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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Nordrhein-Westfalen vom 20. September 2004:

Jugendtag 2004 in NRW: Deine Zukunft - schon gewählt?


Jugendtag Oberhausen 2004: Sonntag Gottesdienst
Jugendtag Oberhausen 2004: Sonntag Gottesdienst
Jugendtag Oberhausen 2004: Sonntag Gottesdienst
Jugendtag Oberhausen 2004 - Nachmittag 02

Dem 47. Jugendtag in Nordrhein-Westfalen legte der Gastgeber, Bezirksapostel Wilhelm Leber, ein Wort aus Matthäus 12,30 zugrunde: „Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ Zu Gast reisten aus Norddeutschland die Apostel Schumacher und Böttcher an.


Das beste Erkältungsmittel: Gottesdienst halten

Die belegte Stimme und das zerknitterte Bild auf der Leinwand … der Bezirksapostel bittet um Verständnis, dass der Gesamteindruck nicht ganz so strahlend sei. Eine Erkältung hatte ihn erwischt. Das beste Kopfschmerzmittel sei für ihn aber immer schon „einen Gottesdienst halten“ gewesen. Auch bei Rückenschmerzen sei dieses Mittel erste Wahl! Er empfindet dies als ein Zeichen der Hilfe und Liebe Gottes. Wenn man das so ganz naiv macht, hat man Segen und Freude, so der Bezirksapostel.

"Zur Sache kommend", wünscht der Bezirksapostel „heute und in Zukunft viel Segen". In der Bibel berichtet Sirach davon, dass „sein Segen fließt daher wie ein Strom“ (Sirach 39,27). Der Bezirksapostel wünscht, dass dieser Segen Gottes drei Bereiche ganz besonders erfasst:


Dreifacher Segenswunsch

1. Segen für Schule, Ausbildung, Studium und Beruf
Wir wollen die besondere göttliche Führung in unseren Entscheidungen erleben.
2. Segen für Partnerschaft und Familie
In der Jugendzeit werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Wir wollen das mit Gebet begleiten.
3. Segen für ein freudiges Glaubensleben
Wir wollen ein freudiges Glaubensleben haben – egal wie die Rahmenumstände sind, egal in welcher Gemeinde wir sind.

Der Segen Gottes soll durch das Leben hindurchfließen, so dass eine gesegnete Entwicklung stattfinden kann und Ungutes weggeschwemmt wird.


Blockaden des Segens

Dämme sind Blockaden, die den Strom nicht weiter fließen lassen. Dies können Ärger in den Gemeinden oder Enttäuschungen durch nicht erfüllte Gebete oder Zweifelsgedanken sein. Was macht man im Natürlichen? Die Barriere, der Damm, muss beseitigt und durchstoßen werden. Im Geistigen ist das nicht anders: „Lieber Gott, dass möchte ich hinter mich bringen“ ist solch ein Durchstoß. Dieser Prozess dauert. „Arbeitet bittet daran!“, so der Bezirksapostel.

„Der Strom fließt …“ - muss man selbst nichts dafür tun? Der Bezirksapostel wies auf 5. Mose 28,2 hin: „Und weil du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorsam gewesen bist, werden über dich kommen und dir zuteil werden alle diese Segnungen.“ Der Gehorsam gegenüber dem Wort Gottes ist die Voraussetzung für Segnungen. Gehorsam ist primär das Hören auf die Stimme Gottes. Kein Drill, kein Sklaventum sondern freiwillig und aus einem inneren Drang heraus.

„Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“

Das Textwort fordert zu einer klaren Entscheidung auf. Bei Gott gibt es keinen goldenen Mittelweg. Es ist keine Kombination mit anderen Interessen möglich. Es gibt keine Abstufungen, keine Variante als für oder gegen den Herrn zu sein.


Was bedeutet es „mit dem Herrn zu sein“?

1. Mit ihm verbunden sein.
Wenn wir Entscheidungen treffen, wollen wir uns im tiefgründigen Gebet besonders mit Gott verbinden.
2. Bei ihm bleiben.
Wir wollen nicht heute hier und morgen dort sein sondern in allen Verhältnissen beim Herrn sein. Wir wollen Gott treu bleiben, egal was kommt.
3. Zu ihm schauen.
Wir wollen Vertrauen in seine Sendung haben und die Nachfolge nicht aufgeben.
4. Für ihn kämpfen und wirken..
Wir wollen Gott dienen und uns für ihn einsetzen.

Wer das ablehnt, der ist gegen den Herrn.


Was sammeln wir mit dem Herrn?

1. Glaubenserfahrungen
Glaubenserfahrungen machen das Leben reich. Der Glauben muss zuerst eingesetzt werden; über alle Bedenken hinweg.
2. Kleine, gute Taten
„Lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“ (Galater 6,10). Die Menschen tun viel für andere. Das ist wichtig und wir wollen das nicht mindern. Wir wollen durch das Einbringen unserer Fähigkeiten auch im Gemeindeumfeld Gutes tun.
3. Erkenntnisse
Wir wollen in der Heiligen Schrift lesen und uns damit beschäftigen. Unterstützt Glaubensgespräche, so der Bezirksapostel.
4. Freuden im göttlichen Sinn
Wenn wir erfahren, wie Gott eingreift, wenn jemand im Haus Gottes Fuß fasst, wollen wir das freudig miterleben.


Wer nicht sammelt, der zerstreut.

Wer nicht sammelt ist ein schlechtes Beispiel. Und schlechte Beispiele haben negative Wirkung. Wir wollen ein leidenschaftlicher Sammler, kein Glaubensfanatiker, sein.

Im Anschluss dienen Apostel Schumacher (Hamburg), Apostel Böttcher (Mecklenburg-Vorpommern) und Apostel Wiktor (Nordrhein-Westfalen) mit.



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