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Aktualisiert: 4. Oktober 2010, 18.00 Uhr

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Aus dem Bezirk Berlin-Brandenburg vom 10. Juni 2007:

Jugendtag Berlin 2007 - Stammapostel haut in die Tasten


Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag I
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II
Jugendtag Berlin 2007 - Nachmittag II

Nach dem Lunch erwartete die etwa 2.000 Teilnehmer aus Berlin und Brandenburg am Jugendtag 2007 am Nachmittag ein abwechslungsreiches musikalisch hoch anspruchsvolles Programm und eine große Überraschung. Beiträge der Gastapostel unterhielten auch die Nicht-Musikinteressierten.

Ab zwölf Uhr, nach Ende des Gottesdienstes: Lange Schlangen bildeten sich vor den Ausgabestände der Lunchpakete. Für jeden gab ein eine warme Frikadelle mit Senf oder Ketchup, sowie belegte Brötchen, Süßigkeiten und Getränke. Also hieß es: Tüte schnappen und raus in die Sonne. Das ganze Wochenende gab es Kaiserwetter in Berlin. In Gruppen standen die Jugendlichen draußen oder im Foyer und packten genüsslich ihr Lunchpaket aus, trafen Freunde und Bekannte.

Handfester Gottesdienst

Gesprächsthema war oft nur eines. Oder genauer: Einer! Der Stammapostel. Steffi (24) aus Berlin-West war vom Gottesdienst total begeistert: „Lange mussten wir auf ihn warten, ich hoffe, es dauert nicht wieder so lange bis er uns besucht.“ Kevin (14) aus Cottbus genoss seine Frikadelle und konnte seine Begeisterung kaum zurückhalten: „Whow, der Gottesdienst mit unserem Stammapostel war super und auch die Apostel haben klasse mitgedient. Damit konnte ich richtig was anfangen!“

Schon wie am Tag zuvor ließ Stammapostel Leber sich das „Bad in der Menge“ nicht nehmen. Man wollte wissen wo der Stammapostel war? Kein Problem: Einfach nach der Traube von Menschen Ausschau halten, die in stets umgab. Ein Stammapostel im Stress: Unterschriften geben, Fotos schießen und Hände schütteln. Doch er lächelt und freut sich augenscheinlich über den engen Kontakt zur Jugend.

Ein Flügel der Extraklasse

Kurz vor dem Beginn der Feierstunde konnte sich dann jeder ein Eis abholen. Erfrischt begaben sich dann die Jugendlichen und ihre Begleiter um 14 Uhr zurück in den Saal. Der Altar vom Vormittag war verschwunden. Stattdessen standen dort nun ein Rednerpult und ein schwarzer Flügel, Marke Steinway & Sons. Aber wen wunderte es: Wir sind in der Philharmonie zu Gast. Um 14.15 Uhr startet dann die Fotoshow mit Bildern des Vortages von der Freizeitbegegnungsstätte in Uckley.

Um 14.30 Uhr wurde es in doppelter Hinsicht zwei mal laut in der Philharmonie. Stammapostel Leber und die ihn begleitenden Apostel wurden mit tosendem Beifall und Standing Ovations empfangen. Tobias Berndt zog danach alle Register. Er spielte ein Orgelsolo. Toccata von L. Boëllmann. Stammapostel Leber hielt seine anschließende Einleitung gewohnt kurz und wünschte sich dabei, dass die Worte vom Vormittag bewahrt und mitgenommen werden in die kommende Woche.

Wer hätte damit gerechnet?

Anschließend sang ein gemischter Chor unter der Leitung von Volker Hedtfeld von Louis Vierne das Stück „Gloria“. Der Chor war einheitlich in Schwarz gekleidet. Die Frauen trugen zusätzlich bunte Schals in den unterschiedlichsten Farben. Gelb, blau, orange, grün und sogar pink.

Evangelist Thomas Krack, der durch das Programm führte, kündete dann den nächsten Programmpunkt an. „Ein Orgelsolo steht auf dem Programm, der Organist der sich angesprochen fühlt, soll doch einmal aufstehen!“ Und siehe da: kein andere als der Stammapostel selbst erhob sich von seinem Platz und steuerte auf die Bühne zu. Vor etwas längerer Zeit, so erzählte er zuvor, habe er eine Mail aus Berlin bekommen. Die Frage: Ob auch er einen musikalischen Beitrag am Jugendtag leisten würde. „Da hab ich dann in meinem jugendlichen Leichtsinn auch erst mal zugesagt“, grinste der Stammapostel.

Seit zwölf Jahren aus dem Geschäft

Weiter erzählte er mit einem Schmunzeln im Gesicht, dass sein Können sicher keinen künstlerischen Ansprüchen genüge, er seit zwölf Jahren „aus dem Geschäft“ sei und er es auch nur gut meine. Außerdem wies er weiter darauf hin, dass seine Hände doch vom vielen Unterschreiben schon ausgeleiert wären. „Doch nur zur Tat, ich bitte um euer Wohlwollen!“ Mit diesen Worten begibt sich Stammapostel Leber an die Orgel und spielt ohne Noten eine Improvisation bekannter Lieder aus dem Gesangbuch. Er erntete tosenden Beifall für diese Leistung!

Bevor Bezirksapostel Noël Barnes von seinem Arbeitsbereich Südafrika berichtete, sang der gemischte Chor „Lobe den Herrn, meine Seele“ von Carl Stein und „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. „Es klingt besser als in Kapstadt“, schmunzelte Bezirksapostel Barnes und lobte damit den Chor. Er berichtete im weiteren Verlauf, dass im Jahr 2008 der Jugendtag für Südafrika in Kapstadt stattfindet und etwa 22.000 Teilnehmer erwartet werden.

Im Anschluss lud er alle Berliner Jugendlichen für 2010 zum Jugendtag nach Kapstadt ein. „Eintritt kostet es vor Ort nicht, aber ihr müsst die Flüge bezahlen“, schmunzelte der Bezirksapostel.

Übertragung nach Grönland und Island möglich

„Du bist´s, dem Ruhm und Ehre gebühret“ von Joseph Haydn und „Preis und Anbetung“ von Joseph Gabriel Rheinberger waren die nächsten beiden Stücke, die der Chor vortrug. Danach begaben sich alle Jugendtagsteilnehmer auf die Reise nach Frankreich. Bezirksapostel Jean-Luc Schneider berichtete von seinen Missionsgebieten und der ein oder anderen erlebten Anekdote auf den Wegen dorthin.

Bevor die Reise nach Norddeutschland mit Bezirksapostel Karlheinz Schumacher weiterging, sang der Chor „Lobe den Herren, den mächtigen König“ von J. S. Bach. Bezirksapostel Schumacher erzählte dann aus den Zeiten, in denen Stammapostel Leber noch als Bezirksapostel für Norddeutschland zuständig war und sie gemeinsam unterwegs waren. Hierbei betonte er, wie nahe der liebe Gott ihnen auf ihren Reisen war. Auch sei es ihm eine große Freude gewesen, dass dieses Jahr der Pfingstgottesdienst aus Hamburg in die Gemeinden auf Island und Grönland übertragen werden konnte.

Ihr seid spitze

Im letzten musikalischen Teil wurden die Stücke zunächst ruhig und bedächtig. Bei „Erd und Himmel sollen singen“ von Zoltan Gardony und „The Lord bless and keep you“ von John Rutter kehrte eine Stille in die Berliner Philharmonie ein. Eindrucksvoll bildeten dann Chor und Orgel mit „Gott, Herr und Schöpfer“ von Zoltan Gardony den Abschluss. Dieses Stück stellte einmal mehr die fantastischen akustischen Eigenschaften dieses Saales unter Beweis.

Zum Ende des Jugendtags-Programms sang die ganze Gemeinde „Nun danket alle Gott“. Dann bedankte sich der Stammapostel bei allen Akteuren und Helfern und lobte die Jugend: „Ihr seid spitze!“

Fotos vom Nachmittag folgen, eine AudiJO-Sendung vom Wochenende erscheint leider erst in den kommenden Wochen.



Bisherige Besucherkommentare:

1: Lara aus Nordwest
vom 10. Juni 2007, 21.37 Uhr
Das letzte Lied war nicht von Gardony, sondern von John Rutter "Now thank we all our god"!

Ansonsten sehr gelungener Bericht! :)
2: Anett (18) aus Potsdam
vom 14. Juni 2007, 15.07 Uhr
hi
ich hab bei dem Chor mitgemacht, hat echt spaß gemacht auch die Proben. :)
lg anett
PS: wenn die dirigenten das mal lesen. Danke für die schönen Proben und das tolle erleben zusammen!
 

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