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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Berlin vom 27. Juni 2006:

Jugendtag Berlin: Was fehlt mir noch?


Jugendtag Berlin 03 - Sonntag I
Jugendtag Berlin 03 - Sonntag I
Jugendtag Berlin 03 - Sonntag I
Jugendtag Berlin 05 - Sonntag III
Jugendtag Berlin 05 - Sonntag III
Jugendtag Berlin 05 - Sonntag III
Jugendtag Berlin 06 - Sonntag IV
Jugendtag Berlin 06 - Sonntag IV
Jugendtag Berlin 07 - Sonntag V
Jugendtag Berlin 07 - Sonntag V
Jugendtag Berlin 07 - Sonntag V

Am Sonntag, 25. Juni 2006, fand in der der Gemeinde Berlin-Lichtenberg der Jugendtag der Gebietskirche Berlin-Brandenburg statt. 1.574 Teilnehmer folgten der Einladung von Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, der diesen Gottesdienst hielt. Das Motto des Jugendtages lautete: Ergreife das ewige Leben. Zum Eingang sang die Gemeinde das Lied „Ich will streben nach dem Leben ...“ Dem Gottesdienst legte der Bezirksapostel das Wort aus Matthäus 19, aus 20 zugrunde: „... was fehlt mir noch?“

Der Bezirksapostel übermittelte der Jugend einen Gruß vom Stammapostel Leber. Er hielt eine Rückschau auf den Ausflug in das Störitzland und erwähnte, dass viele Jugendliche die Gelegenheit genutzt haben, den Aposteln ihre Sorgen mitzuteilen und er versicherte der Jugend, diese Sorgen sehr ernst zu nehmen. Als Sorgen nannte er: Suche nach einem Ausbildungsplatz, Übernahme am Arbeitsplatz nach einer Ausbildung, Suche nach einem Lebenspartner und Probleme in der Lebensführung.

Kämpfe in der Jugendzeit

Der Bezirksapostel stellte fest, dass die Jugendzeit eine sehr schwere Zeit ist und erwähnte, dass man in dieser Zeit kein Kind mehr ist aber man ist auch noch nicht so richtig erwachsen, man sucht in dieser Zeit nach dem Sinn des Lebens und nach einem Ziel im Leben. Der Bezirksapostel erwähnte, dass er nun 50 Jahre alt sei, sich aber noch gut an seine Jugendzeit erinnern kann, auch er hatte Kämpfe. Er bat die Jugend eindringlich, stark in dieser Lebensphase zu sein

Den Seelsorger annehmen

Eindringlich erinnerte der Bezirksapostel daran, dass die Amtsbrüder mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Er richtete die Bitte an die Jugend, bei Bedarf das Gespräch mit den Amtsbrüdern zu suchen
Der Bezirksapostel sagte, dass es doch schön sei, einen älteren Bruder zu haben, der einen mit Rat und Tat zur Verfügung steht, eben weil er die Wahrheit sagt, auch wenn sie unbequem ist, weil dieser ältere Bruder keine bestimmte Position mehr sucht im Umfeld des Jugendlichen und daher auch die Wahrheit sagen kann. Dann folgte die Bitte an die Jugend, die Amtsträger doch anzunehmen. Die Amtsträger entscheiden nicht die Lebensfragen, das bitteschön soll jeder selber machen. Aber wir als Amtsträger wollen euch diese Entscheidungen leichter machen, wir warnen auch manchmal, so Bezirksapostel Nadonly.

Das ewige Leben

Im Zusammenhang mit dem Textwort nannte der Bezirksapostel die Begegnung von Jesus mit dem reichen Jüngling, der einen Weg in das ewige Leben suchte. Wir suchen auch den Weg in das ewige Leben, so der Bezirksapostel, deshalb sind wir neuapostolisch, deshalb gehen wir in den Gottesdienst, deshalb arbeit wir mit im Werk Gottes, so Bezirksapostel Nadolny.

Dieser reiche Jüngling imponiere den Bezirksapostel, so er selber, er suchte Jesus, hatte keine Scheu, auf ihn zuzugehen, war vielleicht auch ein bisschen dreist und frech, denn der Herr Jesus war ja nicht irgendwer, er war bekannt als großer Prophet und Wundertäter. Und wo Jesus war, da war immer eine Traube von Menschen um ihn herum, der reiche Jüngling aber suchte seinen Weg zu Jesus. In dem Gespräch mit Jesus erzählte der reiche Jüngling, was er alles Gutes bisher getan hat und er fragte, was er Gutes tun muss um das ewige Leben zu erwerben. In der Antwort von Jesus wies er den reichen Jüngling erst einmal darauf hin, was gut ist, nämlich dass nur Gott allein gut ist.

Als Antwort, was der reiche Jüngling noch Gutes tun kann nannte der Herr Jesus einige Gebote, nämlich die Gebot Nummer 4 bis Nummer 8 und das Gebot der Nächstenliebe, das sind die Gebote, die so ein wenig das zwischenmenschliche Leben regeln, so der Bezirksapostel.

Was fehlt mir noch?

Der reiche Jüngling gab zur Antwort, dass er dieses schon von Jugend auf getan habe. Daraufhin wies der Bezirksapostel hin, dass es schon möglich sei, dass dieser reiche Jüngling gespürt habe, dass in dem Befolgen dieser Gebote alleine das ewige Leben nicht zu finden ist, dass heißt für das Erwerben des ewigen Lebens muss es noch etwas anderes geben. Deshalb fragte er: „...was fehlt mir noch?“ Jesus aber antwortete: Willst du aber vollkommen sein ..., damit korrigierte er erst einmal den reichen Jüngling, was gut ist. Der reiche Jüngling glaubte, durch gute Taten das ewige Leben erwerben zu können.

Da aber Jesus die Aussage des Jünglings stehen ließ, dass er die erwähnten Gebote von Jugend auf gehalten habe, ist ein Hinweis darauf, dass der reiche Jüngling wahrhaftig bemüht gewesen ist, diese Gebote zu halten, und dass er das immer und zu jedem Zeitpunkt geschafft habe, glaubt der Bezirksapostel nicht, er nannte als Beispiel „nie gelogen haben“.

Vollkommen wie Jesu

Der Bezirksapostel wies die Jugend darauf hin, dass wir nicht wie dieser reiche Jüngling sein sollen, sondern dass wir, wie Jesus gesagt hat, vollkommen sein sollen. Wir sollen so vollkommen sein wie Jesus es in der Bergpredigt erwähnt hat (Matthäus 5,48) Diese Aufforderung des vollkommen Seins ging an den reichen Jüngling, sie geht aber genauso auch an uns.

Der Bezirksapostel stellte fest, dass der reiche Jüngling aber definitiv gegen das erste Gebot verstoßen habe und erinnerte an den zentralen Jugendgottesdienst in der Gebietskirche Berlin-Brandenburg vom 18. September 2005, in welchem das erste Gebot Textwort gewesen war
Dann fragte der Bezirksapostel, ob es solche Geschichten wie die von dem reichen Jüngling wohl auch heute unter uns gäbe und antwortete: „Ich denke schon, dass es so etwas gibt“, so der Bezirksapostel.

Er führte aus, dass es schon notwendig ist, ein gewisses Selbstbewusstsein zu haben und das man auch ein wenig Stolz sein darf, ein Gotteskind sein zu dürfen, aber es gibt auch solche, die so von sich selbst überzeugt sind, dass sie sich gar nichts mehr sagen lassen. Dann richtete er die Frage an die Jugend: Hast du irgendeinen Götzen, gibt es irgendetwas in deinem Leben, das dich daran hin hindert, mit dem Herrn Jesus mitzugehen, wenn er genau jetzt, hier und heute kommt?

Der reiche Jüngling hat vier grundsätzliche Fehler gemacht, sagte der Bezirksapostel.

Glaube an das Erlösungswerk Gottes

Der erste Fehler war, dass der reiche Jüngling in dem Herrn Jesus nur einen Lehrer, einen Meister sah, nicht aber den lebendigen Sohn Gottes. Dann ging die Frage an die Jugendlichen, was sie in den Amtsträgern, in den Brüdern und Schwestern sehen. Nur eine Gemeinschaft frommer Menschen, die regelmäßige Treffen zur Befriedigung religiöser Gefühle abhalten oder sehen wir das Erlösungswerk des lebendigen Gottes? Abschließend sagte der Bezirksapostel dazu, dass der reiche Jüngling nicht sah, dass der Herr Jesus wahrhaft gut, nämlich Gott gleich war.

Gute Taten reichen nicht

Der zweite Fehler war der Glaube des reichen Jünglings, durch gute Taten das ewige Leben erhalten zu können, er dachte, man könne sich dafür in dieser Art und Weise qualifizieren.

Selbstbewusstsein ist in Ordnung, Selbstüberschätzung nicht.

Der dritte Fehler war, dass er sich maßlos überschätzte. Der reiche Jüngling dachte, er schaffe das schon, er könne das ewige Leben erreichen. Die anschließende Frage des Bezirksapostels an die Jugend richtete sich darauf, wie es denn bei uns aussähe, ob wir uns auch selbst überschätzen
Wir müssen ja nicht in Sack und Asche gehen, so der Bezirksapostel, aber hier geht es um eine Selbstüberprüfung. Zur Erläuterung erwähnte der Bezirksapostel den Gottesdienst in Schwedt für die Bezirksämter der Gebietskirche vor wenigen Wochen, den völlig überraschend der Stammapostel gehalten hat. In diesem Gottesdienst erzählte der Stammapostel von den 12 Jüngern Jesu, die alle fragten: „Herr, bin ich´s?“ auf die Aussage des Herrn Jesus hin, dass es einen gibt, der ihn verraten würde. Das alle spontan diese Frage stellten, zeigt, dass es sich keiner der Jünger vorstellen konnte, ein Verräter zu sein und deshalb überprüften sich in diesem Moment die Jünger selbst. Um genau diese Art der Selbstüberprüfung gehe es bei uns auch. Selbstbewusstsein ist in Ordnung, Selbstüberschätzung nicht.

Nachfolge Jesu

Der vierte Fehler, so der Bezirksapostel, ist der gravierernste von allen Fehlern: Der reiche Jüngling kam der Aufforderung, dem Herrn Jesus nachzufolgen, nicht nach. Der Bezirksapostel sei sich sicher, wenn der reiche Jüngling dem Herrn Jesus nachgefolgt wäre, so hätte er sich nach und nach von den anderen drei Fehlern lösen können. Der Bezirksapostel fragte nochmals die Jugend, ob es irgendetwas in unserem Leben gäbe, was uns bindet, wenn der Herr Jesus kommt. Die Frage „Was fehlt mir noch?“ heißt auch zu fragen, was muss ich noch an mir verändern.

Der Bezirksapostel erwähnte dazu das Sendschreiben an die Gemeinde zu Laodizea (Offenbarung 3, 17.18). Der Bezirksapostel erwähnte, dass der Rat des Herrn Jesus an den reichen Jüngling, ihm nachzufolgen, die aus dem zuvorgenannten Bibelzitat genannte Augensalbe sei. Dann stellte der Bezirksapostel aus eigener Beobachtung fest, das in Deutschland, hauptsächlich in Mitteleuropa ein Trend zur Religiosität erkennbar sei, fragte aber gleichzeitig, wie tief diese Suche geht. Nur bis zum Verzichtopfer wie bei dem reichen Jüngling?

Unser Glaube ist nicht oberflächlich, so der Bezirksapostel es geht immerhin um das ewige Leben. Wenn von uns etwas gefordert wird, sollen wir nicht von denen sein, die zurück weichen sondern wir sollen kämpfen. Damit nahm der Bezirksapostel Bezug auf den letzten Pfingstgottesdienst des Stammapostels. Wir wollen kämpfen und uns selbst überprüfen.

Chor: „Wohl mir, dass ich Jesum habe...“


Apostel Vladimir Danilow

Der Bezirksapostel hatte von unserem Wunsch gesprochen, das ewige Leben haben zu wollen, so Apostel Danilow. Ewiges Leben heißt auch, in ewiger Freude und ewigem Frieden bei Gott selbst zu wohnen. Der Apostel erwähnte, dass der Bezirksapostel sehr ausführlich sagte, was alles fehlen kann, der Apostel wollte nun am eigenen traurigen Beispiel erwähnen, was fehlen kann.

Gestern bei dem Ausflug wurde er von Jugendlichen gefragt, wann er neuapostolisch wurde und wann er heiratete, er ist mit 42 neuapostolisch geworden und hat mit 37 geheiratet. Vor der Heirat wollte er das Leben genießen, mit Alkohol und Tabak und und und ... Er habe in dieser Zeit aber schon an den lieben Gott gedacht, aber ihm fehlte der feste Glaube, so der Apostel. Deshalb gab es Folgen, so der Apostel, er lebte ohne bewahrende Grenzen.

Dann bat der Apostel die Jugend intensiv, lernt bitte von meinem Beispiel, das mir die bewahrenden Grenzen gefehlt haben. Er forderte die Jugend auf, den eigen Körper als Tempel der Seele zu bewahren. Um nicht den selben Fehler wie der Apostel zu machen, sollen wir uns fragen, was uns fehlt, wir sollen nach Jesus fragen und den Weg gehen, den Gott uns gelegt hat.

Chor: „Was frag ich nach der Welt...“


Apostel Klaus Katens, Berlin

Die Frage: „...was fehlt mir noch?“ ist eine sehr interessante Frage, in unserem Glauben heißt die Antwort immer treu und fest im Glauben zu sein. Das Beispiel von dem reichen Jüngling ist ein sehr gutes Beispiel. Man erlangt nicht das ewige Leben durch das Setzen in einen Lehnstuhl, man muss schon darum kämpfen. Der Besuch eines Gottesdienstes alleine reicht nicht aus um das ewige Leben zu erlangen, Ein Opfer in den Opferkasten zu werfen alleine reicht auch nicht aus, es gehört mehr dazu, nämlich mehr Freude, mehr Einsatzbereitschaft, mehr Nachfolgebereitschaft. Entscheidend ist, den lieben Gott vor dem Herzen zu haben, denkt an euer Versprechen im Konfirmationsgelübde, so Apostel Katens.

Der Apostel erinnerte in diesem Zusammenhang an Josef, den die Frau des Potifar mehrfach und eindeutig zu verführen suchte. Josef blieb standhaft und sagte sich, eine solche große Verfehlung gegenüber seinem Gott könne er nicht zulassen. Josef wusste, auch wenn er fern der Heimat war, dass sein Gott ihn überall sieht (1. Mose 39, 6-10). Der Apostel schloss sein Dienen mit dem Hinweis, dass wir Gott nie betrüben wollen, sondern ihn immer vor Herz und Augen haben wollen


Apostel Berndt, Berlin

Heute wurden uns die Fehler des reichen Jünglings aufgezeigt, aber auch die positiven und die negativen Eigenschaften des reichen Jünglings, so Apostel Berndt. Der Apostel wies darauf hin, dass es entscheidend ist, wie wir die Zeit, die wir auf der Erde haben, füllen. Eine Möglichkeit ist sich selber zu fragen „Was fehlt mir noch?“

Der Weg zum ewigen Leben beinhaltet auch das Suchen nach Orientierungspunkten, solche können die Bibel und das Wort Gottes sein. Im Gottesdienst kommt es darauf an, das Wort Gottes auch anzunehmen. Es wäre schade, wenn uns so ergehen würde wie dem reichen Jüngling, dann wäre unser Herz woanders. Möge es so sein, dass uns im Vorfeld gezeigt wird, was für uns nützlich ist und was uns schadet, dann lasst uns auch in aller Demut die Gnade unseres Gottes annehmen

Chor: „Mach mich reicher, dir Herr gleicher...“ CM 129, Str. 3


Apostel Franz-Wilhelm Otten, Nordrhein-Westfalen

Der Apostel begann sein Dienen mit der Feststellung, dass es ihm sehr gut tut, den Glauben der Jugend zu spüren und wies darauf hin, dass es für die Jugend sehr wichtig sei, zum richtigen Zeitpunkt „Ja“ oder „Nein“ zu sagen und stellte fest, dass die Jugend Christi auf der Seite des Siegers steht. Er habe große Achtung davor hat, mit welcher Konsequenz sich die Jugend diese Frage stellt. Der Glaube ist schon eine Anforderung. Die Fehlerdarstellung der reichen Jünglings dient dazu, dass wir daraus Lernen und nicht auch dieselben Fehler begehen.

Dann ging der Apostel auf das vom Apostel Katens erwähnte Beispiel von dem Josef ein und stellte fest, dass die Frau des Potifars täglich zu Josef kam und das Angebot, das sie ihm machte ist auch eindeutig gewesen: „... Lege dich zu mir!“ (1. Mose 39,7). Josef orientierte sich an Gott, denn er hatte die zehn Gebote noch nicht, die kamen erst 400 Jahre später, also hatte er das Gebot vom Ehebruch nicht, ihm reichte die Orientierung an Gott. Wenn dieses auch unser Maßstab ist, so der Apostel, dann orientieren auch wir uns immer an Gott und machen solche Fehler nicht, genau wie Josef.

Die Frage: „... was fehlt mir noch?“ beinhaltet auch immer die Möglichkeit zur eigenen Änderung. Die Möglichkeit zur eigenen Änderung muss immer unser Anspruch an jeden Gottesdienst sein, egal ob am Mittwochsabend oder am Sonntagmorgen.

Der Apostel erwähnte, dass dem Zachäus eine einzige Begegnung mit dem Sohn Gottes reichte, um sich zu ändern, er ließ sich aufmerksam machen (Lukas 19,1-10). Apostel Otten wies darauf hin, dass wir jede Begegnung am Altar Gotte so nützen wollen, wie Zachäus die Begegnung mit Jesus genutzt hatte Der Apostel sagte, dass wir vollkommen sein wollen, das heißt nicht fehlerfrei und sündlos, sondern voll vom Kommen des Herrn.

Jeder Mensch folgt meist unbewusst irgendeinem Ziel, einer Idee, einem Gedanken, so der Apostel. Wenn wir das auch so machen, dann werden wir orientierungslos. Dazu nannte der Apostel folgendes Beispiel: Ein alter Mann ging mit seinem jungen Sohn und dem Esel zum Markt. Beide führten das Tier, die Leute um sie herum sagten: Mann sind die blöd, einer kann doch auf dem Esel reiten und muss nicht laufen. Stimmt, sagten sich Vater und Sohn und der Vater stieg auf den Esel und der Sohn führte das Tier. Dann sagten die Leute: Wie kann der Mann das denn machen, der junge Bursche kann den Esel doch gar nicht halten wenn er durchgeht, wie kann er das Tier nur von ihm führen lassen? Deshalb tauschten die Beiden ihre Positionen, dann sagten die Leute: Wie kann der Sohn sich auf den Esel setzten und den alten Mann laufen lassen? Das geht doch nicht. Die Geschichte ging so weit, dass am Ende die beiden den Esel trugen. Das kann passieren, wenn man sich nach allem und jeden richtet.

Der Apostel ermunterte die Jugend, doch dem lebendigen Gott nachzufolgen, so wie Paulus und Andreas Jesus nachfolgten, welch ein Moment muss das gewesen sein, sagte der Apostel (Johannes 1, 35-51). Gott sagt uns in jedem Gottesdienst, dass wir ihm nachfolgen mögen.


Bezirksälteste Volland, Brandenburg

Der Älteste nahm Bezug auf die gerade stattfindende Endrunde der Fussballweltmeisterschaft und erwähnte am Beispiel seines Sohnes, dass bei ihm nur die WM im Vordergrund steht und er deshalb zwar alle seine Pflichten wie zum Beispiel Hausaufgaben für die Schule erledigt habe, aber nur halbherzig, weil die WM im Vordergrund steht. Wir wollen es ganz machen und dem lieben Gott ganz nachfolgen.


Unser Vater, Sündenvergebung, Heiliges Abendmahl

Zum Abschluss fasste Bezirksapostel Nadolny noch einmal die wesentlichen Punkte des Gottesdienstes zusammen und leitete dann zur Feier des Heiligen Abendmahles und der Vergebung der Sünden über. Im Anschluss feierte die Gemeinde das Heilige Abendmahl und das Heilige Abendmahl für die Entschlafenden. Apostel Danilow und Bezirksevangelist Golz empfingen stellvertretend für die Entschlafenen Leib und Blut Jesu in der Hostie.



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