße an alle!!!
5: Roswitha aus Hamm
vom 15. Mai 2005, 21.16 Uhr
Man kann diese unvergesslichen Stunden des heutigen Pfingsstgottesdienste nicht beschreiben, es muß erst "verarbeitet" werden, soviel Segen, Emotionen... Unserem St.Ap. Fehr und seiner Gattin viel viel Freude in der nun vor ihnen liegenden Zeit, und meinem Bez.Ap. und nun auch St.Ap. Leber soviel Kraft, Weisheit und Sicherheit aus der Glaubensverbindung zu unserem himmlischen Vater, wie er es benötigt.
Liebe Grüße an alle.
6: Jürgen aus Stuttgart - Bad Cannstatt
vom 15. Mai 2005, 22.56 Uhr
Keine 20km von Fellbach entfernt, durfte ich diesen großartigen, einmaligen und wunderschönen Tag begehen.
Eigentlich sollte heute mein schwerkranker Vater in Fellbach eingeladen sein, doch leider verstarb Anfang April.
Aber es war schön zu wissen, dass er es aus einer anderen Sicht erleben konnte. Als unser Bezirksapostel das Abendmahl für die Ewigkeit einleitete wurde mir erst bewußt, dass heute alle Entschlafenen in Fellbach waren, denn wie Bezirksapostel Sauer sagte, nirgendwo sonst hätten sie heute Abendmahl bekommen können. Waren doch alle Apostel in Fellbach.
Stellt Euch einmal diese Zahl vor.
Den Frieden, den ich in diesen Momenten erlebt habe, den kann ich mir hoffentlich für immer bewahren. Und ich hoffe, dass auch Ihr es so erleben konntet.
7: Vera aus Düsseldorf
vom 15. Mai 2005, 23.17 Uhr
Der GD heute morgen, all das Erlebte, die Gnade, der Segen und nun auch noch eure dankbaren Kommentare treiben mir wieder die (Freuden)Tränen in die Augen. Wie unser geliebter ehem. BezAp und nun Stammapostel auch sagte: Diese seelischen Empfindungen kann man einfach nicht in di richtigen Worte kleiden. Ich bin sehr dankbar, dass ich dabei sein darf und grüße alle meine Glaubensgeschwister. Und ich bedanke mich bei allen ! Helfern für das wunderbare Gelingen.
8: Ronny aus Duisburg-Rheinhausen
vom 16. Mai 2005, 03.24 Uhr
Das war ein äußerst bewegender Gottesdienst! Bezirksapostel Leber sprach im "Mitdienen" vom "Zittern der Seele" - anders kann ich dieses Erleben nicht beschreiben. Ein solches Zittern meiner Seele hab ich noch nie in dem Maß erlebt - durchgängig über zwei Stunden (und ich kann jetzt noch nicht schlafen)!!! Ich wünsche Stammapostel Leber eine reich gesegnete Amtszeit, viel Kraft, Weisheit, Liebe, Freude, einen unerschütterlichen Glauben, das Herz der ihm anvertrauten Amtsträger und Geschwister. Stammapostel Fehr wünsche ich einen gesegneten, ruhigen und schönen Ruhestand, den er zusammen mit seiner Frau Sonja noch lange genießen kann. Nicht vergessen werden soll Schwester Bärbel Leber, die nun ihrem Mann helfen muss, die wohl schwerste Bürde der Kirche Christi zu tragen, deren eigene Bürde aber wohl auch nicht viel leichter ist. Gerade Stammapostel Leber und seine Frau benötigen nun besondere Gebete.
Für mich gilt nur noch zu sagen: Ich halte mich zum Stammapostel und folge ihm nach, im Vertrauen darauf, dass er auf dem Weg, den Gott über Seinen Sohn gelegt hat, zu unserem Glaubensziel wandelt und führt.
9: Bianca Kuleßa aus Braunschweig
vom 16. Mai 2005, 15.29 Uhr
Es tut gut, hier nochmal ein paar Augenblicke über das Erleben des gestrigen Tages nachdenken und lesen zu können.

Danke, für die Liebe unseres Stammapostels Fehr
Danke für die neue Gabe im Stammapostel Leber
Danke, dass die Ãœbertragung reibungslos verlief
Danke, dass ich dabei sein durfte
Zu guter Letzt:
Danke, für den Bericht und die Fotos - diese Infos runden den Tag ab.
Einen lieben Gruß aus Niedersachsen
10: Daniel von Dielingen aus Iserlohn
vom 16. Mai 2005, 17.42 Uhr
Herzlichen Dank für eure Berichterstattung. Leider konnte ich nicht diesen Gottesdienst mit erleben, da ich zur Zeit im KOSOVO bin. Aber durch die Berichte kann man sich ein Bild von diesem Ereignis machen. Vielen Dank dafür!
Ich danke unserem alten Stammapostel Fehr und wünsche ihm und seiner Frau einen gesegneten Ruhestand. Unserem neuen Stammapostel Leber und seiner Frau viel Kraft und Segen, für die neue Aufgabe.
Herzliche Grüße aus der Ferne sendet Euch Daniel
11: M.Haubner aus Nürnberg
vom 16. Mai 2005, 18.55 Uhr
Es war ein unvergesslicher Gottesdienst.Danke lieber Gott,dass ich das Erleben durfte.Vielen Dank an unseren Stammapostel Fehr für 17 Jahre Liebe und alles erdenklich Gure unserem Neuen Stammapostel Leber. Ich bin noch sehr bewegt.
Liebe Grüsse an die große Schar der Gotteskinder auf der ganzen Welt.Bleibt an der Hand unseres Stammapostels dann kann uns nichts passieren
12: Lothar aus Linden aus Bochum
vom 16. Mai 2005, 19.40 Uhr
Wie groß ist unser Gott !!!!!
13: Peter Scharf aus Hannover-Mitte Gem.Ricklingen
vom 18. Mai 2005, 11.59 Uhr
Mich hat dieser Gottesdienst sehr bewegt. Besonders das Textwort aus Lukas. Ist ja aus der Begebenheit der Emmausjünger entnommen, mit den Begegnung Jesus und auch diesen hinweisen zu bleiben. gerade für uns Christen heute ist es Wichtig zu bleiben und den Aufgaben die Christus uns gab zu tun. Mich hat auch noch sehr bewegt wie der STAP und zukünftige STAP in einer sehr feierlichen Art Amtsübergabe und Ruhestand geregelt haben. Man kann sich nur freuen und Gott loben.
Herzliche Grüße Peter
14: Patricia aus Stuttgart aus Stuttgart Stuttgart-Leonberg
vom 18. Mai 2005, 13.58 Uhr
Lieber Stammapostel Fehr, lieber Stammapostel Leber, ihr lieben Glaubensgeschwister,

auch 2 Tage nach dem Pfingstgottesdienst läßt mich das Erlebte nicht los.So was habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt, meine Seele erbebte ! Diesem Gottesdienst sind viele Gebete voraus gegangen und wir hatten auch alle große Erwartungen. Unser großer Gott und himmlischer Vater hat doch alle unsere Erwartungen übertroffen. Er hat uns reich gesegnet und mal wieder, wie in den letzten 17 Jahren, auf das Wichtigste hingewiesen : auf die Wiederkunft Jesu Christi. Danke, lieber Gott, für diesen Segen und dir, lieber Stammapostel Fehr, für 17 Jahre Segensarbeit, für deine Sensibilität auf das Glaubensziel, für deine große Liebe, die wir immer spüren durften. Du warst uns immer ein großes Vorbild. Wir können dir gar nicht genug dafür danken. Der liebe Gott möge dich in alle Ewigkeit reich segnen, dich bewahren, dir und deiner lieben Frau Gesundheit schenken, damit ihr beide den wohlverdienten Ruhestand genießen könnt, den wir euch von Herzen gönnen.
Ein ganz besonderer Dank gilt auch deiner lieben Frau !

Unserem Stammapostel Leber danke ich für die
zu Herzen gehende Worte. Dein : "ja, mit Gottes Hilfe" hat mich tief bewegt und löste Tränen aus. Ich habe dich heute schon ganz tief in mein Herz geschlossen und kann sagen, auch ich werde dich immer lieben und ich bin dir , lieber Stammapostel, von Herzen dankbar, dass du dieses Amt angenommen hast und uns alle auf dem Weg zum herrlichen Glaubensziel führen willst. Ich wünsche dir und deiner lieben Frau von Herzen Gottes Segen, den Engelschutz von links und rechts, von oben und unten auf all' deinen Wegen und Reisen, Glaubenserlebnisse und wachsende Erkenntnis, damit du uns diese immer wieder neu aufschließen kannst.
Wir beten jeden Tag für dich !
Wir sind dem lieben Gott dankbar, dass wir so einen wunderbaren Glauben haben und dazu gehören dürfen. Wir "bleiben" in der Nachfolge, denn alles andere ist Leerlauf, versprochen !

Herzliche Grüße an alle Glaubensgeschwister in der ganzen Welt.
Patricia
 

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