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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

Inhalt

Aus dem Bezirk NRW vom 15. März 2006:

Europa-Jugendtag 2009: Erstes Planungstreffen


Planungstreffen Europa-Jugendtag 2009 III
Planungstreffen Europa-Jugendtag 2009 III
Planungstreffen Europa-Jugendtag 2009 III
Planungstreffen Europa-Jugendtag 2009 III
Planungstreffen Europa-Jugendtag 2009 III

50.000 Jugendliche mit Betreuern aus ganz Europa, drei Tage Programm, ein großer Festgottesdienst mit dem Stammapostel – das sind die Eckpunkte für einen möglichen europäischen Jugendtag der Neuapostolischen Kirche im Jahr 2009. Am Montag und Dienstag, 13. und 14. März, kamen die Bezirksbeauftragten für die Jugend der neun europäischen Gebietskirchen zu einem ersten Treffen in Düsseldorf zusammen.

Dabei ging es zunächst um die generellen Möglichkeiten, ein solches Event zu gestalten. Ende des Monats entscheiden dann die europäischen Bezirksapostel endgültig darüber, ob ein solcher Europa-Jugendtag stattfinden wird. Mögliche Termine sind die Wochenenden nach Christi Himmelfahrt und Fronleichnam 2009.

Gastgeber NRW

Gastgeber des Treffens in Düsseldorf war Bezirksapostel Armin Brinkmann, Präsident der Gebietskirche NRW. „Wir eruieren derzeit passende Veranstaltungsorte“, sagt Bezirksapostel Brinkmann. Bei einer Führung über das Messegelände Düsseldorf und die nahe gelegene LTU-Arena bekamen die Teilnehmer einen Eindruck von einem möglichen Veranstaltungsgelände und den Dimensionen eines solch großen Jugendtages.

In weiteren Besprechungen mit den 20 Aposteln, Bischöfen und Bezirksevangelisten aus den einzelnen Gebietskirchen ging es um einen möglichen Ablauf der drei- bis viertägigen Veranstaltung, denkbare Inhalte, den Teilnehmerkreis und vor allem um die Organisation und Finanzierung. Die Vorschläge werden im März den europäischen Bezirksaposteln zur Entscheidung vorgelegt.



Bisherige Besucherkommentare:

1: Helmut aus Krefeld
vom 15. März 2006, 11.07 Uhr
Bitte denkt an die Jugendlichen die am Fronleichnam kein Arbeitsfrei haben, da nur in den Gebieten mit hohem katholischen Christenanteil an diesem Tage nicht gearbeitet wird. Mein Vorschlag wäre eventuell auch das Pfingstwochenende.
Viel Freude
euer Bruder Helmut
2: Jörg aus Potsdam
vom 15. März 2006, 12.10 Uhr
Das Pfingstwochenende ist ja das schier ungünstigste. Da bietet sich evtl. eher das Osterwochenende an. Hier könnte man dann das ganze auf 4 Tage ausweiten. Die Möglichkeiten wären unerschöpflich.
3: Eva aus Dortmund
vom 15. März 2006, 12.48 Uhr
Hallöchen!
Ich finde es super, dass die Überlegungen für eine solche Veranstaltung in Gang gekommen sind. Es kann nicht allen recht gemacht werden, aber ich setze meine Hoffnung in die Planungsgruppe und bin überzeugt, dass alle Eventualitäten in Betracht gezogen werden. Es geht ja um ganz Europa!
Das wäre schon was ganz besonderes, wenn das klappen würde!
Ich wäre auf jeden Fall sehr gerne dabei!
4: Jürgen aus Niedersachsen
vom 15. März 2006, 14.59 Uhr
Ich sehe die ganze Aktion etwas skeptisch. Zunächst stellt sich mir die Frage: Welchen Sinn hat so eine Riesenveranstaltung? Nachahmung von Großveranstaltungen anderer Kirchen?

Den oft als Beispiel angeführten Weltjugendtag habe ich als Showveranstaltung für die Medien sowie als Bühne für die Selbstdarstellung des neuen Papstes empfunden. Das mag ja alles ganz nett sein, aber für mein Empfinden hat ein Jugendtag der NAK eine andere Zielrichtung und so habe ich die Jugendtage in unserem Bezirk bislang auch erlebt.

Für mich ist am Jugendtag vor allem der Gottesdienst wichtig, natürlich auch die persönliche Begegnung mit Freunden, Bekannten und unseren Aposteln.
Daher emfpinde ich einen Festgottesdienst in einer Halle mit vielleicht 2000 - 3000 Anwesenden, wo man ohne technische Hilfsmittel oder Übertragung in Nebenhallen wirklich live dabei ist und den Dienstleiter am Altar sehen kann, viel intensiver und tiefgehender als eine Riesenveranstaltung in einer Arena mit diversen Nebenräumen, wo die meisten ohne Videoübertragung den Dienstleiter gar nicht sehen können und sozusagen eine Übertragung erleben. Nichts gegen Übertragungsgottesdienste - ich bin froh, daß es das inzwischen bei uns in dieser Form gibt - aber an einem Jugendtag brauche ich das nicht. Und die persönliche Begegnung mit den Aposteln bleibt bei geplanten 50.000 Teilnehmern vermutlich für die meisten auch auf der Strecke.
Außerdem habe ich leider die Erfahrung gemacht, je größer die Halle ist, desto weniger sind sich viele des gottesdienstlichen Charakters der Veranstaltung bewußt. Da wird ohne Pause vor Gottesdienstbeginn in der Halle über alles mögliche erzählt, gelacht etc., egal, ob der Chor singt oder das Orchester spielt. Gerademal zu den Durchsagen sinkt der Geräuschpegel etwas. Auch während des Gottesdienstes in solch großem Rahmen habe ich häufig ein ständiges Kommen und Gehen von Gottesdienstteilnehmern erlebt, so als ob man bei einer Sportveranstaltung wäre aber nicht am Altar des Herrn, auch wenn dieser vielleicht in einer Sportarena steht.

Aber auch der logistische Aufwand sowie die Kosten für den einzelnen sollten nicht unterschätzt werden. Wo gibt es denn soviele, für Jugendliche bezahlbare Übernachtungsmöglichkeiten? Wer verlegt europaweit die Ferien so, daß auch alle Schüler ohne Probleme anreisen und dabeisein können? Beim Weltjugendtag wurden zumindest in Niedersachen extra die Ferientage passend verschoben.

Thema Kosten: unser Stammapostel hat in seinem Interview (siehe Audijo 70) ganz deutlich gesagt, daß es natürlich einen Beitrag der Jugendlichen geben muß. Und er nannte als Beispiel den Jugendtag in Kanada, wo jeder Jugendliche 200 $ bezahlt hat. Ich bezweifle, daß alle, die jetzt noch 'Super' rufen, das auch noch genauso toll fänden, wenn es beispielsweise hieße, der Beitrag für jeden Teilnehmer beträgt 200 €.

Was wäre übrigens, wenn es hieße, der Europa - Jugendtag ist z. B. in Warschau oder in Lissabon? Auch noch alles 'Super'?

Ich denke, die Jugendtage in den Bezirksapostelbereichen, die ja auch nicht in so kleinem Rahmen stattfinden, sollten so beibehalten werden, da gibt es keine Probleme mit Ferien, Anreise, Übernachtung, Organisation etc. und glücklich und selig werden können auch alle, so wie bisher.

Gruß
Jürgen
5: Tob!as aus Gelsenkirchen
vom 15. März 2006, 16.30 Uhr
Ich freu mich auf 2009 und hoffe, dann noch in der Jugend zu sein, um das mitzuerleben!

Persönlich sehe ich eher die Möglichkeiten als die Schwierigkeiten und freue mich, das unsere Kirche auch mal neue Wege geht und sowas ins Leben ruft.
Zumal die wirtschaftliche und personelle Lage dies offensichtlich erlaubt und auf Entscheiderebene keine träumenden Phantasten sondern, das haben die letzten Jahre eindeutig bewiesen, sehr zielorientierte Realisten "arbeiten". Wenn man sich jetzt noch bewußt ist, das das ganze mit der Hilfe Gottes ablaufen wird, bin ich da ganz zuversichtlich...
6: Andreas aus NRW
vom 15. März 2006, 17.16 Uhr
Hallo, Jürgen aus Niedersachsen,
ich unterschreibe deinen Kommentar in allen Punkten.
Aber vielleicht wird die Bühne der Selbstdarstellung ja bewusst gewählt!?
Danke, eine ganz realistische Einstellung.

Zu Tobias aus Gelsenkirchen:
Bitte, schau dir noch einmal den letzten Absatz deines abgegebenen Kommentars an.

Liebe Grüße
Andreas
7: jan
vom 15. März 2006, 18.51 Uhr
wie sind denn die feiertage im restlichen europa? ich glaube nicht, dass alle so gesegnet mit feiertagen sind wie wir.
allerdings bekamen auch viele katholische jugendliche die erlaubnis vom chef für den wjt frei zu machen...
8: Wolfgang aus Sachsen Thüringen
vom 15. März 2006, 20.43 Uhr
Hallo Jürgen aus Niedersachsen,
obwohl ich 49 Jahre bin, zwei Söhne im Alter von 18 und 25 habe, interressiere ich mich für den Jugendtag. Aber Du hast recht. Es ist etwas Nachgemachtes und es kan zu einer Showveranstaltung werden. Das hat unsere Kirche nicht nötig. Wir sollten Atbewährtes weiter fortführen. Wichtig ist der Gottesdienst. Und dieser kann auch einmal als Übertragung aus Zürich nur an die Jugend erfolgen. Das sind neue Wege, wo auch die Jugend merkt, Sie ist angesprochen, Sie wird gebraucht und mit Ihr rechnet man.

Viele Grüße eines Diakons.
9: Tobias aus Du aus Duisburg
vom 15. März 2006, 21.33 Uhr
Schade, dass dieses tolle Vorhaben von Euch nur kritisiert wird! Ich bin begeistert von der Vorstellung eines solch großen Jugendtages. Wenn man sich weiterentwickeln möchte, muss man auch mal etwas Neues anpacken. Ich bin überzeugt, dass wir über sehr fähige "Planer" verfügen, die das Vorhaben bestimmt nicht bekanntgegeben hätten, wenn es unrealistisch wäre.

10: Jürgen aus NRW
vom 15. März 2006, 21.53 Uhr
Guten Tag!
Ich komme aus einer Gemeinde, in der theoretisch
32 Jugendliche sein sollten, aber nur 10 tatsächlich kommen. Anstatt enorme Kraftanstrengungen in ein Mega-Event zu stecken, sollte man sich lieber erst einmal im kleinen Kreis zusammensetzen. In diesem Sinne finde ich die Idee eines "Bezirksjugendtages" viel sinnvoller: Die Jugendlichen aus nur einem Bezirk treffen sich und stärken die Gemeinschaft untereienander, anstatt in der Anonymität einer Menge unterzugehen. Im kleinen Kreis können meiner Erfahrung nach viel intensivere Impulse zustandekommen, ganz abgesehen davon, dass der Aufwand sich in Grenzen hält.
11: Alex F. aus Hagen
vom 15. März 2006, 22.08 Uhr
Super, ein Haufen (vermutlich größtenteils Erwachsener) kritisiert an etwas, worauf die Jugend seit Jahren drängt. Wie kommt es denn zu diesem Europa-Jugendtag? Die Apostel werden seit Jahren nach einer deutschland-weiten Veranstaltung gefragt. Das fragen die Jugendlichen bestimmt nicht wegen der Öffentlichkeitsarbeit.
Natürlich kann man Massenveranstaltungen kritisch sehen. Und ob die Jugendlichen alle am Sonntag nach drei Tagen anstrengendem Programm und kurzen Nächten noch so hundertprozentig aufmerksam sind, ist auch die Frage. Aber das ist auch nicht so schlimm. Was zählt ist die Gemeinschaft. Das ist doch ein unglaublich geiles Gemeinschaftserleben. Jugendliche aus ganz Europa kennenlernen, Kontakte knüpfen, etc. Bestimmte Darbietungen und Aktionen in dieser Vielfalt sind auch nur bei einem solchen Großereignis möglich. Da können die Jugendlichen aller Gebietskirchen ihre Erfahrungen mit ins Programm einbringen. Für jeden wird etwas dabei sein, von klassischer bis moderner Musik, für die einen die Massenveranstaltung, für den anderen die Andacht in kleinen Räumen.
Die Jugend braucht nicht nur regionale Veranstaltungen, davon gibt es genug: Jugendstunden, Jugendgottesdienste, Mottoabende, gemeinsame Aktionen und Ausflüge. Aber so ein großer Jugendtag ist nochmal etwas ganz anderes. Und nochmal: Das war keine Idee der Kirchenleitung, der Anstoss kommt von der Jugend! Ich freue mich einfach nur auf das, was da kommt. Ich hoffe, die Bezirksapostel werden zustimmen!
12: Tim aus Hagen
vom 15. März 2006, 22.36 Uhr
Hallo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@Jürgen aus Niedersachsen und Andreas aus NRW:
Man kan ja alles schlecht machen.
Eure Selbstdarstellung finde ich viel schlimmer.
(Meckern, meckern, meckern,......)

So ein Event ist eine großartige Idee.

Gruß
Tim
13: Juliane aus Baden-Württemberg
vom 15. März 2006, 22.43 Uhr
Hallo,

ich finde ebenfalls die Kommentare von Jürgen aus Niedersachsen und Andreas aus NRW nicht richtig. Klar, steht der Gottesdienst im Mittelpunkt, aber es ist doch auch großartig, wenn man sieht wie viele Menschen - die man so gar nicht kennt - Geschwister sind und genau das gleiche Ziel haben wie wir. Es wird einem auch erst bewusst, wie groß die Schar der Gotteskinder ist... Ich persönlich finde das wirklich eine super tolle Idee. Hoffe auf viel Gelingen!

Grüße
Juliane
14: Lars aus München aus Bayern
vom 15. März 2006, 23.37 Uhr
Hallo,

ich äußer mich mal nicht zu den Kommentaren.
Ein solches Ereignis ist immer ein Traum von mir gewesen. Soweit ich weiß sind alle Jugendlichen meiner Gemeinde begeistert, Ich bin mir auch sicher das Kosten bei der Anreise oder für Unterkunft werden nur eine nebensächliche Rolle spielen.
Der Punkt ist das diese Veranstaltung:
- die Gemeinschaft pflegt
- Freude bringt
- uns öffentlich bekannter macht
-Hoffnung bringt
- Jugendliche präsentiert die an Gott glauben, auch wenn Sie nicht Katholisch sind
etc.

Was man nie vergessen sollte, ist das solche Großveranstaltungen immer unvergesslich für den Teilnehmer sind und so manche Jugendliche gestärkt aus so ein Wochenende kommen.
Ob nun Pfingsten /Ostern/ oder irgend ein Wochenende ist belanglos. Denn allen wird man es nie recht machen.

Ich freue mich auf die Veranstaltung und hoffe das hier ein ok kommt.

Gruß Lars

PS: Die einzige Frage die ich habe ist:"Wie kann ich helfen? (Organisation etc)
15: Markus
vom 16. März 2006, 00.46 Uhr
Hallo zusammen,

jemand von Euch schrieb:"Super, ein Haufen (vermutlich größtenteils Erwachsener) kritisiert an etwas, worauf die Jugend seit Jahren drängt. Wie kommt es denn zu diesem Europa-Jugendtag? Die Apostel werden seit Jahren nach einer deutschland-weiten Veranstaltung gefragt. Das fragen die Jugendlichen bestimmt nicht wegen der Öffentlichkeitsarbeit."

Danke für Deinen Beitrag, ich bin, so glaube ich, so einer, aber ich denke anderes, wahrscheinlich weil ich die letzten 15 Jahre seit ich 19 Jahre alt war nur Jugendarbeit gemacht habe.

Wir sollten nachdenken, was will die Jugend und nicht was wollen die Jugendleiter und Diakone.

Liebe Grüße
Markus
16: Curly aus Essen
vom 16. März 2006, 06.26 Uhr
hallo ihr Lieben
in einem kleinen Rahmen passierte diese "Selbstdarstellung" doch schon an den vorangegangenen Jugendtagen.wenn gaanz viele Jugendliche in schwarz weis auf einmal auf der Promenade auftauchen wurde auch shcon oft gefragt. was ist denn hier los, wer seid ihr, was macht ihr.
sowas regt doch auch Interesse an
oder was war als wir den Jugendtag in der Gruga hatten und gleichzeitig war eine andre Veranstaltung...da wurde man auch des öftere gefragt warum man so schick sei etc pp
is doch kein problem=)
17: Cornelia Meder aus Schwäbisch Hall
vom 16. März 2006, 08.27 Uhr
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir die Meinungen von euch mal angeschaut. Ich, ais "Nichtmehrjugendliche", finde die Sache mit dem europaischen Jugendtag einfach spitzenmäßig.
Eine Anmerkung zu Jürgen aus NRW möchte ich gern machen. Ich finde es nicht ok, daß man über solche Ideen meckert, aber im Grunde die ca. 22 Jugendlichen, die bei euch nicht mehr kommen, mit eurer Jugendarbeit in der eigenen Gemeinde nicht erreichen könnt. Macht euch mal darüber Gedanken wie ihr sie Wieder flott kriegt!!!!!!! Vielleicht werden sie gerade durch so ein Event wieder angesprochen und kommen wieder.
Eine zweite Anmerkung zu Jurgen aus Niedersachsen. Bist du vielleicht etwas stehengeblieben???? Oder ist dir Vieles zu viel????
Wenn dir der europäische Jugendtag zuviel ist, dann brauchst du dich doch garnicht damit beschäftigen.
Ich bin 32 und habe 3 Kinder, die in den nächsten 5 Jahren in die Jugend kommen. Wir, als Eltern, finden diese Idee echt spitzenmässig.
In unserem Bereich bin ich, trotz Berufstätigkeit, Mutter sein und Amtsträgersehefrau, sehr aktiv im Musikbereich (Chorsängerin in verschiedenen Chören, Orgelspieler, MuKi - Mitarbeiter, etc.pp.).
Mein Mann und die Kinder sind auch mit dabei.
Wenn man weiß, daß so ein Treffen stattfindet, kann man es mit seinem Urlaub usw. rechtzeitig planen.
Zum Abschluß ein paar Gedanken zu den Kosten.
Man kann im Vorfeld eigentlich an vielen Stellen etwas sparen. Zum Beisoiel braucht es nicht jedes Jahr eines der neusten Handy's sein oder der neueste Computer, die neusten Boxen für mein Auto, die neusten Markenklamotten. So könnte ich noch Einiges aufzählen, wo man sparen könnte.
Ich weiß auch aus eigener Erfahrung, daß es Familien gibt, wo der Cent 3-4 Mal umgedreht werden muss, bevor man die Anschaffung macht, die nötig ist. Aber denen möchte ich sagen, es tuen sich manchmal Türen auf, wo heute noch keiner weiß.
Ihr könnt euch alle sicher sein, daß unser Stammapostel sich wohl überlegt hat, die Beratungen in Gang zu bringen. Ich glaube, Daß unser Stammapostel es realistisch sieht in allen Punkten.
Ãœberlegt doch mal, was sich in den letzten Monaten in unserer Kirche bewegt hat!!!!!!!
Die Vorarbeit hat unser Stammapostel Fehr gemacht. Bei ihm hat sich auf Viel bewegt. Wir können eigentlich Stolz darauf sein.
Viele Probleme machen wir eigentlich selbst, wo keine sind.
Gerade den "Meckerern" möchte ich sagen, schimpfen kann jeder über Alles, aber könnt Ihr es besser?????? Wahrscheinlich nicht !!!!!
Ihr vergesst eigentlich, Daß unser Stammapostel mit den den Aposteln berät, aber er muß eigentlich für sehr viele Entscheidungen den Kopf hinhalten, weltweit. Er muß viel mit dem lieben Gott ausmachen. Da wird eigentlich die Tragweite des Stammapostelamtes erstmal sichtbar. Ich finde unser Stammapostel ist sich das sehr bewusst und ich finde es ist es wert, ihn in seiner Arbeit zu unterstützen. Ihr könnt euch sicher sein, daß er ein Realist ist und kein Träumer.

Herzliche Grüße
Cornelia
18: Yvonne aus NRW
vom 16. März 2006, 09.12 Uhr
Ich finde es OK, dass es unterschiedliche Ansichten gibt. Das erleichtert bestimmt das Planen, weil man so auch mal andere Meinungen / Vorschläge / Probleme sieht. Nur schlecht machen sollte man so eine Veranstaltung nicht. Ich denke auch das es der Jugend um die Gemeinschaft geht und nicht eine Nachmache vom WJT. Es sind viele "Probleme" angesprochen worden.

Ort/Raum/Halle:
Also, in NRW gäbe es genug Möglichkeiten. Beispiele sind die Messehallen in D-dorf, Köln, Essen oder unsere Fußballarenen usw.

Ãœbernachtungen:
Jugendherbergen gibt es genug. Zeltplätze, Geschwister die Platz haben, usw.

Kosten:
Das ist doch das einfachste der Welt. Man kann doch das Projekt "Jugend-hilft-Jugend" umgestalten. Bis 2009 bekommen wir so viel zusammen, das die Veranstaltungskosten ein "Klacks" sind. Und selbst wenn ich neben dem Veranstaltungsort wohne, würde ich gerne das gleiche zahlen, wie die Jugendlichen aus dem weit entferntesten Land.

Termin:
Ich weiß nicht wie die Feiertage in den anderen Ländern liegen. Ich persönlich würde alles daran setzten Urlaub zu bekommen. Und selbst wenn der Chef kein Christ ist, hat er dafür bestimmt Verständnis. Schule? Da gehe ich zwar nicht mehr hin, aber ich würde schwänzen oder hab spontan Durchfall. Die Mama würde dafür bestimmt ne Entschuldigung schreiben. Wo ist das Problem? Selbst bei einer Lüge, drückt der liebe Gott ganz schnell ein Auge zu! Und vergeben bekommen wir's ja eh!

Mein Vorschlag: DAS PFINGSTWOCHENENDE

Ob der Stammapostel nun in Kapstadt oder sonst wo in der Welt ist und eine Übertragung für die anderen Geschwister stattfindet. Da kann auch vom Europajugendtag die Übertragung stattfinden. Und bei der Technik die eh vor Ort sein muss, ist der Ü-Wagen doch wohl n "Klacks"! Hat es schon mal einen ÜbertragungsGD vom JugendGD gegeben? Ich persönlich hab das noch nicht erlebt.

ALSO Ich bin auf jeden Fall dafür und mit dabei.
19: Sven aus Berlin
vom 16. März 2006, 10.03 Uhr
Kurz Anmerkung:
Beim Durchlesen der vielen Kommentare habe ich eigentlich keinen gefunden, der das Vorhaben ablehnt. Sich Gedanken zu machen und das mal von vielen Seiten zu betrachten macht Sinn und stellt aus meiner Sicht niemanden in Frage.

Jugendarbeit muss auf vielen Ebenen stattfinden, angefangen im Elternhaus. Ein Mega-Event in dieser Größenordnung ist eine Herausforderung, keine Frage. Aber der alte Grundsatz sollte doch von allen berücksichtigt werden: Mit Gottes Hilfe wird es gelingen.
20: A. aus RLP
vom 16. März 2006, 10.35 Uhr
Es ist schon schade zu sehen, wie Überlegungen unserer Vorangänger in der Luft zerrissen werden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass sich viele nicht mehr bewusst sind, um was es überhaupt geht.
StAp Leber hat am Sonntag gesagt, dass wir um jede Seele kämpfen wollen. Was wird denn in "der Welt" alles veranstaltet, womit um Jugendliche gekämpft wird?
Und was wird von Jugendlichen alles bewegt, um solches zu erleben? Da spielen auch "nur" 200,00 € oder $ dann keine Rolle...
Und warum sollten unsere Jugendlichen nicht auch Veranstaltungen erleben, die es in anderen Kirchen gibt? Das hat mit Nachahmen nichts zu tun!

Die, die sich hier so (negativ) kritisch äußern, sollten dies auf den bekannten Seiten der Kritikern tun...

Viele Grüße aus RLP!
21: Jürgen aus Niedersachsen
vom 16. März 2006, 11.40 Uhr
Zugegeben, mein Kommentar(Nummer 4) ist etwas lang, aber die Unterstellung, daß es mir ums Meckern und Schlechtmachen geht ist schlicht falsch.
Ich bin seit Jahren aktiv in der Jugend, Musik (Chor, Orchester etc.) und habe daher auch schon einige Jugendtage und sonstige Festgottesdienste erlebt.

Und genau aus diesen Erfahrungen resultiert meine Frage: was soll so eine Megaveranstaltung? Schon bei unseren Jugendtagen im Bezirksapostelbereich ist es so, daß etliche Jugendliche kurz nach einem Jugendtag zwar noch wissen, was es zu essen gab und ob es ihnen geschmeckt hat oder wen sie alles getroffen haben oder welche Aktion am Nachmittag sie toll fanden, aber sich nur schwer oder gar nicht mehr an die Inhalte des Jugendgottesdienstes erinnern können. Und hier ist meine Erfahrung, je mehr Action, Show etc. es gibt, je weniger bleibt vom eigentlcih wichtigen eines Jugendtages, nämlich vom Gottesdienst 'hängen'.

Ich verstehe einen Jugendtag immer noch so, daß er vor allem zur Seelsorge da ist, zur Vorbereitung von allen, besonders der Jugendlichen, auf unser jGlaubensziel. Und da ist es einfach schade, wenn das geistgewirkte Wort überdeckt wird oder verdrängt wird von anderen Dingen, die vordergründig toll und schön sind, aber letztlich keinen Ewigkeitsbestand haben.

In diesem Zusammenhang finde ich die Idee gar nicht schlecht, mal einen Stammapostel - Übertragungsgottesdienst für die Jugend zu veranstalten. Das läßt sich europaweit zu einem Bruchteil der Kosten eines Europajugendtages realisieren und braucht auch keine große Organisation, Übertragungsstationen sind ja flächendeckend ausreichend vorhanden.

Liebe Grüße

Jürgen
22: Yvonne aus NRW
vom 16. März 2006, 11.56 Uhr
Lieber Jürgen,

du fragst: Was so eine Massenveranstaltung soll????

Meine Antwort dazu: Spaß machen, Freude bringen!

Ich gehe zum Jugendtag und abends weiß ich auch nicht mehr 100%ig worum es im Gottesdienst ging. Aber ich habe Freude gehabt den ganzen Tag über, ich habe andere Jugendliche getroffen, viel gelacht mit allen zusammen und zum Schluss bin ich meistens sogar traurig weil's schon zu Ende ist. Und Tage später denke ich daran und auch drüber nach, unterhalte mich über alles was war und wie es war. Ob das Essen geschmeckt hat, ob der mitdienende Amtsträger gelispelt hat, und so weiter. Und ich lache wieder und habe Freude.

Meiner Seele tut das gut, wenn ich lache und Freude habe, auch mal wenn ich traurig bin. Das ist mir mehr wert als jedes Wort das ich im Gottesdienst höre und das ich umsetzen "soll".

Das ist doch auch Seelsorge/Seelenheil, oder?

Gruß
Yvonne
23: Daniel
vom 16. März 2006, 12.02 Uhr
Vielleicht werd ich jetzt erschossen aber ich seh es nicht so, daß einzig und allein der GD am Juta etwas bewirken soll. Sondern das ganze Drumherum gehört für mich dazu. Die "Show", das Rahmenprogramm, die Programmpunkte, dies alles zusammen macht für mich einen Jugendtag aus und nicht nur ein GD. (Glaube muß auch Spaß machen dürfen :-))
Einen Jugend-GD haben wir immerhin jeden Monat.
Dieses Jahr freu ich mich auf meinen 17.Jugendtag als aktiver "jugendlicher" und noch mehr freue ich mich dann auf meinen 20. mit allen europäischen Jugendlichen.
Bzgl. Finanzierung:
da ich ja jetzt schon weiß, daß so etwas in 3Jahren vonstatten gehen soll, leg ich halt schonmal 5,-Euro jeden Monat in die Spardose und hab somit genug, wenn der Tag kommt.

Gruß
Daniel
24: Kölsche Jung aus woher wohl ?
vom 16. März 2006, 13.40 Uhr
196.528 Euro - so lautete das Ergebnis der Aktion "Jugend-hilft-Jugend" in NRW...

Wenn diese Aktion in allen anderen Ländern Deutschlands, der Schweiz und Österreich kopiert wird und der Zweck nicht nur für "Unbekannte Dritte" sondern "für uns selbst" ist, mache ich mir um die Finanzierung des EUJUTA keine Sorgen, zudem die LandesJugendTage 2009 ja mal zugunsten des EUJUTA ersatzlos gestrichen werden könnten und die eingesparten Kosten zweckgebunden werden könnten. Von dem Überschuss können ja noch Anreisen aus Portugal/Spanien/Italien/Frankreich/Jugoslawien/Griechenland/ sowie/Polen/Tschechien/Ungarn/ etc. subventioniert werden.

Wenn das Event in NRW stattfinden soll, können ja auch von den Gemeinden in der Umgebung Patenschaften für Übernachten / Verpflegen etc. übernommen werden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg...
Allen Kritikern zum Trotz: Ich denke alleine aus dem Gemeinschaftsgedanken heraus ist die Durchführung jeden Aufwand wert. Freiflächen dieser Größenordnung gibt es z.B. in Köln und Umgebung genug, (alles Massenerprobt) Auch das RHEINENERGIESTADTION ist für 50.000 ausgelegt.
25: Jana aus Ruhr-Emscher
vom 16. März 2006, 16.17 Uhr
Hallöchen!!
Also ich persönlich finde es suuuuupi, dass so ein Jugendtag für ganz Europa geplant wird und freue mich, wenn denn auch alles wirklich so klappt wie es soll, schon sehr darauf!!! Das wird bestimmt ein unvergesslicher Tag und ... wow... mir fehlen jetzt schon die Worte.... ganz Europa!!!
=)))
lg an alle, Jana :-)
26: Markus aus Do.-Nord
vom 16. März 2006, 17.58 Uhr
Hallo Ihr Lieben,
ich persönlich werde den jugendlichen Schwestern
und Brüdern, die Freude an diesem Highlight nicht trüben wollen, indem ich unqualifizierte Kommentare
zu den Ãœberlegungen unseres Stammapostels und der Bezirksapostel, abgebe.
Als ich noch Jugendlicher war, wäre es für mich der absolute Knaller gewesen, so ein Event zu erleben. Ich wünsche einem jeden Jugendlichen, das die richtige Entscheidung getroffen wird.
Euer Markus aus Lüdinghausen.
27: Philipp aus Lünen
vom 16. März 2006, 18.32 Uhr
@18
kennst du die zehn Gebote nicht?
...der liebe Gott "drückt" ....
Wohl kaum!
Was mutet man dem himmlischen Vater nur zu?
Bin durch meine Eltern, meinen Vorsteher und den Jugendleiter aber völlig anders geprägt worden.
Für mich steht im Mittelpunkt der Gottesdienst; Gottes Wort.
Trotzdem, auch ich freue mich auf Jugendtage.
MfG
Philipp
28: Thommy27 aus dem Westen
vom 16. März 2006, 23.00 Uhr
Hi.schönen Abend allerseits.....
..eigentlich wollte ich ja hier nicht mehr schreiben,aber bei diesen Thema juckt es mich in den Fingern.....
...also ich würde mich freuen,wenn "irgendwann" mal ein europäischer Jugendtag stattfinden sollte.Von der
Grundidee her eine klasse Sache.
Denke aber auch,das einzelne hier geschriebene Bedenken
berechtigt,und nachdenkenswert sind(Größe der Veranstaltung,(reise)-kosten.Ebenso auch die Vorteile
(Glaubensmotivation,Begegnung untereinander).
Aber ich denke schon,das die Verantwortlichen schon
eine vernünftige Entscheidung treffen werden,auch wenn sie eventuell negativ ausfällt(auf geschoben ist ja nicht aufgehoben).Man sollte nur halt nichts über's Knie brechen.
Schade finde ich halt nur,das von manchen Jugendlichen
andere Meinungen schwer akzeptiert werden können.
Mann holt anscheinend lieber die Keule raus,als sachlich zu diskutieren.Würde mich freuen,wenn Meinungfreheit von einigen Gästebuchschreibern,und Gästebucheintragskürzern mehr geschätzt würde.


Wünsche allen noch eine friedfertige erfolgreich ruhige angenehme oder was auch immer...Woche

Thommy27
29: Micha aus NRW
vom 16. März 2006, 23.29 Uhr
Schön, dass Jugend-Online diese Plattform anbietet, sodass auch alle Erwachsenen mal zu Wort kommen können, die sonst nicht nach Ihrer Meinung gefragt werden :-))))
30: Thommy27 aus dem Westen
vom 17. März 2006, 08.17 Uhr
@ Micha ..da stimme ich dir zu.So entsteht ein anregender Austausch zwischen uns Jugendlichen und den Erwachsenen,oder????
31: Raphael aus Düsseldorf
vom 17. März 2006, 12.55 Uhr
Wäre ja echt klasse wenn das umzusetzen ist und DÜSSELDORF ist natürlich ein toller ja wenn nicht sogar genialer Ort um das ganze aufzuziehen *gg*.
Zu den miesen Kommentaren vorher denk ich mir: Ihr seit einfach in der Minderheit denn ich sag mal 99% aller Jugendlichen freuen sich auf so ein MegaEvent ;-)
32: Frank aus NRW-GE
vom 17. März 2006, 14.25 Uhr
es ist schön , daß sich Jugendliche für diese Idee begeistern. Habe allerdings den Eindruck, mancher siehts im ersten Augenblick ein bißchen
"überschwenglich" (dann lerne ich Jugendliche aus ganz Europa kennen - wieviel davon wirklich Realität wird.....(??).. schon heute sind oft bei Bezirksjugendausflügen, Bez-Ju-GD usw. eh nur die zusammen, die sich sowieso schon kennen)

Trotzdem: ich finds im Grundsatz eine Super-Idee.

Aber: es stimmt (und das ist kein Schlechtmachen
oder Meckern): es muß machbar sein
(wenn zu den relativ "ortsansässigen" knapp 10.000 NRW-Jugendlichen noch 40.000 Besucher kommen, reichen auch beim besten Willen die Plätze in den Jugendherbergen und auf Zeltplätzen in erreichbarer Nähe des Veranstaltungsortes wohl kaum aus) (und jeder müßte ggf. für sich tatsächlich rechtzeitig anfangen für einen "Kosten-Eigenanteil" zu sparen !!).

schaun mer mal ..... (und beten mit um die "richtige" Entscheidung)

PS 1: Aber auch der Alternativ-Vorschlag des STAP-JUGENDÃœbertragungsGD (Europa-weit) hat doch was......

nebenbei:
PS 2:ein anderer, aber in einem Beitrag erwähnter Punkt:
es entspricht auch meiner Erfahrung (und ich halte das für sehr schade), daß in der Tat bis unmittel-bar vor Beginn von Jugend-GDs usw. (oder auch im Verlaufe von örtlichen Jugendstunden / Chor-proben) häufig ein erheblicher "Geräuschpegel" in der Kirche existiert. Das stört die Andacht wirklich bzw. ist unfair denen gegenüber, die aufmerksam und konzentriert mitarbeiten/zuhören wollen (absolut nichts !!!! gegen fröhliche Unterhaltung, sich Begrüßen + Austauschen; aber ein paar Minuten Ruhe vor GD-Beginn und angemessene ! (natürlich kann ggf. auch häufiger während der Ju.std. mal lachen.....und natürlich soll es möglichst ein Gespräch / Meinungsäußerungen geben) Ruhe während der "Veranstaltung" wär schon fürJEDEN wertvoll)

lieben gruß
frank
33: Robin aus NW
vom 17. März 2006, 16.09 Uhr
Ich finde es schön, dass neue Projekte angegangen werden.
Da haben zukünftige Jugendgenerationen sicherlich interessante Aussichten.
Was mir allerdings beim betrachten der Galerie auffällt: Gibt es in den Planungsgremien immer noch keine Beteiligung der weiblichen Mitglieder?
Es handelt sich doch nicht um ein rein seelsorgerisches Unterfangen, daher könnte die Einrichtung eines überregionalen Jugendtages von der Intuition und Planungsübersicht aktiv mitwirkender Frauen sicherlich profitieren.
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Hallo Robin, das war ja kein Treffen, wo konkrete Inhalte besprochen wurden. Anwesend waren die Jugendbeauftragten der Gebietskirchen, also Apostel, Bischöfe, etc. In den vielen Arbeitsgruppen, die bei Zusage der Bezirksapostel noch entstehen würden, sind garantiert auch jede Menge Frauen dabei. Wir Männer würden das ja alleine gar nicht schaffen ;-)
Lieben Gruß, Frank (JO-Team).
34: Raphael aus Düsseldorf
vom 17. März 2006, 16.33 Uhr
Man könnte es ja auch so machen, dass man Gastfamilien und Shclafplötze anderen Jugendlichen von weiterher anbietet.Von denen die beim Weltjugendtag der Kath.Kirche dafür zuständig waren hört man nur gutes.
35: Winni Wege aus Ennepe-Ruhr
vom 18. März 2006, 13.07 Uhr
Hallo und guten Morgen,
obwohl ich es mir zur Zeit kaum vorstellen kann, wie so ein NAK-Mega-Event tatsächlich umgesetzt werden soll, bin ich doch über das Vorhaben mehr als sehr erfreut!
Sicher ist der Gottesdienst ein wichtiger Bestandteil eines Jugendtages. "Gemeinschaft macht stark" und ähnliche slogans zur Gemeinschaft, die in den letzten Monaten verstärkt zu hören waren, schreien doch geradezu nach einem Zusammenkommen in gösseren Kreisen.
In Deutschland wächst im Moment eine Arena nach der anderen aus dem Boden.
Warum sollten wir diese Möglichkeiten also nicht nutzen und "mal" einen Jugendtag für 50-60tausend Jugendliche zu veranstalten.
"Auf Schalke" in der Veltins-Arena wären dafür genug Sitzplätze vorhanden. Allerdings müsste dazu an der Kleiderordnung noch etwas gefeilt werden, da dort sicher die ein oder andere "langbeinige mit kurzem Rock" frieren würde :-) Man müsste sich halt den Gegebenheiten anpassen.
Vor einigen Jahren, als die Satelliten-Technik für Gottesdienst-Übertragungen in der NAK geplat wurden, gab es auch viele kritische Stimmen:"Fernseh-Kucken in der Kirche, wo gibts denn sowas?" (na, in der NAK, sagen wir heute). Trotdem hat sich die NAK für die "sündhaft" teure Investition entschieden. Davor mussten halt die kleinen Gruppen der Gottesdienstbesucher in ihrer örtlichen Kirche "allein" selig werden - Jetzt geniessen alle von der neuen Technik und es ist schon "normal", daß ab und an Gottesdienst Übertragungen stattfinden.
Vielleicht schauen wir in 20 Jahren auf einer "www.nak-weltjugendtag.de"-Homepage auf die vergangenen Events der letzten Jahre, wo jeweils ein Jugendtag in Deutschland, Frankreich, Italien.... stattgefunden hat.
Ich sage von meiner Seite aus "Nur Mut! Ran an die Planung! Lasst den Mega-Jugendtag stattfinden!"
Lieben Gruß aus der Hansestadt Breckerfeld
Winni
36: Harald aus Berlin aus Berlin-Brandenburg
vom 18. März 2006, 13.26 Uhr
Ich bin nun fast 40 Jahre. In meiner Jugend hätte ich mir so was schon gewünscht. Eine riesige Anzahl etwa Gleichaltriger und Gleichgesinnter. Das stärkt doch die Gemeinschaft! - Meine Meinung - Da der allgemeine Kichenbesuch sehr rückgängig ist, die einzelnen Jugendgruppen an Stärke (Anzahl) verlieren, sind solche Events doch Kraft- und Vitaminspritze gerade für Jugendliche aus kleinen und Kleinstgemeinden.
Im Übrigen schliese ich mich der Aussage von Winni an. Warum nicht auf Schalke, ne kleine Kapelle habe die ja schon ;-) Und sollte es regnen, hat man ein Dach über dem Kopf und das Makeup der jungen Schwestern verläuft auch nicht! Liebe Verantwortlichen sprecht mit Rudi Assauer.

Grüße aus Berlin
Harald
37: Reinhard Titz aus Niedersachsen
vom 18. März 2006, 14.18 Uhr
Hallo Ihr Lieben,
mit großem Interesse habe ich die vielen Artikel
zum geplanten Jugendtag für Europa in 2009
gelesen. Es gab viele freudige Komentare und
auch Kritik, wie das unter Menschen mit verschiedenen Blicken und Auffassungen normal
ist. Ich gehöre zwar zur älteren Generation, bin seit
27 Jahren Diakon. Habe zwei erwachse ne Söhne.
Einer davon ist auch Diakon und Jugendbetreuer.
Ich habe in den zurückliegenden Jahren immer wieder Kontakte zur Jugend gehabt, unterschiedliche Meinungen, Auffassungen und Prioritäten erlebt.Oft war der Rahmen der Veranstaltung aus der Situation heraus, den damaligen Möglichkeiten entsprechend produziert
bzw. angeregt. Hintergrund war immer, eine Vielzahl von Jugendlichen zu erreichen und das
Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Ich bin zwar auch kein Freund von Massenveranstaltungen, was aber andere Beweggründe hat, wobei ich
hier durchaus die Freude der Jugend darauf verstehen kann, sich einmal zwanglos zu treffen
und sich zu freuen und fröhlich zu sein. Die Freude ist ein Hauptanliegen unseres Gottes. Die Jugend
allein sollte entscheiden, was sie wünscht.
Jürgen aus Niedersachsen wurde viel kritisiert.
Obwohl ich wahrscheinlich viel älter bin, muß ich
sagen,die Zeit ist heute anders als früher und die
Jugend denkt anders als früher und hat andere
Vorstellungen. Man kann ja das eventuell zu kurz
gekommene Wort in einem weiteren Europa-weiten Jugendgottesdienst per Ãœbertragung vertiefen.
Zum besseren Verständnis muß ich sagen, wir
Niedersachsen sind in unserer Entwicklung immer sehr konservativ und beständig, auch im denken.
Was auch viele Vorteile hat. Die
Finanzierung dürfte weniger problematisch sein
als vielleicht der passende Ort. Er sollte schon zentral sein und nicht von Egoismen geprägt sein. Ich denke die Bezirksapostel und der St.-Ap. werden schon im Sinne und Interesse der Jugend entscheiden. Da bin ich ganz sicher.
Herzliche Grüße aus Hannover
Reinhard
38: Rolf aus Duisburg
vom 19. März 2006, 22.59 Uhr
Die Wirkungen eines europäischen Jugendtages sind vielschichtiger als hier in den Diskussionsbeiträgen beschrieben. Ich will das kurz erklären, um die Diskussion um das Für und Wider einer solchen Aktion auf umfassendere Füße zu stellen.

Zuerst: Ich bin definitiv dafür, weil man bestimmte aus meiner Sicht notwendigen Wirkungen nur mit einer solchen europaweiten Aktion erzielen kann.

Welche Wirkungen können/sollten erzielt werden?

1) Gottes Segen soll der Jugend zuteil werden. Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes sollte sich in möglichst jugendgerechter Form entfalten. Dies geht auch ohne Megaveranstaltung, aber eine gewisse, alle erfassende spirituelle Aufbruchstimmung läßt sich aufgrund der Erfahrungen des Weltjugendtages wohl nur in der großen Menge erzielen.

2) Die Evangelisation, also die Wirkung in die jugendliche Gesellschaft wird durch ein derartiges Event stark befördert. Jugendliche und Erwachsene die nicht unseres Glaubens sind, werden sich für dieses Event interessieren und wir haben eine wirksame Plattform für ein persönliches Zeugnis unseres Glaubens.

3) Die PR-Wirkung in die Gesellschaft und innerhalb der Medien ist für die Erkennbarkeit der NAK nicht zu vernachlässigen. Diese Möglichkeit ist angesichts des Werteverlustes und der neu entfachten Wertediskussion für die Zukunft Europas gerade von der Jugend aktiv mitzugestalten. So nimmt man ein starkes Stück NAK erneut wahr.

4) Die erlebte Gemeinschaft und der Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturen ist für die Jugend von je her eine Quelle der Freude und ein Impuls für die persönliche Entwicklung. Fragt man die Jugend, sagt sie Ja zum Erlebnis eines solchen Events.

5) Ein europäischer Jugendtag ist ein Nährboden für weitere segensreiche Projekte und Aktivitäten. Er wird nicht singulär bleiben und strahlt in die regionalen Jugendaktivitäten aus.

6) Der europäische Jugendtag wird mehrtägig organisiert, das heißt neben dem Megagottesdienst finden megaviele Themenevents statt. Hier finden erheblich mehr Jugendliche als bisher Gelegenheit sich und ihre Gaben einzubringen und sich für zukünftige Aufgaben zu qualifizieren. Wir brauchen starke und lebendige Jugendliche und Gemeinden.

So viele Argumente gegen ein Megaevent vorgetragen werden, so oft werden die oben genannten Wirkungen und vielleicht lassen sich noch mehr finden, ausser Acht gelassen.

Rolf
39: Cornelia Eckhoff aus Wilhelmshaven Zetel
vom 20. März 2006, 19.40 Uhr
Hallo,

Wie meine NAMENSSCHWESTER aus Schwäbisch-Hall, kann ich als 3-fache Mutter den Ausführungen nur zustimmen. Ich habe zwei Jugendliche die aktiv mitmachen ( wobei der ältere mehrere Jahre nicht unseren Glaubensweg mitging) und 2009, so wünscht ich mir es, wären es dann drei, nur sagen :Auf geht's! Beten, sparen, denen die am Rande stehen begeistern, vielleicht etwas zu Veranstalten im Hinblick auf diesen großen Tag, damit man es denen, die nicht so bei Kasse sind zu unterstützen. Dem Jürgen möchte ich sagen, dass es als Mutter wohl nichts schöneres gibt , alle ihre Kinder zu beobachten wie sie fortgehen und dann ausgewechselt, völlig erschöpft , strahlend und voller Begeisterung über ihre Gefühle und Erlebnisse wiederkommen und zu Hause abgeben. Und noch eins: Dürfte ich mit 48 auch noch mit -- SOFORT!! -- Bei soviel Nationalität bekommt man "Gänsehaut", wenn man dann sieht und fühlt wie es ist, wenn alle zusammen beten und singen. Den Jugendlichen möchte ich nur sagen: bietet euch an mitzuwirken und zu fragen, was kann ich tun, damit es ein „Highlight“ in eurem neuapostolischen Glaubensleben wird.

Liebe Grüße eure Cornelia aus Zetel
40: Jürgen aus Niedersachsen
vom 21. März 2006, 07.56 Uhr
Wenn ich die vielen, sehr euphorischen, überschwänglichen Kommentare lese, dann frage ich mich: haben wir denn bislang in den vielen Veranstaltungen für und mit der Jugend keine Freude, kein tolles Gemeinschaftserleben, keine Aufbruchstimmung, keine Außenwirkung?

Da erlebe ich unsere Jugend anders. Hier auf der Homepage gibt es viele Berichte über schöne, freudige Gemeinschaftsaktivitäten, auch in unserem Bezirk gibt es regional und überregional viele Aktivitäten wie mehrtägige Jugendfreizeit, Pfingsttreffen, Maiwanderung etc.

Wie erleben wir denn bislang die Jugendtage in den Gebietskirchen? Ich spüre da immer eine große Bewegung und Begeisterung und erlebe aktive Jugendliche, die mitmachen und mitgestalten.

Masse ist nich automatisch klasse, die Außenwirkung der einzelnen Jugendtage in den Gebietskirchen ist m. E. größer als die einer einzelnen Großveranstaltung. Und die beseligende Wirkung des Wortes Gottes ist nicht abhängig von der Anzahl der Teilnehmer, Jesus sagte: Wo 2 oder 3 versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.

Noch eine Anmerkung zur Länge der geplanten Veranstaltung: nur wenige europäische Länder sind so mit Feiertagen gesegnet wie wir. Fronleichnam ist sowieso nur ein regionaler Feiertag bei uns, außer in Österreich und der Schweiz (auch nur regional) hat da keiner frei. Auch Pfingstmontag ist nur in Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich Feiertag. Da wird es sicherlich schwierig, denen, die noch zur Schule gehen oder in der Ausbildung sind und nicht so einfach Urlaub nehmen können, die Teilnahme zu ermöglichen. Die göttlichen Gebote gelten schließlich auch am und für den Jugendtag (Thema 'Schule schwänzen' in einem der Beiträge hier.

LIebe Grüße
Jürgen

41: Janine aus NRW
vom 21. März 2006, 09.04 Uhr
BOAH EY!

Sorry liebe Mitgeschwister, aber dieser "oberheilige" Kram geht mir ziemlich auf den Keks.

Schule schwänzen - - - - SÜNDE!

Ja nee is klar!

Wo leben wir eigentlich?

Wir haben 2006 und einige leben (leider) immer noch in dieser super konservativen Zeit.

Warum kann die Jugend nicht Freude haben bei einem Mega - Event?

Und nur mal neben bei (für die die es so konservativ nehmen): Besser so, als auf nem Konzert von irgendeinem Rockstar.

Bin ich was besseres nur weil ich NAK bin?
NEIN, und das ist bei uns auch im Gottesdienst so gesagt worden. Also wenn in Köln nix mehr geht weil tausende Christen zum Weltjugendtag der kath. Kirche gehen (und die haben bestimmt auch Schule geschwänzt) warum sollen wir das nich auch können?

Ich glaube selbst meine Oma ist cooler im Umgang mit der Kirche als macher hier....

und das manche der Jugend "Vorhaltungen" hier machen, nur weil die sich auf so ein event freuen das finde ich super ätzend von diesen Personen.

Ich sehe hier das mache "Erwachsene" wohl einfach nur NEIDISCH sind.

Legt das doch ab und freut euch wir manche anderen Eltern hier, das es so etwas gibt. Das die Kirche "cool" wird. und das die Jugend nicht mehr aus der Kirche läuft, sondern zruück kommt.

Gruß Janine


42: Patrick aus Paris
vom 21. März 2006, 15.08 Uhr
A propos Feiertagen : seit ein paar Jahren ist Pfingstmontag keine Feiertag mehr in Frankreich. Ãœber Ostern ? Wieder Pech, Karfreitag ist auch kein Feiertag hier.

Übertragung oder Landweites Event als Ersatz ? Kann sein in Deutschland, wo Bezirkjugendtage tausende Teilnehmer zählt. Ist aber nicht der Fall von Frankreich, Spanien, Italien und sonst Südländer die glücklich sind wenn ein paar Hunderte Jugendtliche sich treffen.

Nehmen Sie dieses Tag auch als eine Möglichkeit die ganze Europäische Jugend Gastgeber zu sein. Ich bin überzeugt dass dieses Event jeder Teilnehmer das ganze Leben in Errinerung bleiben wird.

Liebe Grüsse Patrick
43: Michael aus Erfurt
vom 21. März 2006, 22.07 Uhr
Also ich finde die Idee absoluter Hammer! Wenn ich allein schon daran denke, wieviele neuapostolische Jugendliche auf einen Fleck versammeln -- Allein beim Gedanken krieg ich ne Gänsehaut! Ich weiß nicht wie es euch geht, aber schon bei den Bezirksjugendtagen durchfährt mich immer eine gewisse Spannung und Regung der Seele. Da hat man noch ne ganze Weile später was davon (wie auch schon in manchen Beiträgen erwähnt)
Ich bin mir sicher das dieser EUJuTa ein Unvergessliches und gewaltiges Erleben wird. Auch ich bin mir sicher, dass man es nicht allen recht machen kann (stellt euch mal vor wenn 50000 ein und die selbe Meinung hätten?? Das wär schon fast ein Wunder!) aber jeder sollte bei so einem Event ein wenig Kompromissbereit sein! Ich erlaub mir an dieser Stelle mal den Kommentar das wir uns da schon ein Beispiel nehmen können an anderen Religionen wie z.B. der Kath.Kirche. Wenn dort Großereignisse geplant werden, fragt niemand wird´s denn viell. kalt sein oder Regnen oder wie komm ich dahin?? NEIN! Da heißt es nur Ich will dabei sein!! Und ist diese Einstellung nicht wünschenswert ???

Wir sollten anstatt irgendwelche Kritiken zu schüren vielleicht mehr die Leitung und Entscheidung dem lieben Gott überlassen. Und dafür viel beten das Die richtigen Entscheidungen getroffen werden.

Liebe Grüsse Michael aus Leinefelde
44: Hans aus OS
vom 22. März 2006, 10.30 Uhr
Also, liebe Janine aus NRW, das stimmt:
"Ich sehe hier das mache "Erwachsene" wohl einfach nur NEIDISCH sind!". I C H A U C H !
Und herzlichen Glückwunsch zu Deiner coolen Oma.
Übrigens konnte man in NRW zum kath. Weltjugendtag ganz offiziell frei bekommen. Das gibts öfter z.B. zu Konfi-Freizeiten usw. ,aber ist ja auch egal.
Europa, sind das nicht in erster Linie die Holländer, von denen wir auch was lernen können (siehe Extra-Bericht), die Österreicher mit ihrem Super-Apostel Kainz, die fortschrittlichen Schweizer, alle die, die auch ohne Flugzeug anreisen können? Aso ich bin für das Event, aber es gibt noch viel zu überlegen, trauen wir uns gemeinsam,
Hans.
45: Hans aus OS
vom 22. März 2006, 10.53 Uhr
Janine, Jürgens und Co,
hab noch eine Idee. Wenn der GD selbst via Satellit übetragen würde, begleitet von einem Feature über die andren Aktivitäten, kämen auch altersmäßig und anderweitig Benachteiligte dort auf ihre Kosten, und es gäbe einen Modernisierungsanstoß in "unterentwickelte" Gebiete,
Hans.
46: Katrin aus Erfurt
vom 22. März 2006, 14.02 Uhr
Hallo zusammen,

also beim durchlesen der ganzen Meinungen kann man ja ganz wuschig werden.
Ich persönlich werde leider, wenn es denn zu diesem meiner Meinung nach wunderschönen Treffen kommt, aus Altersgründen sicher nicht daran teilnehmen können. Das finde ich sehr schade, aber leider nicht zu ändern. Auf jeden Fall kann ich nicht verstehen, dass hier über Feiertage und eventuelle finanzielle Dinge diskutiert wird. Der Stammapostel und alle seine Helfer werden es kaum jedem Recht machen können, aber wenn ich wirklich gern dabei sein möchte, dann nehme ich auch gern Urlaub und fange jetzt schon an mit sparen, dann hab ich sicher 2009 das notwendige Kleingeld zusammen. Es kommt immer darauf an wie sehr ich hinter einer Sache stehe und sicher wird jeder Jugendliche rechtzeitig den Termin erfahren und sich darauf einstellen können.
Also macht doch nicht gleich von Anfang an alles schlecht, sondern verlasst euch einfach auf unseren Helfer dort oben, denn am Ende wird er nur das zulassen, was gut und richtig ist.
LG Katrin aus Heiligenstadt
47: Heike aus Baden-Württemberg
vom 22. März 2006, 23.21 Uhr
Hallo,
vielleicht wäre ein Termin sinnvoller, an dem nicht so ein großer Feiertag ist. Es gibt auch Jugendliche, die an Feiertagen arbeiten müssen und daher wäre vielleicht ein gesellschaftlich nicht sooo wichtiger Feiertag sinnvoller. Eben zum Beispiel HImmelfahrt. An solchen Feiertagen ist es nämlich für die Leute die an Feiertagen normal arbeiten müssen wesentlich leichter frei zu bekommen als an Ostern oder Pfingsten zum Beispiel.

Ansonsten finde ich die Idee und das Vorhaben super klasse, auch eine Chance, die Neuapostolische Kirche mehr postitiv in der Öffentlichkeit darzustellen und vielleicht endlich mal das weit verbreitete "Sektenbild" aus der Welt zu schaffen.

Gruß
48: Gunnar aus Niederlande
vom 23. März 2006, 19.10 Uhr
Hallo,
soeben habe ich hier auf der Homepage gelesen, dass es 2009 einen europaweiten Jugendtag geben soll.
Anschließend habe ich mir mal die bisherigen Kommentare "angetan"!
Es ist eigentlich recht amüsant, wie "deutsch" manche von euch an diese ganze Sache ran gehen. Kaum wird von so etwas gesprochen müssen erst einmal sämtliche negative Aspekte ans Tageslicht gebracht werden (Termin, Kosten usw.). Es wäre für den ganzen Dialog einfacher, wenn jeder einfach ein wenig über seinen Tellerrand gucken würde.
Ich selber habe die Erfahrung in den USA gemacht, dass es überhaupt kein Problem ist mit ganzen Bezirken quer durchs Land zu fliegen um ein Jugendwochenende zu organisieren. Bei Kostenoproblemen wurde Gemeinde- oder Bezirksaktionen gestartet, wo gemeinsam Geld verdient wurde.
Nun lebe ich seit einem halben Jahr in den Niederlanden. Da kann ich eigentlich nur noch mehr den Kopf über das Schütteln, was hier teilweise gesagt wird. Ein wenig Auffrischung tut der NAK sicherlich gut - besonders im Jugendbereich.
Anstatt uns jetzt hier die Finger wund zu schreiben sollten wir letzten Endes vielleicht doch lieber den lieben Gott das "schaffen" überlassen.
Ich werde auf jeden Fall gerne bei einem europaweiten Jugendwochenende dabei sein, ob in Lissabon, Warschau, ob an Himmelfahrt, Ostern oder wann und wo auch immer!!!

Gunnar
PS: wer von euch beim Weltjugendtag der katholischen Kirche dabei war, wird sicherlich bestätigen können, dass es alles andere als ein Showevent war. Ich habe als Christ sehr viel von dieser unglaublichen "Gemeinschaft zwischen Kulturen" mitgenommen!!!
49: Jürgen, Aachen
vom 23. März 2006, 22.46 Uhr
Zu @47 Heike - Wie ein "Sektenbild" entsteht, dazu gibt es Literatur "Woran erkennt man das Wesen einer Sekte". Wenn man es weiss, erklärt sich das Bild vo selbst.

Gruß, Jürgen
50: Andreas aus Solingen aus Velbert
vom 25. März 2006, 17.34 Uhr
Hallo Ihr Lieben,

ich finde die Idee des europ. Jugendtages einfach toll. Bzgl. der Kosten und der Unterbringung kann ich nur ein paar Vorschläge unterbreiten:

1) Wir selbst werden mit Sicherheit 3 - 4, wenn nötig auch ein paar mehr Jugendliche in unserem Haus für die 3 - 4 Tage kostenlos unterbringen. Ich freue mich schon sehr auf das Zusammensein und die Gespräche mit Jugendlichen aus anderen Ländern.

2) Mein Bruder leitet ein Landheim in welchem rund 30 Betten zur Verfügung stehen und mit Luftmatratzen und Schlafsäcken noch locker 10 - 15 weitere Personen unterkommen können. Kostenpunkt: 6,5 € pro Nacht. Verpflegen kann man sich selbst in der hauseigenen Küche.

Ich bin überzeugt davon, dass viele Geschwister aus NRW bereit sind kostenlos Übernachtungsmöglichkeiten anzubieten und auch ein Sonderopfer in Geldform zu erbringen um möglichst vielen Jugendlichen zu ermöglichen an diesem einmaligen Erlebnis teilzuhaben.

Ich kann nur eines sagen: Hoffentlich wird dieses Ereignis stattfinden.

Liebe Grüße aus Solingen

Andreas
51: L. aus Hessen
vom 26. März 2006, 13.21 Uhr
Hallo,

habe nach den ersten 7 mails aufgehört, weiter zu lesen, obwohl bestimmt noch sehr interessante Denkanstöße darinnen enthalten sind....
Was mir nur auffällt, ist der Umgang miteinander.
Ich finde es toll, dass wir hier ein Forum haben, Gedanken gegenseitig auszutauschen und die pros und contras zu diskutieren. Geht das auch noch ein wenig mehr auf "Augenhöhe?" Ich meine, jeder hat eine andere Meinung und das finde ich gerade toll und spannend aber muss man den anderen deswegen angreifen oder "runterputzen"?
Ich hoffe, dass wir - und das meine ich auf allen Ebenen - künftig besser und respektvoller miteinander kommunizieren können, damit die Fülle der Ideen, dafür oder dagegen, produktiv genutzt und verwertet werden können!
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag noch.
L. aus Hessen
52: Eva Kristin aus Emden
vom 28. März 2006, 15.39 Uhr
HalliHalloHallöle
Ich finde es total toll, dass solch eine großes "Ding" geplant wird. Nur schad, dass das noch so lange dauert. Aber okay, je länger es dauert, desto besser wird alles vorbereitet.
Meines Wissens gab es noch nie einen so großen Gottesdienst wie diesen. Es ist doch Wahnsinn, wie viele Leute dann da hin kommen. Und alle haben den gleichen Glauben, im Großen und Ganzen die gleiche Einstellung und vor allem das gleiche Ziel. Als ich davon hörte, dass dieser Jugendtag, oder eher gesagt diese Juegendtage, geplant wird/werden, sprang ich erstmal laut jubelnd auf und tagelang von nichts anderem mehr gesprochen als von diesen Tagen...
Diese Jugendtagen dienen ja auch dazu, dass viele Nationen zusammen treffen können. Das ist volltoll!!!
Éine Steigerung von dem, was dann sein wird, gibt es fast gar nicht mehr!
Ostern kommt der STAMMAPOSTEL zu uns in die Gemeinde, in unser Kaff!!! Ich bin überzeugt davon, dass das ein sehr, sehr, sehr, seeeeeeeeehr großer Tag wird. Mein Wortschatz ist zu klein, um das zu beschreiben und meinVerstand ist zu klein, um das zu verstehen!!!!!
Ich schreib sehr gerne, deshalb sollte ich mal aufhören, denn sonst finde ich nie mehr ein Ende.
Eva Kristin
53: Heinz aus St. Gallen CH
vom 28. März 2006, 16.01 Uhr
Ich finde die Idee super. Das Datum spielt doch keine so grosse Rolle. Ich denke, dass frei bekommt, wenn er dies ein Jahr im Voraus angibt. Wie es mit der Schule ist, weiss ich nicht.

Zu den Kosten: Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass dein Diso-Besuch oder sonstn ein Event kosten darf ..... von einem kirchlichen Anlass wird erwartet, dass er nichts kostet.

LG Heinz
54: Pascal aus Düsseldorf
vom 31. März 2006, 13.29 Uhr
Hallo zusammen,

nun wie sollte aus auch anders sein, als das mal wieder eine solche Idee direkt ordentlich kritisiert wird :-(
Ich pers. habe volles Vertrauen in die Organisatoren einer solchen Veranstaltung und würde mir auch wünschen, wenn darin dann früh genug einige Jugendliche eingebunden werden. Denn dies ist sehr wichtig und so kann auch das einfließen was den Jugendlichen wichtig ist. So habe ich es u.a. erlebt als ich einen kleinen Teil an einem Jugendtag mitplanen durfte und auch jetzt bei der Gestaltung des kleinen Jugendtages in Ratingen für unseren Apostelbezirk. Diese Arbeit ist sicherlich zeitintensiv, aber macht auch eine Menge Spaß. Genau so sehe ich auch die Großveranstaltung mit einem GD des Stammapostels, den vielen Möglichkeiten der Aktionen drum rum und auch den zwischenmenschlichen Erlebnissen die dann sicher statt finden werden, indem man, wie zum Teil beschrieben wurde, Jugendliche bei sich aufnimmt.
All dies bietet in meinen Augen unendlich viel Potenzial an unvergesslichen Erlebnissen, ein wahrscheinlich kaum beschreibbare Stimmung und Emotionen eines jeden einzelnen und vielen weitere Dingen die man jetzt wohl noch gar nicht erahnen kann.
Also ich finde diese neuen Wege der Kirche gut und würde auch die kritisierte Selbstdarstellung eher positiv sehen. Es sollten auch wir zur Kenntnis genommen werden und warum kann man, so wie es andere Kirchen auch tun, nicht mit solchen Veranstaltungen der Öffentlichkeit zeigen woran wir glauben und was uns wichtig ist.
Ich empfinde diese Diskussion mal wieder als "typisch Deutsch" und hoffe das eines Tages (spätestens nach diesem Tag) alle überzeugt sind was dies für ein toller Tag ist bzw. war.
Ich persönlich habe aber ein viel größeres Problem mit dem Zeitpunkt dieses Jugendtages, woran ich als erstes gedacht habe als ich davon hörte 
Ich weiß nämlich leider nicht ob ich überhaupt dabei sein kann bzw. darf, da ich bzw. wir nächstes Jahr heiraten wollen, was eigentlich ein Grund zur Freude ist.
Aber in Zusammenhang mit DIESEM Jugendtag fand ich es doch sehr schade ggf. nicht dabei sein zu können. Aber als Düsseldorfer habe ich noch Hoffnung ;-)

Liebe Grüße

Pascal
55: Babsi aus Hagen
vom 31. März 2006, 18.02 Uhr
Hallo Ihr lieben Jugendlichen (und nicht Jugendlichen),

freut euch doch einfach mal daüber, dass euch der Stammapostel und die Apostel so lieb haben und für jeden Geschmack etwas organisieren. Jene, denen das Event zu groß angelgt ist, müssen ja nicht zwingend daran teilnehem. Vielleicht fühlen sie ich in der örtlichen Jugendstunde wohler. Aber die 99,9% , die solch eine Veranstaltung positiv sehen, werden alles möglich machen, um dabei zu sein. Denkt mal darüber nach, wieviele Jugendliche bereit sind, für ein Konzert oder Musical 50,00 bis 150,00 EURO auszugeben (mit Anreise und Übernachtung oft noch mehr). Das sollte einem solch ein Ereignis doch auch wert sein. Und da noch viel Zeit ist bs dahin, kann durch Aktivitäten, wie "Jugend hilft Jugend" o.ä. sicher auch für die Jugendlichen finanzielle Unterstützung geschaffen werden, die noch kein eigenes Einkommen haben.

Ich bin als Mutter von 2 Jugendlichen jedenfalls froh, dass meine Kinder so etwas Einmaliges erleben dürfen.

56: Wilfried aus Trier
vom 31. März 2006, 19.06 Uhr
meine lieben jungen und junggebliebenen Brüder und Schwestern in dem Herrn,

keine Angst das soll kein "inoffizieller" GD werden,
was aber auch nur daran liegt das ich nicht hinter dem Altar stehe, sondern hintern PC sitze ;)

Ehrlich gesagt finde ich es gut das es Stimmen wie die von Jürgen und Andreas gibt. Ich bin selbst Jugendleiter auch wenn ich mich mit meinen 23 Jahren selbst noch eher als Jugendlicher fühle ;) Ihre Argumente sind nunmal nicht von der Hand zu weisen. Doch wie hat es uns der StAp Leber zugerufen? "Wir kämpfen um jeden Jugendlichen.
Wir kämpfen um die Kritischen." Also auch um Leute wie Jürgen und Andreas! Übrigens, das ist meine persönliche Meinung, hat uns Gott nicht zu einen Volk von Richtern sondern zu einen Volk von betern gesammelt. Also tut einen armen, kleinen Jugendleiter den Gefallen und faltet einmal die Hände mehr anstatt die Meckerer und notorischen Querschläger zu verurteilen. Denn der StAp geht sogar noch weiter und fordert uns auf FÜR Komplizierte, Kreuzesträger und Problemleute zu kämpfen.
Wirklich Kritisch sehe ich eigentlich nur Einstellungen wie :" Schule? Da gehe ich zwar nicht mehr hin, aber ich würde schwänzen oder hab spontan Durchfall. Die Mama würde dafür bestimmt ne Entschuldigung schreiben..." Soweit könnte die Sache sogar real passieren. Würd mich jedenfalls kaum wundern. "...Wo ist das Problem? Selbst bei einer Lüge, drückt der liebe Gott ganz schnell ein Auge zu! Und vergeben bekommen wir's ja eh!" Das Problem beseht darin das bevor Du überhaupt irgendetwas vergeben bekommen kannst Du es erstmal bereuen musst. Zugegben Buße ist nichtgerade mein Lieblingswort aber wie soll z. B. ein Polizist Dir vergeben können solange Du Ihm erzählst das bei Rot über die Ampel tappen total aufregend ist und Du einfach den Nervenkitzel brauchst?

Nu aber - ENDLICH- zum geplanten Euro-JUTA

Auch hier möchte ich aber erstmal den Jürgen zitieren: "Was wäre übrigens, wenn es hieße, der Europa - Jugendtag ist z. B. in Warschau oder in Lissabon? Auch noch alles 'Super'?"

AW: Ja, das fände ich sogar superklasse!
undzwar aus folgenden, finanziellen, Gründen:

(1) Uns, verhältnismäßig, reichen Mitteleuropäern sollte es eigentlich leichter fallen höhere Reisekosten zu tragen als den, vergleichsweise, ärmeren leuten der Süd- oder Oststaaten.
was haltet ihr z.B. von Sofia oder Bukarest? Das angesprochene Warschau ist auch nicht Schlecht oder wie wärs mit London oder Dublin? Wusstet Ihr eigentlich das es in ganz Irland nur drei Kirchen geben soll? Ja nur drei Dublin, Limerick und Belfast bei uns stehen drei Kirchen auf 20 Quadratkilometer
Wenn hier soetwas wie der Euro-JUTA steigen würde wäre das sicher ein Volksfest! Die PR-Wirkung wäre sicher eine wesentlich höhere als in DE, ich habe nämlich ganz bewusst Bulgarien oder Rumänien gewählt da steht das Werk Gottes nämlich noch quasi am Anfang.

(2) In solchen Ländern wären auch sicherlich die Mieten für die Arenen billiger. Was den Rechnenden Ökonomen natürlich freut.
Und Rechnen müssen wir Natürlich! Auch die NAK muss ihre Gelder nicht nur effektiv sonndern auch möglichst effizient einsetzen.

NIchts desto trotz sind und bleiben wir Gotteskinder! Und da stellt sich natürlich auch die Frage was soll das ganze? Wenn das ganze nur, und ausschließlich dazu, Dienen soll Spass zu machen dann bin ich, sogern ich Spass habe, und Ihr könnt mir glauben ich hab wirklich irre gerne Spass, dann bin ich da falsch! ! !
Ziel und Zweck muss das Wort Gottes sein und bleiben! Aber wer sagt eigentlich das, dass auf Großveranstaltungen leiden muss? Höre ich denn dem StAp hinter dem Bildschirm anders zu als dem StAp auf dem Altar der vor mir steht? Wenn ja, dann glaube ich das Ihr dem gutem Unrecht tut.
Was mich daran aber eigentlich stören würde ist das Ihr euch selbst um den Segen des Himmlischen Vaters betrügen würdet. Das täte mir nämlich leid um euch.

(3) Weiterhin wären die wahrscheinlich dort auch Unterkünfte billiger und jenachdem wo man das ganze hinverlegt könnte man auch rel. Hohe Rabatte bzw. Sondernutzungsgebüren, Gruppenzuschläge etc. aushandeln. Türken handeln z. B. unheimlich gerne, Italiener, Spanier und überhaut die ganzen Mittelmeervölker auch.

(4) Wenn neue Kontakte kreuz und Quer durch Europa entstehen, ob das so kommt liegt hauptsächlich an EUCH, liebe jugentliche Geschw.,
könnte auch ein wissenstransfer stattfinden.
Für welchen Geschw. aus "NAK-entwicklungsgebieten" i.d.R. ungeheuer Dankbar sind. hier zu vielleicht eine kleine Annekdote.
Ich war mal Studienbedingt in Quito (Ecuador S.A.)
und nahm mir, weil mein Spanisch damals noch nicht GD-tauglich war, die deutschen Leitgedanken mit. Jedoch war ich hochverwundert das der Dienstleiter drei GDs nacheinander ein anderes Wort nahm. Dann fragte ich Miguel, das war der einzige der Deutsch sprach was für mich schon wieder ein Wunder göttl. Gnade war, Warum nehmt ihr nicht das Wort aus den Leitgedanken?
Er antwortete unser BAP braucht immmer ziemlich lange bis die Engl. Version ins Spanische übersetzt ist. So kommt es vor das unsere Priester manchmal Monate lang ohne etwas in der Hand da stehen. Dann beten sie um ein Wort und schlagen die Bibel auf. Nichts gegen BAp Freund der arme muss sich schließlich fast um die halbe Welt kümmern. Aber mich berührte das und ich gab Miguel "meine" Leitgedanken die hat er dan übersetzt und seinen Vater gegeben. warum hab ich erst viel später verstanden als sich sein Vater der mich unbedingt nach Magdalena Alto und El Coca (bzw. Franciso de Orellana) mitnehmen wollte als Bishof Miguel Guerrero Sanchez Sr. herraus stellte.

Ich schreib das eigentlich nur um klarzumachen das es Geschwister gibt die von einen monatlichen Jugendinfo oder so nur träumen können. Auch in Europa. Wenn wir mit solchen kontakt bekommen und ihnen von unseren Reichtum abgeben können. In dem wir z. B. mal was von besonderen Gottesdiensten auf schreiben und rüber schreiben oder wenn geht sogar mailen dann halte ich das für eine sehr, sehr gute Sache! Und den Kontakt könnte man an so einen Euro-JUTA herstellen.

Weitere sechs,sehr gute und trifftige Gründe, wie ich finde, warum es einen Euro-JUTA geben sollte hat der Rolf aus Duisburg zusammengestellt. (Wen es interessiert ist Nr.38- findet sich mit Nr. leichter, mein ich zumindest)


Ich bin also ein Erklärter Fürsprecher der Aktion.
Aller dings sollten gewisse Dinge nicht außer Acht gelassen werden.
So z. B. die Oft beobachtete Clan-Wirtschaft.
ein Argument lautete z. B. Es sei toll andere Jugendliche aus anderen Europäischen Ländern treffen zu können. Ja sagt mal wer von euch ist denn so kontaktfreudig andere völlig unbekannte Anzusprechen? Wer von euch würde gar mit denen über den GD oder NAK-themen mit ihnen sprechen? Dazu kann ich sogar ein bissl aus Erfahrung sprechen. Sowas gab es nämlich schon.
im Kleinformat zwar aber immer hin. Wir war nämlich mal in Brough (Luxemburg) mit den Bezirken Trier, Mainz, Koblenz, Völklingen, Saarbrücken, Irgendwem von unserer seite der Saar bzw Rhein Vergessen? Bitte hier schrein ;)
egal jedefalls waren noch jugendliche aus Frankreich und Belgien dabei. Das Ende vom lied war das die Deutschen unter sich saßen, die Luxemburger ständig in "Orga-mission" umherrannten, und keine Zeit zum quatschen hatten und Belgien/Frankreich unter sich war.
woran hats gelegen? Ich denke an der Sprache.
Die meissten von uns konnten nämlich kein Französisch und die paar Saarländer (Bez.VK, SB)
waren einfach zu Schüchtern.
Naja, ich will nicht meckern mein Franz. ist ja auch nicht das beste aber dafür ist mein Englisch und Spanisch besser ;) Half mir da aber gar nichts!
Angenommen wir gehen wirklich nach z.B. Bukarest wär von euch spricht fliessend Rumänisch? O.K. Englisch könnte gehen aber Bildung gerade Fremdsprachen sind, dort und nicht nur dort, Mangelware!
Natürlich ist es leicht zu sagen, Ich habe vollstes Vertrauen in das Orga-Team, das hab ich übrigens auch! Aber dabei darf es nicht bleiben!
Ich find es echt klasse von denen die jetzt schon sparen wollen. Das ist echter Glaube! Die gehen nämlich davon aus das es stattfinden wird obwohl das alles andere als in trockenen Tüchern ist. Auch die die andere bei sich Aufnehmen wollen, oder was spenden wollen oder irgendwas tun damit das Ding steigen kann ist Voll, Total ultra-mega-toll ! Genau so und nur so kann das was werden! Wir brauch sehr, sehr viel hochmotivierte, aktive Jugendliche. Am besten so ca. 50.000 (100%) :))
O.K. ich geb zu das ist vielleicht etwas illusorisch aber es liegt an euch mich eines besseren zu belehren. Und wenn es, wie der Jürgen sagt Jugendliche gibt die Abseits stehen, dann kümmert euch, Ihr lieben aktiven, dochmal um Sie !!!
Dann könnt Ihr nämlich auch gleich mal Kontakt- und Sozialkompetenzen üben. Der Tollste und Größte Jugendtag nützt nämlich nichts wenn wir unsere Chancen nicht nutzen! Darum lasst uns doch mal trainieren auf andere zuzugehen. Was dazu wichtig sein könnte, könnte man z. B. auch in einer Jugendstunde beraten.

Gut, Ihr lieben, bevor es doch noch ein GD wird ;) :) auch wenn das höchstwahrscheinlich ne menge Holz war lasst euch das mal durch den Kopf gehen und dann TUT WAS ! ! !

In herzlicher Verbundenheit
euer Wilfried




57: L. aus Hessen
vom 1. April 2006, 08.12 Uhr
Hallo,
als ich anfangs vom geplanten Jugendtag 2009 hörte, war ich begeistert. Wenn man aber länger darüber nachdenkt und den Gedanken weiterspinnt, kommen einem auch einmal nüchterne Betrachtungsweisen in den Sinn. Ich finde, Wilfried hat in vielen Punkten Recht. Was nutzt ein so toller Jugendtag, wenn man nicht in der Lage ist, aufeinander zu zugehen. Das zeigt sich erst einmal in der eigenen nächsten Umgebung. Ich frage mich allerdings, ob es Sinn macht, für einen so "großen und tollen Tag" (was er sicher für den einen und anderen wird), so viel manpower zu investieren? Es müssen große Kräfte in Gang gesetzt werden, die organisieren, viele Kinder werden zu Hause wieder alleine da sitzen oder zu Oma und Opa oder sonstwohin delegiert, nur damit man dieses große Event veranstalten kann. Das macht ja auch mehr Spaß, als sich um die Dinge vor der Haustür zu kümmern. Außerdem sollte bei allem, was Öffentlichkeitsarbeit betrifft (vermutlich gilt diese Aktion ja als solche) auch bedacht werden, dass dies für den einzelnen Mitorganisator/-in bedeutet, endlich mal an einer für alle sichtbaren Sache mitzuarbeiten und sich damit auch gewissermaßen ins Rampenlicht zu stellen - nach meiner Erfahrung eine gefährliche Sache -. Ob diese danach noch bereit sind, die einfachen Dinge in der Kirche zu tun, ist für mich fraglich. Und was kommt danach? Welche Ansprüche stellt die Jugend nach diesem Event an die Kirche? Reicht das dann, oder muß noch etwas draufgesetzt werden? Das sind alles Fragen, die vielleicht im Vorfeld ausdiskutiert werden müssten. Ist das eine einmalige Sache? Lohnt sich der Kostenaufwand? Kann man solche Aktionen nicht in kleinem Rahmen zwischen beispielsweise 2 Bezirksapostelbezirken veranstalten-auch mit einem Partnerbezirk im Ausland z.B.? Und das dann vielleicht öfters? Ich finde, man muss - bei aller Euphorie - auch einmal darüber nachdenken, ob mich die Mitarbeit im Werke Gottes auch in den einfachen Dingen z.B. beim Zusammensein in der Jugendstunde, bei der gemeinsamen Unternehmung im Jugendkreis (z.B. Schlittschuhlaufen, Sport machen, Essen gehen, kranke Geschwister besuchen, Blumen schmücken, Kirche putzen) auch so begeistern.... Im großen und ganzen hören wir immer wieder, dass ein Wunderglaube nichts nutzt (das Event wird sicherlich in diese Richtung: einmaliges Großereignis gehen). Deshalb sollte man wirklich darüber nachdenken, ob es Sinn macht - nur weil andere Kirchen es vormachen - sich in dieses Boot mit reinzusetzen. Eine gar nicht leichte Entscheidung für die Kirchenleitung, dessen für und wider sicherlich gewissenhaft geprüft wird.
Sollte dieser Tag denn statt finden, wünsche ich allen Beteiligten viel Freude, neue Impulse für die Arbeit zu Hause und viele neue Freundschaften, die anschließen gut gepflegt werden, damit sie nutzbringend sind.

Eure L.
58: sabine aus Berlin
vom 1. April 2006, 12.30 Uhr
hey
warum
lässt
ihr
es
einfach
nicht
auf
euch
zukommen?
59: Wilfried aus Trier
vom 1. April 2006, 13.09 Uhr
meine lieben Geschwister in dem Herrn,

gute Frage Sabine.
Wir könnten uns z. B. ganz gemütlich in den Sessel zurücklehnen und sagen das entscheiden doch sowie die Bezirkapostel. Die werden das schon machen.
Ich bin übrigens auch fest davon überzeugt das Sie dass werden. Aber ich weis auch das sich die guten noch so abstrampeln können um was auf die Beine zu stellen, wenn Wir nicht mitspielen dann kann da nichts draus werden. Im übrigen denke ich sind die drei Jahre bis 09 eine eher kurze Zeit wenn man bedenkt was nicht nur matriell zu organisieren ist. Dazu wird der Herr schon Wege und Möglichkeiten finden und aufzeigen. Viel interesannter ist die Geistige Organisation finde ich. Da kann man nämlich gar nicht früh genug anfangen sich vorzubereiten. Deshalb noch mal mein Aufruf an alle: TUT WAS, setzt was in Bewegung. lasst die Vorfreude schonmal Kreise ziehen! ! !
Aber Du hast schon ganz recht überstürzt sollte auch nichts getan werden. Ruhig, besonnen und vor allem Zielorientiert können W I R diesen Tag zu etwas besonderem machen. Was er auch meiner Meinung nach bleiben sollte. Klar das man eine Solche Aktion nicht jedes Jahr machen kann.
Aber vielleicht jede Generation, einmal?

Nun lasst uns aber erstmal auf 2009 freuen! Das gibt Kraft zu tuen was in jedem einzelnen Herzen getan werden muss bzw. sollte.

herzliche Grüße
Wilfried
60: Hendrik Luikenga aus Schortens aus Bremen
vom 18. April 2006, 10.43 Uhr
Hallo,

ich selbst war letztes Jahr, mit dem Kammerchor WIlhelmshaven, in Rumänien und habe dort nette Geschwitser kennen gelernt. Ich habe aber auch die ärmlichen verhältnisse dieses Landes gesehen. Ich finde es aber auch nicht gut das nun hauptsächlich schlechte komentare abgegeben werden, Ich denke das die Apostel (usw.) diesen Tag schon so Planen werden das es für alle (bis auf welche die immer etwas zu meckern haben) ein schöner gelungener Tag wird und ich finde auch das man über solche kleinigkeiten einfach hinwegsehen sollte. Wie oft hören wir wie wichtig die Gemeinschaft ist und es mag sein das man nicht gleich auf alle zu geht aber man ist in dem Augenblick ja eine riesige Gemeinde. Also freut euch einfach und meckert nicht immer so viel ;) .

Alles gute und herzliche Grüße

Hendrik Luikenga
61: Ronald Kandongwe aus Bank of Zambia P.O.Box 30080, Lusaka, Zambia,10101
vom 6. Mai 2006, 16.06 Uhr
Am a NAC brother with a longing to recieving NAC publications (in English version) . Help me find a NAC sites besides Nak.org and others.

For ever with the Lord i remain.

Ronald Kandogwe


62: Danny aus Herne
vom 20. Mai 2006, 17.22 Uhr
Hallo ihr lieben.

Ich finde es eigentlich sehr schade, dass es so viele negativ Texte gibt. Klar, der Kostenaufwand wird enorm sein. Aber ist es einem nicht Wert, dieses Geld für schöne Begegnungen und Erlbnisse mit unseren Geschiwstern und dem lieben Gott zu opfern?? Wie auch schon geschrieben wurde, gibt es viele Geschwister (nicht nur Jugendliche), die einen Stunden/Kilometer langen Weg auf sich nehmen, um Gottes Wort zu hören!!!

Es geht beim EJT nicht um Dinge wie Geld. Zumindest nicht nur!!

ES GEHT UM DIE GEMEINSCHAFT MIT DER JUGEN UND VORALLEM MIT DEM LIEBEN GOTT!!!

Er wird es so lenken, dass es jedem Jugenlichen möglich wird, zu kommen!!!

ICh finde die negativ Kommentare einfach nur ****** und weiss gar nicht, wie man so über die Gemeinschaft zu ALLEM reden kann!!! Sind wir Gottes Kinder??? Vertrauen wir auf die Hilfe des lieben Gott??

Uns Jugendlichen wird immer erzählt, man muss auch Opfer für den lieben Gott bringen können!!!! UND NUN???

Sorry, wenn es hart geschrieben sein sollte, aber jeder sollte mal über seinen STANDPUNKT zum OPFERN etc. nachdenken!!!!

Das musste mal raus!! ENTSCHULDIGUNG!

Liebe Grüße
Danny
63: Danny aus Herne
vom 21. Mai 2006, 08.00 Uhr
Guten Morgen.

Ich habe gestern noch was wichtiges vergessen, was ich einfach nur hinschreiben werde, ohne einen Kommentar: GOTTVERTRAUEN!!!
64: Jelena aus Dortmund
vom 11. Juni 2006, 21.50 Uhr
wo kann man bescheid geben, wieviel jugendliche man aufnehmen kann? gibt es da einen link zum Fragebogen?
65: Jelena aus Dortmund
vom 11. Juni 2006, 21.54 Uhr
ah ja, ich finde es eine genial idee
kontakte zwischen den jugendlichen aus europa zu knüpfen ist wichtig für die gemeinschaft udn nur gut für einen selbst. schließlich lernt man lauter leute kennen und kann sich mal auf internationaler ebene unterhalten etc.
ich finds super!
und freue mich schon riesig!!!!

Lg, Jelena
 

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